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Ein Energiemanagementsystem einrichten: Was Sie brauchen und was es kostet

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eine Energiemanagementsystem-Software?
  • Was sind die Vorteile eines Energiemanagementsystems?
  • Schritt-für-Schritt: So richten Sie ein intelligentes Energiemanagementsystem ein
  • Bevor Sie ein Energiemanagementsystem kaufen: Die Kosten verstehen
  • Pflicht zur Zertifizierung und Compliance-Prüfung von Energiemanagementsystemen
  • Solar-Energiemanagementsysteme für Haushalte
  • Planen Sie Ihre EMS-Checkliste
  • FAQ

Die Energiekosten zu Hause oder in einem Geschäft zu managen, kann überwältigend wirken – vor allem mit steigenden Strompreisen und mehreren Systemen, die überwacht werden müssen. Ein Energiemanagementsystem (EMS) kann dies erleichtern: Es gibt Ihnen in Echtzeit die Kontrolle über alles – von Beleuchtung und Heizung bis hin zu Solarstromspeicherung – und hilft Ihnen, Geld zu sparen und intelligentere Energieentscheidungen zu treffen.

Was ist eine Energiemanagementsystem-Software?

Eine Energiemanagementsystem-Software ist ein Tool, das überwacht, analysiert und optimiert, wie Sie Energie in Ihrem Gebäude nutzen. Sie kann Teil eines größeren Systems sein, das Hardwarekomponenten wie Sensoren, Smart Meter und Steuergeräte umfasst.

Es gibt verschiedene Arten von EMS:

  • HEMS (Home Energy Management Systems) für Wohnhäuser
  • BEMS (Building Energy Management Systems) für Gewerbe- und Industriegebäude
  • EMS ist ein übergeordneter Begriff, der sowohl Heim- als auch Geschäftsanwendungen umfasst

Die Software bietet in der Regel Dashboards, Warnmeldungen, Datenprotokollierung und Automatisierungsfunktionen, um Heizung, Lüftung und Klimaanlage (HVAC), Beleuchtung, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Batteriespeicher und Solarwechselrichter zu steuern.

Beispielsweise bietet EcoFlows PowerInsight Echtzeitdaten und Steuerung über eine zentrale Benutzeroberfläche. Es unterstützt auch Smart-Device-Verbindungen, Temperaturüberwachung im Innenbereich und automatisierte Energiesparmodi wie den „Abwesenheitsmodus“, um den Energieverbrauch zu optimieren.

Einige EMS lassen sich auch in Smart-Home-Ökosysteme wie Google Home oder Alexa integrieren, sodass Sie Sprachbefehle erteilen und Routinen planen können. Sie können Ihr EMS so programmieren, dass es während der Arbeitszeit die Heizung herunterregeltreduziert oder den Batterieverbrauch während Hochlastzeiten steigert.

Was sind die Vorteile eines Energiemanagementsystems?

Mit steigenden Energiepreisen und strengeren Nachhaltigkeitsanforderungen lohnt sich die Investition in ein Energiemanagementsystem. Dies sind die Vorteile:

  • Reduzierte Energiekosten – EMS-Software hilft, Energieverschwendung zu erkennen und zu eliminieren
  • Einhaltung von Vorschriften – Ein intelligentes Energiemanagementsystem unterstützt Sie bei der Erfüllung von ISO 50001 und ähnlichen Standards
  • Verringerung des CO₂-Fußabdrucks – EMS ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energien und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
  • Verbesserte Betriebseffizienz – Automatisierung und Überwachung schützen vor Energiespitzen oder unnötigem Verbrauch
  • Mehr Komfort – Zu Hause ermöglicht ein EMS die bessere Regulierung der Raumtemperatur und Beleuchtung
  • Vereinfachte Verwaltung – Automatisierte Berichte und Rechnungsverwaltung schaffen Freiräume für andere wichtige Aufgaben

Schritt-für-Schritt: So richten Sie ein intelligentes Energiemanagementsystem ein

Schritt 1 – Führen Sie ein Energieaudit durch

Analysieren Sie, wie Ihr Haus oder Gebäude Energie nutzt. Finden Sie Spitzenzeiten, Geräte mit dem höchsten Verbrauch und Bereiche, in denen Energie verschwendet wird. So erkennen Sie, wo ein EMS am meisten einsparen kann.

Schritt 2 – Installieren Sie Hardware

Installieren Sie wichtige Komponenten wie Smart Meter, Sensoren, Schalter und Datenlogger. Diese Geräte sammeln Daten und ermöglichen die Echtzeitsteuerung. EcoFlow PowerInsight misst Temperatur und arbeitet mit Smart Plugs, um Geräte effizient zu steuern.

Schritt 3 – Wählen Sie eine EMS-Software

Wählen Sie eine Energiemanagementsystem-Software, die zu Ihren Zielen passt. Achten Sie auf Funktionen wie Datenvisualisierung, Automatisierung, Warnmeldungen und Kompatibilität mit bestehender Hardware. Sie sollte sich bei Bedarf inmit Solarmodulen, Batterien oder Smart-Home-Geräten integrieren lassen.

