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Inhaltsverzeichnis

  • Warum Solarwärme wichtig ist
  • Die Grundlagen: Zentralisierte vs. Dezentralisierte Warmwasserbereitung
  • Wie Solarthermie in jedes System integriert wird
  • Solar warmwasser: Effizienzfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten
  • Welches System passt zu welchem Gebäudetyp?
  • Vorteile der Kombination von Solarenergie mit intelligentem Energiemanagement
  • Die richtige Balance finden
  • FAQ

Solar Warmwasser: Zentrale vs. Dezentrale Heizungsanlage

EcoFlow

Inhaltsverzeichnis

  • Warum Solarwärme wichtig ist
  • Die Grundlagen: Zentralisierte vs. Dezentralisierte Warmwasserbereitung
  • Wie Solarthermie in jedes System integriert wird
  • Solar warmwasser: Effizienzfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten
  • Welches System passt zu welchem Gebäudetyp?
  • Vorteile der Kombination von Solarenergie mit intelligentem Energiemanagement
  • Die richtige Balance finden
  • FAQ

Die Nutzung von Solar Warmwasser ist ein wesentlicher Bestandteil der Nutzung erneuerbarer Energien zur Beheizung eines nachhaltigen Hauses. Dieses Warmwasser wird mit Sonnenlicht erhitzt, wodurch Energie gespart und der CO₂Ausstoß reduziert wird. Bevor Sie sich jedoch entscheiden, ob Sie ein zentrales oder dezentrales Warmwasserheizsystem wählen, lohnt es sich, deren Funktionsweise zu verstehen, um das optimale System für Ihr Zuhause auszuwählen.

Warum Solarwärme wichtig ist

Solar Warmwasser- und Heizsysteme sind besonders wichtig, da sie Sonnenlicht in nutzbare Wärme für die Warmwasserbereitung im Haushalt umwandeln und teils sogar für die Raumheizung genutzt werden. Diese Flexibilität bietet Vorteile für das Stromnetz und die Verbraucher, da effizient geplante Systeme 50–70 % des jährlichen Warmwasserbedarfs abdecken und somit den Energieverbrauch sowie die Kosten im Haushalt senken.

Ebenso entscheidend ist die Art der Wasserverteilung, ob über eine Warmwasserversorgungzentral oder dezentral, da sie die Gesamteffizienz und den Energieverbrauch beeinflusst. Intelligente Durchlauferhitzer wie EcoFlow PowerGlow können die Wassererwärmung so steuern, dass sie mit der maximalen Sonnenstrahlung zusammenfällt, um Kosten zu senken und jederzeit heißes Wasser bereitzustellen, wenn es benötigt wird.

Die Grundlagen: Zentralisierte vs. Dezentralisierte Warmwasserbereitung

Als intelligentes Heizelement lässt sich PowerGlow in ein bestehendes PV-System integrieren oder mit EcoFlow PowerHeat, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, kombinieren, um ein vollständiges Heizungsökosystem zu schaffen. Dieses Setup bildet ein intelligentes Solarheizungssystem, das Sonnenenergie effizient nutzt, um Ihr Zuhause zu erwärmen.

Unabhängig davon, welches Heizsystem Sie verwenden, verfügt PowerGlow über einen integrierten Wärmeschutz, der Trockenlauf verhindert und die Bildung von Kalkablagerungen reduziert. Entdecken Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Systemen, um herauszufinden, welcher Typ am besten zu Ihren Heizanforderungen und Ihrem Budget passt.

Warmwasserversorgung zentral

Ein zentrales Warmwassersystem erhitzt Wasser in einem Haupttank, etwa einem bivalenten Solartank oder Heizraum, und leitet es anschließend über Rohrleitungen an das Zapfsystem weiter. Umlaufleitungen halten das Wasser stets verfügbar, sodass es bei Bedarf sofort genutzt werden kann.

