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Inhaltsverzeichnis

    Was Sie wissen müssen, bevor Sie eine Warmwasser-Wärmepumpe für Ihr Zuhause wählen

    EcoFlow

    Inhaltsverzeichnis

      Warmwasser ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Familie unverzichtbar. Angesichts der steigenden Energiekosten im Wohnbereich ist es an der Zeit, in eine kosteneffiziente Technologie zur Wassererwärmung zu investieren. Eine dieser modernen Lösungen ist die Warmwasser-Wärmepumpe. In diesem Beitrag geben wir Ihnen hilfreiche Tipps und Hinweise, um die passende Warmwasser-Wärmepumpe für Ihr Zuhause auszuwählen.

      Was ist eine Warmwasser-Wärmepumpe?

      Eine Warmwasser-Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wasser mithilfe von Luft und Wärmetransfer erwärmt. Sie entzieht der Raum oder Abluft Wärmeenergie, die vom Kältemittel aufgenommen wird. Anschließend wird das Kältemittel durch einen Kompressor verdichtet, wodurch Temperatur und Druck steigen. Dies ermöglicht die Wärmeübertragung über Kondensatorspulen, die um einen Wassertank gelegt sind.

      Diese Technologie eignet sich besonders für Ein- oder Zweifamilienhäuser (mit drei bis zwölf Personen) mit mittlerem Warmwasserbedarf. Sie kann auch zur Versorgung von Hauswirtschaftsräumen oder Kellerräumen mit Warmwasser genutzt werden. Durch die Kombination mit Photovoltaik lässt sich zudem der Eigenverbrauch des Solarstroms steigern und die Betriebskosten der Wärmepumpe deutlich senken.

      Warmwasser-Wärmepumpen lassen sich nach ihrer Anwendung oder Funktionsweise unterteilen:

      • Warmwasser Wärmepumpe für den Hausgebrauch: Erwärmt Wasser für Duschen, Bäder und Küchen. Das erzeugte Wasser ist jedoch in der Regel nicht für den direkten Verzehr bestimmt.

      • Abluft-Wärmepumpe: Verwendet warme Abluft aus Lüftungsanlagen gut belüfteter Gebäude zur Warmwasserbereitung.

      • Dualbetrieb: Bietet zwei Heizmodi, einen zur Beheizung von Räumen und einen weiteren zur Erwärmung von Brauchwasser.

      • Speicherladesystem: Lädt einen großen Warmwasserspeicher in Zeiten niedriger Strompreise oder hoher PV-Erzeugung.

      • Trinkwasser Wärmepumpe: Entwickelt, um hygienisch aufbereitetes und trinkbares Wasser bereitzustellen. Dieses Wasser kann auch zum Kochen, Reinigen und für andere Haushaltszwecke genutzt werden.

      • Solarbetriebene Warmwasser-Wärmepumpe: Nutzt Photovoltaik-Energie zur Warmwasserbereitung.

      EcoFlow PowerHeat und EcoFlow PowerGlow sind Heiztechnologien, die gemeinsam ein effizientes Heizsystem für Ihr Zuhause schaffen. PowerGlow nutzt überschüssige Solarenergie zur Warmwasserbereitung und bietet intuitive Steuerungsoptionen, mit denen die Heizleistung auf bestimmte Wattstufen eingestellt werden kann.

      Mit einer Einschaltschwelle von nur 5 Watt geht keine Solarenergie verloren, da jede verfügbare Energiemenge effizient in Wärme umgewandelt wird. Dieses Gerät kann mit PowerHeat kombiniert werden, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Wechselrichter, die die Raumtemperatur Ihres Hauses automatisch anpasst.

      Dank der EcoFlow App können Sie außerdem Ihr gesamtes Heizsystem optimieren – von der Fußbodenheizung über Radiatoren bis hin zur Warmwasserbereitung. So verbessern Sie Ihr gesamtes Energie Ökosystem und nutzen Energie noch intelligenter.

      Eignet sich Ihr Zuhause für eine Warmwasser-Wärmepumpe?

      Mehrere Faktoren sollten berücksichtigt werden, um festzustellen, ob eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung in Ihrem Zuhause geeignet ist. Besonders wenn Sie Ihr Energiesystem mit Photovoltaik erweitern möchten, ist eine gründliche Analyse entscheidend.

      Temperatur und Luftfeuchtigkeit

      Für eine optimale Leistung sollten Wärmepumpen in Räumen installiert werden, in denen die Lufttemperatur das ganze Jahr über stabil bleibt. Räume mit starken Temperaturschwankungen können die Effizienz deutlich beeinträchtigen.