Schritt 4 – Konfigurieren und automatisieren

Definieren Sie Steuerregeln, legen Sie Warnungen fest und planen Sie Berichte. Systeme wie EcoFlow PowerInsight ermöglichen eine detaillierte Kontrolle aller verbundenen Komponenten. Mit dem „Abwesenheitsmodus“ können Sie z. B. Beleuchtung oder Heizung ausschalten, wenn niemand zu Hause ist.

Testen Sie Szenarien, etwa wenn Wolken die Solarproduktion verringern, und stellen Sie sicher, dass Ihr EMS automatisch auf Batterien oder das Netz umschalten kann.

Bevor Sie ein Energiemanagementsystem kaufen: Die Kosten verstehen

Energie-Management-System-Software

Ein EMS einzurichten, klingt spannend – doch es hat seinen Preis. Es kann sich langfristig lohnen, sofernlange Sie vor der Investition genau kalkulieren.

Interne Kosten

Erwarten Sie interne Kosten wie zum Beispiel für Schulungen, oder Prozessanpassungen undsowie Zertifizierungsgebühren (z. B. ISO 50001). Auch die Zeit für das Änderungsmanagement sollte einkalkuliert werden.

Externe Kosten

Diese umfassen Hier zu nennen sind Hardware, Installation, Inbetriebnahme, Softwarelizenzen und laufende Wartung. Zusätzlich können versteckte Kosten wie für Softwareupdates, Cloud-Speicher für Energiedaten oder Serviceverträge entstehen.

ROI-Beispiele

In Gewerbeimmobilien kann ein EMS-Einbau ca. 20.000 € kosten, mit jährlichen Betriebskosten von 10.000 €. Durch Energieeinsparungen von bis zu 85.000 € pro Jahr ist eine Kostenreduktion von 25 % möglich.

Im privaten Bereich zeigen Praxisbeispiele, wie ein EMS die Autarkie steigern und Kosten senken kann. Familie Frank aus Dudenhofen erreichte nach einem EcoFlow-Upgrade mit neuen PV-Modulen, Wärmepumpe und smarter Speicherung bereits nach einem Monat einen Autarkiegrad von über 57 %.

Batteriespeicher decken nun etwa 30 % ihres Jahresverbrauchs, mit weiterem Potenzial zur Eigenversorgung.

Dieses Beispiel zeigt, dass auch ältere PV-Anlagen mit intelligenten EMS-Lösungen modernisiert werden können. Das Ergebnis: messbare Energieeinsparungen, mehr Kontrolle und Fortschritte in Richtung Autarkie.

Pflicht zur Zertifizierung und Compliance-Prüfung von Energiemanagementsystemen

Wenn Sie ein Unternehmen betreiben, müssen Sie möglicherweise die ISO 50001 erfüllen – einen globalen Standard für Energiemanagement. Manche Regionen verlangen die EMS-Installation sogar verpflichtend für Großverbraucher.

EcoFlow-Batterien erfüllen die Norm VDE-AR-E 2510-50 (BESS Safety Specification) und bieten so volle Sicherheit und Zertifizierungsabdeckung.

Solar-Energiemanagementsysteme für Haushalte

Ein Solar-Energiemanagementsystem hilft Ihnen, den Anteil erneuerbarer Energien zu maximieren. Mit Systemen wie EcoFlows KI-gestütztem HEMS können Sie Speicher, Haushaltsgeräte und E-Auto-Ladung so steuern, dass sie zu Solarerzeugung und Tarifen passen.

Tagsüber versorgen Solarmodule Ihr Zuhause, während überschüssige Energie in Batterien wie PowerOcean gespeichert wird. Nachts kann Ihr EMS auf Batteriestrom umschalten, um teure Netzstromtarife zu vermeiden.

Die Kosten variieren je nach Systemgröße, doch modulare Systeme wie das von EcoFlow ermöglichen einen kleinen Start mit der Option zum Ausbau.

Planen Sie Ihre EMS-Checkliste

Um den Kauf eines Energiemanagementsystem sinnvoll zu planenkaufen, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Definieren Sie Ihre Energieziele – Stromkosten senken? Routinen automatisieren? CO₂-Fußabdruck reduzieren?
  • Budgetieren Sie Anschaffungs- und laufende Kosten für bestmögliche eine Rendite
  • Prüfen Sie die Kompatibilität mit bestehender Infrastruktur und künftigen Upgrades
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FAQ

1. Wofür wird ein Energiemanagementsystem verwendet?

Es hilft, Energieverbrauch in Haushalten und Unternehmen zu überwachen, zu steuern und zu reduzieren.

2. Lohnt sich ein Energiemanagementsystem für mein Zuhause?

Ja, besonders mit Solarmodulen, Batterien oder Smart-Geräten. Es steigert die Effizienz und spart langfristig.

3. Was ist der Unterschied zwischen HEMS und BEMS?

HEMS ist für Haushalte, BEMS für Gewerbegebäude. Beide gehören zu den EMS-Typen.

4. Was kostet ein EMS?

Private Systeme reichen von einigen Tausend Euro bis über 10.000 €, abhängig von Komponenten und Umfang.

5. Kann ein EMS ohne Solarmodule funktionieren?

Ja. Auch ohne Solar kann ein EMS den Netzstrom optimieren.

6. Welche Wartung benötigt ein EMS?

In der Regel Softwareupdates, Hardware-Checks und gelegentliche Sensorkalibrierung.