Ein zentrales System, wie bei PowerGlow zu sehen, wird vor allem in Mehrfamilienhäusern mit großen Solarspeichersystemen eingesetzt. Nachfolgend die wichtigsten Vor- und Nachteile:

Vorteile

  • Konstante und gleichmäßige Wassertemperatur an allen angeschlossenen Entnahmestellen

  • Effiziente Nutzung großer Solartanks

  • Besonders effektiv bei großen Solarkollektorflächen

Nachteile

  • Risiko von Legionellenwachstum durch lange Rohrleitungen und stehendes Wasser

  • Wärme und Effizienzverluste durch lange Leitungswege, da das durchfließende Wasser auf dem Weg zu den Entnahmestellen Wärme verliert

  • Die Wartung des Systems kann aufwendig und technisch komplex sein

Warmwasserversorgung dezentral

Eine dezentrale Warmwasserbereitung erhitzt das Wasser in der Nähe der Entnahmestellen oder direkt am Verbrauchspunkt mithilfe elektrischer Durchlauferhitzer oder kompakter Wohnungsstationen. Diese Systeme verfügen über nur geringe Speicher, wodurch Wärmeverluste minimiert und Wasserstagnation vermieden wird, die zur Legionellenbildung führen kann.

Vorteile

  • Niedrige Bereitschafts- und Verteilungsverluste

  • Verbesserte Hygiene und hohe Resistenz gegen Legionellenbildung

  • Ideal für Niedertemperatursysteme wie Wärmepumpen geeignet

  • Besonders flexibel für Nachrüstungen, Renovierungen und  in kompakten Gebäuden

Nachteile

  • Dezentralisierung bedeutet mehr Wartungsaufwand und potenziell mehr Ausfallpunkte

  • Jedes System erfordert ausreichende Strom- und Wasserversorgung

  • Die Anfangsinvestition ist höher als bei einem zentralen System

Wie Solarthermie in jedes System integriert wird

Zentrale Warmwasserbereitung und Solarintegration

Die häufigste Konfiguration in einem zentralen System ist ein bivalenter Speichertank. Dieser verfügt über eine Solarschlange im unteren Bereich, die Wärme aus Solarkollektoren aufnimmt, und ist an der Oberseite mit einem Backup-Kessel oder einer Wärmepumpe gekoppelt, um den Heizprozess abzuschließen.

Dezentrale Warmwasserbereitung und Solarintegration

Ein dezentrales System funktioniert grundlegend anders, da es zwei Hauptkonzepte und Ansätze zur Umsetzung und Verteilung von Solarwärme gibt. Dabei wird entweder ein Solarspeicher als Vorwärmepuffer genutzt, der vorerhitztes Wasser an lokale Durchlauferhitzer liefert.

Diese Heizgeräte beenden den Erwärmungsprozess direkt vor dem Gebrauch. Dadurch werden die Speicherzeit und die Wärmeverluste reduziert. Eine weitere Variante nutzt Solarkollektoren, um Wasser direkt durch Durchlaufwärmetauscher zu führen und so bei Bedarf heißes Wasser mit minimalem Stagnationsrisiko bereitzustellen.

Beachten Sie bitte, dass diese Systeme besonders hygienisch sind, da sie das Wachstum von Bakterien begrenzen. Sie lassen sich problemlos mit PV-unterstützten Wärmepumpen oder hybriden Energiesystemen kombinieren und eignen sich ideal für Renovierungen sowie für kleinere Gebäude mit mehreren Entnahmestellen, die eine kontinuierliche Warmwasserversorgung benötigen.

Ein intelligenter Tauchsieder mit integriertem Energiespeichersystem

Solar warmwasser: Effizienzfaktoren, die Sie berücksichtigen sollten

Faktor ZentralisiertDezentralisiert
Verluste bei der Verteilung Höher durch lange Rohrleitungen und Zirkulationsschleifen Gering, dank kurzer Leitungswege
SpeicherverlusteMittel bis hoch, abhängig von der Größe des Speichers Sehr gering, da minimale Speicherung
SolarertragseffizienzHoch bei großen Kollektoren und stabilem DurchflussModerat aufgrund kleinerer Wärmetauscher
HygienerisikoErhöht durch Stagnation und lange VerweilzeitenGeringer bei kontinuierlichem Durchfluss ohne Langzeitspeicherung
WartungsaufwandZentralisiert und planmäßigDezentral, jedoch einfacher und wartungsärmer

Welches System passt zu welchem Gebäudetyp?