      Anforderungen an die Luftzirkulation

      Ein ausreichendes Luftvolumen und freie Luftwege ermöglichen es dem System der Wärmepumpe, Luft effizient anzusaugen und abzuführen. Eine unzureichende Luftzirkulation kann hingegen die Effizienz mindern und Bauteile überlasten, da das Gerät auf einen konstanten Luftaustausch angewiesen ist, um Umgebungsluft aufzunehmen und in Warmwasser umzuwandeln.

      Geräuschentwicklung und Platzbedarf

      Geräuschmissionen, selbst bei modernen und gut isolierten Geräten, können zur Belastung werden, wenn die Pumpe in unmittelbarer Nähe von Wohnbereichen (z. B. Schlafzimmern, Homeoffices oder Gemeinschaftsräumen) installiert ist. Dauerhafte mechanische Brummgeräusche und Vibrationen können Ruhe, Konzentration und Entspannung beeinträchtigen, insbesondere in Häusern mit offenen Grundrissen oder dünnen Wänden.

      Welche Faktoren beeinflussen die Leistung und Effizienz einer Warmwasser-Wärmepumpe?

      Vor dem Kauf einer Warmwasser-Wärmepumpe ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren ihre Leistung und Effizienz beeinflussen, um den maximalen Nutzen aus dieser Investition zu erzielen. Im Folgenden sind einige zentrale Aspekte dargestellt.

      Wichtige Leistungskennzahlen (KPIs)

      Zur Bewertung der Leistung einer Warmwasser-Wärmepumpe sind die folgenden KPIs relevant:

      • Coefficient of Performance (COP): Das Verhältnis der erzeugten Wärmeleistung zum eingesetzten Strom unter festgelegten Bedingungen. Ein höherer COP steht für eine höhere Energieeffizienz.

      • Seasonal Coefficient of Performance (SCOP): Da sich die Betriebsbedingungen witterungs und saisonbedingt ändern, ermöglicht der saisonale COP (JAZ/SCOP) eine realistische Beurteilung, indem die Jahresleistung gemittelt und sowohl Temperatur als auch Nutzungsschwankungen berücksichtigt werden.

      • Zapfleistung: Gibt an, wie viel Warmwasser das System bei Bedarf liefern kann.

      • Zirkulationsverluste: Misst die Wärmeenergieverluste während Speicherung und Verteilung.

      Die richtige Dimensionierung

      Bedenken Sie, dass eine Wärmepumpe in Spitzenzeiten möglicherweise nicht genügend Warmwasser liefert, sodass das Gerät intensiver arbeiten muss, um den Bedarf zu decken. Eine Überdimensionierung sollte jedoch unbedingt vermieden werden, da übermäßig gespeichertes Warmwasser zu höheren Bereitschaftsverlusten und unnötigem Energieverbrauch führen kann.

      Stromstrategien

      Ein effizientes Energiemanagement ist entscheidend, um mit einer Warmwasser-Wärmepumpe sowohl Kosteneffizienz als auch Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Eine bewährte Strategie ist das sogenannte Solar-Pairing, bei dem die Wärmepumpe mit Photovoltaikanlagen kombiniert wird. So können Hausbesitzer erneuerbare Energie direkt vor Ort nutzen und gleichzeitig ihre Abhängigkeit vom Stromnetz deutlich reduzieren.

      Heimspeicherlösungen wie EcoFlow PowerOcean lassen sich zudem reibungslos mit PowerHeat und PowerGlow integrieren, sodass Ihr Heizsystem effizient mit gespeicherter Energie betrieben werden kann.



      Wohnwasserheizsystem

      Wärmepumpe für Warmwasser: Ausgleich zwischen Hygiene und Effizienz

      Die optimale Wassertemperatur zum Schutz vor Mikroorganismen (wie Legionellen) liegt bei etwa 55 bis 60 °C. Eine weitere Erhöhung der Temperatur kann den Schutz verbessern, führt jedoch zu geringerer Effizienz (niedrigere JAZ/SCOP).

      Für die Trinkwassersicherheit und ein hygienisches Systemdesign empfiehlt es sich, relevante gesetzliche Vorgaben wie die Trinkwasserverordnung und DVGW W 551 heranzuziehen, die strenge Richtlinien für Mehrfamilienhäuser und öffentliche Gebäude vorsehen. Teilweise werden auch Strategien empfohlen, etwa der Einsatz von Frischwasserstationen oder kleineren, gut isolierten Speichern, die Energieverluste und Gesundheitsrisiken reduzieren. In Kombination mit Photovoltaik können diese Systeme besonders effizient betrieben werden.

