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Strompreisentwicklung 2026: Wie teuer wird Strom wirklich?

EcoFlow

„Neues Jahr, neues Glück“ – das kann man mit Bezug auf die Strompreise nur mit einer gehörigen Portion Zynismus sagen. Denn dass die Strompreise Jahr für Jahr teurer werden, scheint quasi eine Selbstverständlichkeit zu sein. Aber wie genau sieht die Strompreisentwicklung für das nächste Jahr aus? Was kommt 2026 auf uns zu? In diesem Beitrag erhalten Sie die Antwort und zugleich wertvolle Tipps, um sich unabhängiger zu machen.

Aktuelle Situation am Strommarkt

Fast 40Cent – so viel kostet eine kWh Strom im Jahr 2025 in Deutschland. Das ist nicht nur gefühlt sehr hoch, sondern auch absolut. Mit diesem Wert gehört Deutschland zu den Spitzenreitern in Europa. Und der Trend über die letzten Jahre geht unaufhörlich nach oben.

Vor allem nach der Fukushima-Katastrophe 2011 und der Entscheidung Deutschlands, aus der Kernenergie auszusteigen, stiegen die Strompreise Stück für Stück an. Nach den massiven Preisanstiegen in Folge der Energiekrise 2022 stabilisierten sich die Preise zwar leicht, blieben jedoch auf einem hohen Niveau im Vergleich zu den Jahren vor 2022.

Der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie, soll den stetig steigenden Bedarf befriedigen und Deutschland zugleich klimaneutral machen. Aber das ist mit hohen Investitionskosten verbunden, die die Preise vor allem kurzfristig beeinflussen können.

strompreisentwicklung 2026

Prognose für die Strompreisentwicklung 2026

Die gute Nachricht: Ab Januar 2026 können Sie sich auf sinkende Preise einstellen. Die Bundesregierung will die Netzentgelte mit einem Zuschuss von 6,5 Milliarden Euro abfedern. Und das hat durchaus spürbare Auswirkungen.

Bei den Netzentgelten handelt es sich um Gebühren, die für die Nutzung und den Betrieb der Stromnetze erhoben werden. Sie decken die Kosten für den Transport des Stroms und die Kosten, die für die Instandhaltung des Netzes anfallen. Im Schnitt machen sie inkl. Mehrwertsteuer rund ein Drittel des gesamten Strompreises aus. Für einen durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4 000 kWh resultiert das in Einsparungen von knapp 75 Euro jährlich.

Kostentreiber des Strompreises

Allerdings wird die Strompreisentwicklung auch von einem höheren CO₂-Preis auf Energie aus fossilen Energiequellen wie Gas und Öl beeinflusst. Auch geopolitische Unsicherheiten und wachsende Stromnachfrage durch Elektromobilität und Wärmepumpen steigern die Nachfrage und somit die Preise.

Für Privathaushalte sieht die Strompreisentwicklung 2026 vor, dass die Preise auf ähnlich hohem Niveau wie 2025 bleiben. Prognosen gehen von durchschnittlich 33 bis 37 Cent pro Kilowattstunde aus. Aber durch die Maßnahmen der Regierung ist eine finanzielle Entlastung durchaus möglich. Vor allem Haushalte, die nicht (mehr) auf Öl oder Gas setzen, profitieren.

Wie Sie sich auf die Strompreisentwicklung 2026 vorbereiten können

Hohe Stromkosten müssen Sie nicht zähneknirschend hinnehmen. Es gibt einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Geld zu sparen.

  • Vergleichen Sie regelmäßig Stromanbieter und wechseln Sie, wenn Sie ein besseres Angebot finden. Für Neukunden liegt der aktuelle Strompreis bei 25,3 Cent pro Kilowattstunde. Der Stromanbieterwechsel lohnt sich also fast immer. Vermeiden Sie lange Vertragslaufzeiten (über 2 Jahre), um flexibel zu bleiben.
  • Immer mehr Energieversorger bieten dynamische Stromtarife an, bei denen sich der Preis am Börsenstrompreis orientiert. Wenn Sie einen solchen Tarif nutzen, können Sie Strom dann nutzen, wenn er günstiger ist und zahlen weniger.
  • Probieren Sie im Alltag Energie zu sparen. Das geht zum Beispiel, indem Sie alte Geräte durch Modelle mit hoher Energieeffizienzklasse (A oder besser) ersetzen oder auf energiesparende Beleuchtung setzen.
strompreisentwicklung 2026

Batteriespeicher als Schutz vor steigenden Strompreisen

Den größten positiven Effekt auf Ihre Stromrechnung erzielen Sie aber, indem Sie es weitestgehend vermeiden, Strom aus dem Netz zu beziehen. Hier ist eine PV-Anlage mit Speicher die ideale Lösung. Der Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssige Energie zwischenzuspeichern und bei Bedarf abzurufen – beispielsweise abends oder an Tagen mit höherem Verbrauch.

Gleichzeitig reduziert ein Speicher Ihre Abhängigkeit von Preissteigerungen und verhilft Ihnen zu mehr Planungssicherheit hinsichtlich Ihres Haushaltsbudgets. Mit dem PowerOcean bietet EcoFlow eine moderne Lösung. Es überzeugt mit leistungsstarken Lithiumeisenphosphat-Batterien, modularen Speichermodulen und einem intelligenten Batteriemanagementsystem. Das hilft Ihnen, den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 % zu steigern.

Fazit

Für das Jahr 2026 erwarten Experten eine weiterhin angespannte, aber stabilisierende Situation auf dem Strommarkt. Vor allem die staatliche Entlastung durch die Reduzierung der Netzentgelte wirkt sich positiv auf die Strompreisentwicklung aus. Allerdings steigt der Bedarf nach wie vor und höhere Abgaben treffen vor allem Haushalte, die noch immer auf Strom und Gas setzen.

Um die eigene Belastung so weit wie möglich zu reduzieren, gilt es daher, nach einem möglichst günstigen Angebot Ausschau zu halten und vor allem sorgsam mit Energie umzugehen. Vor allem aber die Investition in eine PV-Anlage mit Speicher wirkt sich positiv auf Ihre Stromrechnung aus. Denn statt teuer Strom aus dem Netz beziehen zu müssen, erzeugen Sie ihn kostengünstig selbst.

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FAQ

1. Steigen die Strompreise 2026?

Die Strompreisentwicklung 2026 sieht weitestgehend stabile Preise voraus. Verglichen mit 2025 sollen sie auf ähnlich hohem Niveau bleiben.

2. Wie oft ändern sich die Strompreise für Verbraucher?

Die Strompreise ändern sich monatlich oder jährlich. Das ist im Einzelfall abhängig vom Anbieter, Tarifmodell und aktuellen Großhandelspreisen. Einzig dynamische oder flexible Verträge reagieren in Echtzeit.

3. Wie setzt sich der Strompreis zusammen?

Der Strompreis setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Mit den größten Anteil haben die Netzentgelte, die für die Nutzung und Instandhaltung der Infrastruktur (z.B. Stromtrassen) anfallen. Dazu kommen natürlich Kosten für Stromerzeugung und -beschaffung sowie Abgaben wie die Mehrwertsteuer, die Stromsteuer und Umlagen für erneuerbare Energien.

4. Lohnt sich ein jährlicher Stromtarifvergleich?

Ja, ein regelmäßiger Vergleich der Preise hilft Ihnen, unabhängig von der Strompreisentwicklung, Kosten zu sparen: Viele Anbieter bieten neuen Kunden günstige Preise und sehr hohe Wechselboni an.

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