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So finden Sie die beste Wärmepumpe für Ihr Zuhause

EcoFlow

Dass Wärmepumpen sowohl nachhaltig als auch kostensparend sind, ist bekannt. Damit treffen Sie nicht nur den Zeitgeist, sondern sorgen auch für finanzielle Entlastung. Vor allem aus diesen Gründen entscheiden sich immer mehr Haushalte für das Investment. Die Auswahl ist groß, daher stellt sich eine Frage immer wieder: Was ist die beste Wärmepumpe? In diesem Beitrag erhalten Sie die Antwort.

Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie?

Eine Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das in der Theorie bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert. Aber erst seit dem stärkeren Fokus auf Klimaschutz und vor allem mit der Einführung des Gebäudeenergiegesetztes steigt die Verbreitung rasant an. Dabei wird Umweltenergie aus unterschiedlichen Quellen genutzt und in Wärme umgewandelt.

Die Funktion einer Wärmepumpe ist einfach: Mithilfe eines Ventilators wird die Energie aus der Quelle angesaugt und in das System geleitet. Dort nimmt ein Kältemittel diese Wärme auf, verdampft und wird anschließend durch einen Verdichter komprimiert. Dabei steigt die Temperatur deutlich an. Die so erzeugte Wärme wird dann über einen Wärmetauscher an das Heizsystem im Haus abgegeben.

Wärmepumpen können aus verschiedenen Quellen Energie ziehen:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt die Außenluft.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe): Entzieht dem Erdreich über Sonden oder Kollektoren Wärme.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasserwärmepumpe): Nutzt die konstante Temperatur des Grundwassers.

Welche die beste Wärmepumpe bzw. Wärmepumpenart ist, lässt sich nicht pauschal beantworten und ist immer von der persönlichen Situation abhängig.

beste luft wasser wärmepumpe

Welche Wärmepumpe passt zu Ihrem Zuhause?

Es gibt Argumente, die für alle drei Arten an Wärmepumpen sprechen. Zudem sollten Sie die Voraussetzungen des eigenen Zuhauses berücksichtigen, um die beste Wärmepumpe für sich zu finden.

Abhängigkeit von der Gebäudeart

Vor allem die Gebäudeart diktiert, welche Wärmepumpen die besten sind. Grundsätzlich gilt: Je höher die Energieeffizienz eines Gebäudes ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Vor allem in Neubauten gibt es daher in dieser Hinsicht keine Einschränkungen.

Wärmepumpen im Altbau sind ein anderes Thema. Technisch spricht nichts dagegen, eine
Wärmepumpe in ein Bestandsgebäude zu integrieren. Allerdings hängt der Erfolg stark vom individuellen Zustand des Hauses ab. Selbst die beste Luft-Wasser-Wärmepumpe wird sich schwertun, in einem schlecht gedämmten Haus effizient für Wärme zu sorgen. Hier sind Wasser-Wasser-Wärmepumpen oder Erdwärmepumpen die bessere Option. Allerdings wäre auch hier eine optimierte Dämmung ein sinnvolles Investment, um effizienter zu heizen und Kosten zu sparen.

Grundstücks- und Standortfaktoren

Nicht jede Wärmepumpe passt zu jedem Grundstück. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wie EcoFlow PowerHeat ist die beste Wärmepumpe, wenn das Grundstück relativ klein ist. Anders als bei den anderen Arten sind bei Luft-Wasser-Wärmepumpen nämlich keine Maßnahmen wie Bohrungen erforderlich. Sie sollte aber so aufgestellt werden, dass keine Lärmbelästigung entsteht.

Erdwärmepumpen erfordern ausreichend Fläche für Erdsonden oder -kollektoren und eventuell eine Genehmigung der Behörde. Hier muss eine entsprechende Grundstücksgröße gegeben sein. Gleiches gilt für Wasser-Wasser-Wärmepumpen, wo ebenfalls Bohrungen vorgenommen werden müssen. Zudem ist hier die Grundwasserqualität entscheidend: Diese Wärmepumpen dürfen nur installiert werden, wenn ausreichend Wasser in passender Tiefe vorhanden ist.