      Warmwasserspeicher mit Wärmepumpe: Worauf sollten Sie bei einem Gerät achten?

      Zur besseren Orientierung haben wir eine kurze Checkliste mit relevanten Faktoren zusammengestellt, die Sie beim Kauf einer Warmwasser Wärmepumpe beachten sollten:

      • Invertertechnologie zur Modulation: Ermöglicht es dem Kompressor, die Heizleistung flexibel an den aktuellen Bedarf anzupassen und so den Energieverbrauch zu reduzieren, ähnlich wie beim integrierten Invertersystem von PowerHeat.

      • Kältemittel mit niedrigem GWP: Umweltfreundliche Kältemittel helfen, den CO₂ Fußabdruck zu verringern und erfüllen aktuelle gesetzliche Standards.

      • Zertifizierte Qualitätslabels: Achten Sie auf Systeme mit anerkannten Zertifizierungen, die die Einhaltung strenger europäischer Effizienz  und Leistungsnormen bestätigen.

      • Geräuschpegel (dB(A)):Berücksichtigen Sie die vom Hersteller angegebenen Lärmemissionen.

      • Speichergröße: Vergewissern Sie sich, dass die Speicherkapazität dem Warmwasserbedarf Ihres Haushalts entspricht.


      Wie viel kostet es und welche Unterstützung gibt es? 

      Die Anschaffung einer Warmwasser-Wärmepumpe ist mit erheblichen Investitionskosten verbundenvon etwa 2 000 bis 3 000 € pro Gerät. Dieser Betrag beinhaltet in der Regel bereits die Installationskosten, einschließlich der Servicegebühren des Fachbetriebs sowie notwendigem Zubehör. Die laufenden Betriebskosten hängen von der Effizienz des Geräts (gemäß KPIs) und den verfügbaren Förderprogrammen ab.


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      Typische Fehler, die Sie vermeiden sollten

      Dies sind grundlegende, aber wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, bevor Sie ein Warmwasser Wärmepumpensystem in Ihrem Haushalt installieren:

      • Unterschätzter Luftstrom und Standortwahl: Befindet sich das Gerät zu nah an Wänden oder Hindernissen, kann es Wärme nur unzureichend aufnehmen, was zu geringerer Effizienz und einemchöheren Energieverbrauch führt.

      • Überdimensionierte Speicher: Große Speicher verlieren aufgrund ihrer größeren Oberfläche und ihres Volumens schneller Wärme.

      • Versäumte Kopplung mit PV oder fehlendes Energiemonitoring: Unterschätzen Sie nicht die Vorteile,Wärmepumpen mit Photovoltaik-(PV)-Systemen zu kombinieren. Diese Integration kann die Stromkosten erheblich senken, da erneuerbare Energien genutzt werden.

      EcoFlow Heizlösungen, kombiniert mit modularen Speichersystemen wie PowerOcean, schaffen ein effizientes Heimsystem für Energie, das Sie je nach Bedarf intelligent steuern und optimieren können.

      FAQ

      Lohnt es sich, ein Wärmepumpen-Wasserheizsystem zu kaufen?

      Ja, wenn Sie eine kosteneffiziente Lösung zur Warmwasserbereitung wünschen. Eine Warmwasser-Wärmepumpe erwärmt Wasser mit bis zu viermal weniger Energie als ein traditioneller Wasserspeicher. Dies führt zu geringeren Energiekosten.

      Kann man bei einer Wärmepumpe kein heißes Wasser mehr haben?

      Das hängt vom individuellen Warmwasserbedarf ab. Moderne Systeme sind in der Lage, auch bei hohem Verbrauch ausreichend Warmwasser bereitzustellen. Bei Spitzenlasten kann es vorkommen, dass kein Warmwasser zur Verfügung steht.

      Wie lange hält ein Wärmepumpen-Wassererhitzer?

      Im Durchschnitt beträgt diese etwa 13 bis 15 Jahre. Diese Lebensdauer ist deutlich höher als bei herkömmlichen Warmwasserspeichern. Voraussetzung ist eine regelmäßige Wartung sowie die Einhaltung der empfohlenen Betriebsbedingungen.


      Wärmepumpe & Heizsystem