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Was kostet ein kWh Strom? (Guide 2026)

EcoFlow

Diese scheinbar einfache Frage ist für viele Haushalte in Deutschland längst zu einem strategischen Thema geworden, wenn es um Planungssicherheit im Budget und um die persönliche Energiewende geht. In einem Land, in dem Strompreise im europäischen Vergleich traditionell eher am oberen Ende liegen und die Frage  In einem Land, in dem Strompreise im europäischen Vergleich traditionell eher am oberen Ende liegen und die Frage „Was kostet ein kWh Strom” regelmäßig Schlagzeilen macht, entscheidet der tatsächliche Arbeitspreis pro Kilowattstunde zunehmend darüber, wie bezahlbar Wohnen, Heizen und Mobilität sind. Ob es um die elektrisch beheizte Altbauwohnung in Berlin, das energieeffizient sanierte Einfamilienhaus am Rhein oder den mittelständischen Produktionsbetrieb in Süddeutschland geht: Wer versteht, was hinter der Zahl „ct/kWh“ steht, kann Investitionen und Alltagsentscheidungen deutlich fundierter treffen. Diese Übersicht für 2026 ordnet deshalb nicht nur ein, was kostet ein kWh Strom für private Haushalte und Unternehmen, sondern zeigt auch, welche politischen, regulatorischen und marktgetriebenen Faktoren den Preis beeinflussen und was sich konkret umsetzen lässt, um die eigene Stromrechnung nachhaltig zu senken.

Was kostet ein kWh Strom aktuell in Deutschland?

Um die tatsächlichen Stromkosten realistisch einordnen zu können, ist eine klare Trennung zwischen privaten Haushalten und industriellen Verbrauchern unverzichtbar. Die nachfolgenden Angaben bilden die komplexen ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen der Energiewende ab und zeigen die durchschnittlichen Arbeitspreise pro Kilowattstunde, wie sie für das Jahr 2026 prognostiziert werden.

Durchschnittlicher Haushaltsstrompreis (ct/kWh)

Für das Jahr 2026 wird der durchschnittliche Strompreis für private Haushalte in Deutschland bei rund 36,7 ct/kWh (Cent pro Kilowattstunde) geschätzt.

Dieser Wert dient als zentrale Orientierung für Endverbraucher und entspricht dem vollständigen Arbeitspreis, der auf der Stromrechnung ausgewiesen wird. Er umfasst sämtliche Preisbestandteile: die eigentlichen Energiebeschaffungskosten, die Netzentgelte sowie alle Steuern und Abgaben, die zur Finanzierung der deutschen Energieinfrastruktur erhoben werden. Damit wird für Verbraucher klar ersichtlich, was kostet ein kWh Strom im Jahr 2026 tatsächlich bedeutet und welche Faktoren den finalen Endpreis bestimmen.


Strompreise für die Industrie (ct/kWh)

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der stark exportorientierten Industrie zu stärken, hat die Bundesregierung umfassende Maßnahmen zur Entlastung besonders energieintensiver Unternehmen beschlossen.Für berechtigte Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe wird ein effektiver „Industriestrompreis” von rund 5 ct/kWh angestrebt.Dieser soll durch eine Kombination aus staatlichen Zuschüssen und einer Absenkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestniveau (0,05 ct/kWh) erreicht werden. Diese gezielte Entlastung ist für das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft, etwa Automobilzulieferer oder die Stahl- und Chemieindustrie, von zentraler Bedeutung, um deren Wettbewerbsfähigkeit auch künftig im globalen Marktumfeld zu gewährleisten.

2026 B2B-Strom Preisstufen (Übersicht)

Die Stromkosten für Industrie- und Gewerbekunden fallen nicht einheitlich aus. Je nach Unternehmensgröße, Energieintensität und Zugang zu Entlastungsregelungen lassen sich die B2B-Strompreise im Jahr 2026 voraussichtlich in drei Stufen einteilen.

UnternehmenskategorieErwarteter effektiver Strompreis 2026 (ct/kWh)Zentrale Mechanismen & HinweiseGeltungsbereich/Typische Branchen
Energieintensive Industrieca. 5 ct/kWh (effektiver Preis)Entlastungsprogramme, Steuerreduzierungen, Netzentgeltbefreiungen, langfristige Stromlieferverträge (PPAs), Carbon-Leakage-KompensationenGrundstoffindustrie: Stahl, Chemie, Zement, Papier, großindustrielle Fertigung
Standardindustrie (KMU)14 -18 ct/kWhKeine speziellen Entlastungen; reguläre Netzentgelte so wie alle SteuernProduktionsbetriebe, Lebensmittelverarbeitung, Logistikzentren
Gewerbe und Dienstleistung25-30 + ct/kWhTarife auf Haushaltsniveau; häufig höchster Anteil an Netzentgelten und SteuernEinzelhandel, Gastronomie, Büros, Dienstleistungsbetriebe

Warum es so wichtig ist, den Preis von 1 kWh Strom zu kennen

Der Satz „Wissen ist Macht“ passt wohl kaum irgendwo besser als beim eigenen Stromverbrauch. Wer den Preis einer einzelnen Kilowattstunde kennt, macht aus Strom keine abstrakte Zahl auf der Rechnung mehr, sondern eine Größe, die sich klar nachvollziehen und aktiv steuern lässt. Diese Transparenz ist die Voraussetzung dafür, den Verbrauch gezielt zu beeinflussen, Kosten im Blick zu behalten und fundierte Entscheidungen für den Haushalt, ein effizientes Heimenergie Ökosystem und die eigene Energieversorgung der Zukunft zu treffen.