Regionale Klimabedingungen

Auch das Klima beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Erd- oder Grundwasserwärmepumpen sind grundsätzlich effektiver, weil sie Wärmequellen mit konstanter Temperatur (8° bis 12° Celsius) nutzen. In milden Regionen arbeiten aber auch Luft-Wasser-Wärmepumpen sehr wirtschaftlich, da die Außentemperaturen selten stark abfallen. Erst bei Temperaturen von - 20° Celsius sinkt die Effektivität, wobei diese Wärmepumpe grundsätzlich bis zu Temperaturen von – 40° arbeiten. Wer in einer Region mit langen, frostigen Wintern lebt, sollte daher auf eine Wärmepumpe mit hoher Leistungszahl achten oder über eine Hybridlösung nachdenken.

Effizienz und Wirtschaftlichkeit

Die beste Wärmepumpe wird nicht zuletzt anhand der Wirtschaftlichkeit ermittelt.

Jahresarbeitszahl JAZ

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch Kennzahlen wie die Jahresarbeitszahl JAZ beschrieben. Diese zeigt, wie viel Wärme im Verhältnis zum eingesetzten Strom erzeugt wird. Eine JAZ von 4 bedeutet, dass aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme entstehen. Je höher diese Werte sind, desto effizienter arbeitet die Anlage im realen Betrieb. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt dieser Wert bei ca. 3, bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe bei 4. Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind hinsichtlich der Effizienz mit einer JAZ von 5 die besten Wärmepumpen.

beste brauchwasserwärmepumpe

Kosten

Wärmepumpen sind unabhängig von der Art alles andere als günstig. Und gerade die effizienten Arten sind aufgrund der zusätzlich notwendigen Arbeiten (Bohrungen) teuer. Bei Sole-Wasser-Wärmepumpen zahlen Sie ca. 8 000 – 12 000 Euro für Einbau und Montage. Mit einem Anschaffungspreis von 10 000 bis 14 000 Euro liegen die Gesamtkosten schnell bei 25 000 Euro oder mehr.

Der Kaufpreis einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe liegt zwischen 12 000 und 16 000 Euro, allerdings fallen auch hier für Installation und die notwendige Genehmigung nochmal Kosten bis 12 000 Euro an.

Für Luft-Wasser-Wärmepumpen fallen je nach Modell, Leistung und Ausstattung Preise zwischen 8 000 und 12 000 Euro an.

Dank umfassender Förderungen für Wärmepumpen erhalten Sie aber bis zu 70% der Kosten zurück.

Stromverbrauch und Betriebskosten

Wärmepumpen benötigen zwar Strom, sind aber weitaus effizienter als Öl- oder Gasheizungen. Die tatsächlichen Betriebskosten hängen von der Energiequelle, der Effizienzklasse und dem Gebäudestandard ab. Dennoch sind hier Einsparungen von bis zu 600 Euro jährlich gegenüber fossilen Brennstoffen möglich.

Besonders wirtschaftlich wird der Betrieb, wenn Eigenstrom aus einer PV-Anlage genutzt wird. Vor allem in Kombination mit einem Stromspeicher reduzieren Sie die Stromkosten deutlich. Dieser speichert den erzeugten Strom so lange, bis er benötigt wird.

Fazit

Welche Wärmepumpe die beste ist, hängt von mehreren Faktoren ab und kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren nicht pauschal beantwortet werden. Welche Wärmepumpe am besten geeignet ist, hängt von der Gebäudeart, Standortbedingungen, dem individuellen Heizbedarf und natürlich vom Budget ab.

Während Luft-Wasser-Wärmepumpen preiswert und einfach zu installieren sind, bieten Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen meist eine höhere Effizienz.

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FAQs

1. Kann ich eine Wärmepumpe mit einer PV-Anlage betreiben?

Ja, Sie können eine PV-Anlage mit Speicher nutzen, um die Wärmepumpe mit Strom zu versorgen. Dadurch lassen sich die Betriebskosten teilweise deutlich senken. Allerdings reicht der Strom der PV-Anlage nicht aus, um eine Wärmepumpe autark zu betreiben.

2. Was kostet eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen kosten zwischen 8 000 und 16 000 Euro. Vor allem die Art – Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die preiswertesten, Wasser-Wasser-Wärmepumpen die teuersten – sind ausschlaggebend für den Preis.

3. Was ist die beste Brauchwasser-Wärmepumpe?

Die beste Brauchwasser-Wärmepumpe zeichnet sich vor allem durch eine hohe Effizienz, also eine möglichst große Wärmeleistung im Verhältnis zum eingesetzten Strom aus. Zudem kommt es auf die passende Speicherkapazität und Auslegung passend zum Warmwasserbedarf im Haushalt an.

Wärmepumpe & Heizsystem