Einfamilienhäuser

Für Einfamilienhäuser ist eine zentrale Warmwasserbereitung mit einer solarbivalenten Anlage in der Regel die bessere Wahl, da sie sowohl effizient als auch kostengünstig ist. Dabei erzeugen dachmontierte Solarkollektoren hauptsächlich das Warmwasser für den Haushalt, während eine Wärmepumpe oder ein kleiner Kessel als Backup dient, wenn die Solarleistung nicht ausreicht.

Da es sich um ein Einfamilienhaus handelt, werden durch die Installation die Rohrlängen im Vergleich zu großen Gebäuden reduziert. Dadurch verringern sich die Verteilungsverluste und es kann gleichzeitig eine konstante Wassertemperatur aufrechterhalten werden.

Mehrfamilienhäuser oder große Gebäude

Für Mehrfamilienhäuser oder größere Gebäude ist in der Regel ein dezentrales oder semidezentrales System die beste Wahl, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Diese Systeme kombinieren häufig einen zentralen Solar-Pufferspeicher mit lokalen Übergabestationen. Dadurch wird die Wasserverteilung verbessert und die Nutzung der Solarenergie optimiert.

Sie sind äußerst flexibel und anpassungsfähig, da sie sich in Fernwärmenetze integrieren oder mit modernen hybriden Energiesystemen verbinden lassen. Sie stellen Warmwasser bei Bedarf bereit, reduzieren Wärmeverluste in Rohrleitungen und ermöglichen eine effiziente Steuerung unterschiedlicher Verbrauchsmuster  ideal für Gebäude mit variabler Nutzung.


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Vorteile der Kombination von Solarenergie mit intelligentem Energiemanagement

Die Kombination aus solarer Warmwasserbereitung, PV-Systemen und intelligenten Steuerungen wie den KI-gesteuerten HEMS von EcoFlow  bietet zahlreiche Vorteile. Überschüssige PV Energie kann beispielsweise Wärmepumpen oder Booster versorgen. Zudem lässt sich der Warmwasserbereitung Zeitplan an die Spitzenzeiten der Sonneneinstrahlung anpassen, um maximale Effizienz zu erzielen.

Mit PowerGlow können Sie Ihr Heizsystem in verschiedenen Modi überwachen einschließlich manueller und solarer Betriebsarten. Der manuelle Modus erlaubt die direkte Temperatureinstellung, während der Solarmodus PowerGlow befähigt, Wasser mit gespeicherter Solarenergie zu erwärmen.

Diese Steuerungen ermöglichen es Hausbesitzern, ihren Energieverbrauch präzise zu überwachen und zu steuern. Kombinierte Solar und Steuersysteme maximieren nicht nur die Effizienz, sondern verringern gleichzeitig die Abhängigkeit vom Stromnetz.

Die richtige Balance finden

Zentralisierte Systeme eignen sich ideal für große Gebäude mit gleichmäßigem Warmwasserbedarf, während die dezentrale Warmwasserbereitung besonders für moderne, flexible Haushalte mit minimalen Bereitschaftsverlusten geeignet ist. Beide profitieren von der Kombination aus Solarintegration und intelligenten Steuerungen.

Um die optimale Lösung für Ihr Gebäude zu finden und maximale Einsparungen zu erzielen, fordern Sie noch heute eine kostenlose Expertenbewertung durch das EcoFlow-Team an!

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Warmwassersystemen?

Zentralisierte Systeme erhitzen Wasser in einem Tank und leiten es durch Rohre, während dezentrale Systeme Wasser direkt an den Entnahmestellen erwärmen, das senkt Verteilungsverluste und verbessert die Hygiene.

Kann Solarenergie den gesamten Bedarf an Warmwasser im Haushalt decken?

In Deutschland kann die solare Warmwasserbereitung 50–70 % des jährlichen Warmwasserbedarfs decken, sofern das System gut geplant ist, die Dachausrichtung passt und die Kollektoren optimal dimensioniert sind.

Welches System ist besser für Wohnungen oder Mehrfamilienhäuser?

Ein zentraler Solarpufferspeicher mit lokalen Übergabestationen bietet ein ideales Verhältnis von Hygiene und Solarnutzung. Optimal für mehrere Zapfstellen, die jederzeit über warmes Wasser verfügen sollen.

Wärmepumpe & Heizsystem