Unterstützt Familien bei der Kontrolle ihrer Stromkosten

Wer den Arbeitspreis in Cent pro Kilowattstunde kennt, kann die finanziellen Folgen des eigenen Verbrauchs unmittelbar einschätzen. Statt am Monatsende lediglich einen hohen Gesamtbetrag auf der Rechnung zu sehen, lässt sich schnell berechnen, was der einstündige Betrieb eines leistungsstarken Geräts tatsächlich kostet. Dieses Bewusstsein bildet die Grundlage für eine verlässliche Haushaltsplanung – insbesondere in Zeiten erhöhten Verbrauchs, etwa während der kalten Wintermonate in Deutschland.

Ermöglicht bewusstere Entscheidungen bei Geräten und Nutzung

Wer den tatsächlichen Kilowattstundenpreis kennt, kann nicht nur den Kaufpreis als Entscheidungsgrundlage heranziehen, sondern auch alte, ineffiziente Geräte gezielt mit effizienten Neumodellen vergleichen. Eine moderne Waschmaschine mit hoher Energieeffizienzklasse ist in der Anschaffung zwar teurer, macht diese Mehrinvestition aber über ihre Lebensdauer durch eingesparte Kilowattstunden wieder wett und wird damit zur klar nachvollziehbaren, wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung.

Fördert energiesparende Routinen im Haushalt

Wer den tatsächlichen Strompreis kennt, verändert auch sein Nutzungsverhalten. Plötzlich macht es einen Unterschied, ob das Licht im leeren Zimmer einfach weiterbrennt oder ob man es bewusst ausschaltet. Dieses durch Kostenbewusstsein ausgelöste Umdenken sorgt dafür, dass sich jedes Haushaltsmitglied als aktiver Teil der Lösung versteht und Schritt für Schritt dazu beiträgt, Energieverschwendung zu reduzieren.

Faktoren, die den Strompreis in Deutschland bestimmen

Der Strompreis in Deutschland wird nicht durch einen einzigen Mechanismus bestimmt, sondern ergibt sich aus dem Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren. Dazu gehören geopolitische Entwicklungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten, energie- und steuerpolitische Entscheidungen der Bundesregierung und der EU, witterungsbedingte Schwankungen von Erzeugung und Nachfrage sowie das Last- und Nutzungsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher im Tages- und Jahresverlauf.

Steuern, Abgaben und Umlagen

Für private Haushalte sind diese Posten der größte Kostentreiber im Endpreis. Sie umfassen insbesondere die Stromsteuer, die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, die Konzessionsabgabe an Kommunen für die Nutzung öffentlicher Flächen sowie weitere Umlagen und Abgaben zur Finanzierung energiepolitischer Förderprogramme. Diese staatlich festgelegten Preisbestandteile machen einen erheblichen und weitgehend festen Anteil an der Stromrechnung aus – unabhängig davon, wie sich die Großhandelspreise am Strommarkt entwickeln.

Energiebeschaffung und globale Beschaffungskosten

Dieser Kostenblock umfasst die tatsächlichen Ausgaben für den Stromeinkauf am Großhandelsmarkt sowie die Vertriebsanteile und die Gewinnmarge des Energieversorgers. Eine Solaranlage mit Speicher kann hier einen Teil der Abhängigkeit vom Großhandelsmarkt reduzieren. Globale Entwicklungen, etwa deutliche Preissprünge bei Erdgas oder Kohle, beeinflussen trotz des steigenden Anteils erneuerbarer Energien weiterhin unmittelbar das Strompreisniveau in Deutschland. Ein volatiler Gasmarkt verteuert zudem den Betrieb konventioneller Kraftwerke, die nach wie vor für die Sicherstellung der Netzstabilität erforderlich sind.

Netzausbau und Netzbetrieb

Dieser Kostenblock umfasst die Netzentgelte für Nutzung, Betrieb und Instandhaltung des weit verzweigten Übertragungs- und Verteilnetzes – von Hochspannungsleitungen, die über ländliche Regionen führen, bis hin zu den Kabeln im Untergrund einer Großstadt wie Hamburg. Diese Gebühren sind entscheidend, um das Stromnetz so auszubauen und zu modernisieren, dass es die stark wachsenden Einspeisemengen aus wetterabhängigen erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarstrom zuverlässig aufnehmen kann.

Witterungsbedingungen

Der hohe Anteil von Wind- und Solarenergie im deutschen Strommix führt dazu, dass die Wetterlage einen spürbaren Einfluss auf die Preisbildung hat. Herrscht über mehrere Tage eine sogenannte Dunkelflaute, also wenig Wind und kaum Sonneneinstrahlung, müssen vermehrt konventionelle Kraftwerke einspringen, was die Großhandelspreise häufig nach oben treibt. Umgekehrt können sonnige, windreiche Frühlingstage dazu führen, dass große Mengen erneuerbarer Energie ins Netz eingespeist werden und die Strompreise am Großhandelsmarkt stark sinken, mitunter sogar in den negativen Bereich.

Verbraucherverhalten

Auch das Nachfrageprofil der Verbraucherinnen und Verbraucher hat erheblichen Einfluss auf das Strompreisniveau. Besonders zu Spitzenzeiten, etwa am frühen Abend, wenn viele Menschen von der Arbeit nach Hause kommen und gleichzeitig kochen, heizen oder Elektrogeräte nutzen (Feierabendspitze), steigt die Last im Netz deutlich an. Dann müssen oft kurzfristig verfügbare, aber teurere Kraftwerke zugeschaltet werden, was den durchschnittlichen Strompreis entsprechend erhöht.

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Wie wird der Strompreis pro kWh berechnet?

Ein fundiertes Verständnis der Preisbildung ist entscheidend, um Einsparpotenziale zu erkennen. Der Endpreis setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen: Gesamtkosten für Ihren Stromverbrauch und der Aufschlüsselung des Arbeitspreises pro Kilowattstunde.

Berechnung des gesamten Strompreises

Der Gesamtbetrag auf der Stromrechnung ergibt sich grundsätzlich aus folgender Formel:

Monatliche Gesamtkosten = Grundpreis × Anzahl der Monate + Verbrauch (kWh) × Arbeitspreis pro kWh
Der Grundpreis ist eine feste monatliche Pauschale, die unter anderem Verwaltungsaufwand, Zählerbereitstellung und allgemeine Netzkosten abdeckt, unabhängig davon, wie viel Strom tatsächlich verbraucht wird. Der zweite Bestandteil ist der variable Kostenanteil, der direkt auf Ihrem individuellen Energieverbrauch basiert.

Berechnung des Arbeitspreises pro kWh

Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde ist der variable Tarifbestandteil, der auf jede verbrauchte Stromeinheit entfällt. Er ergibt sich aus der Summe der drei zentralen Kostenblöcke:
Arbeitspreis pro kWh = Energiebeschaffungskosten + Netzentgelte + Steuern, Umlagen und Abgaben
Diese Aufschlüsselung erklärt, warum der Endpreis auch bei sinkenden Großhandelspreisen auf hohem Niveau bleibt: Insbesondere Netzentgelte und staatlich vorgeschriebene Abgaben sind weitgehend fix und machen einen erheblichen Anteil aus.

Preiszusammensetzung und Strommix in Deutschland

Deutschlands konsequente Umsetzung der Energiewende verändert nicht nur die Struktur der Strompreise, sondern auch die Herkunft der im Land erzeugten Energie. Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien, der erforderliche Netzausbau und verschiedene regulatorische Vorgaben prägen sowohl die Preisbestandteile als auch den tatsächlichen Strommix.

Welche Bestandteile bestimmen den Strompreis pro kWh?

Auch wenn die genauen Anteile je nach Anbieter und Tarif variieren, lässt sich die Zusammensetzung des typischen Haushaltsstrompreises in Deutschland grob in drei zentrale Kostenblöcke gliedern:

KostenkomponenteAnteil am EndpreisBeschreibung
Steuern, Abgaben und Umlagenca. 32 %Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe sowie weitere gesetzliche Umlagen.
Energiebeschaffung und Vertriebca. 40 %Kosten für den Stromeinkauf am Großhandelsmarkt, Vertriebsanteile, Lieferantenmarge und Gewinn.
Netzentgelte / Netzbetrieb und -ausbauca. 28 %Kosten für Betrieb, Instandhaltung und Ausbau des Übertragungs- und Verteilnetzes.

Es zeigt sich, dass ein erheblicher Teil des Endpreises nicht aus der eigentlichen Strombeschaffung stammt, sondern die finanziellen Anforderungen eines stabilen, zunehmend auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystems widerspiegelt.

Strommix in Deutschland (Erneuerbare, Fossile, Kernenergie)

Der deutsche Strommix befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Erneuerbare Energien – allen voran Wind- und Solarenergie – stellen heute in vielen Stunden des Jahres den größten Anteil an der öffentlichen Stromerzeugung und erreichen im Jahresmittel bereits deutlich mehr als die Hälfte des Stromaufkommens.

Erneuerbare Energien

Der deutsche Strommix befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Erneuerbare Energien – allen voran Wind- und Solarenergie – stellen heute in vielen Stunden des Jahres den größten Anteil an der öffentlichen Stromerzeugung und erreichen im Jahresmittel bereits deutlich mehr als die Hälfte des Stromaufkommens.

Erneuerbare Energien

Windenergie (Onshore und Offshore) sowie Photovoltaik haben sich zur wichtigsten Säule der Stromversorgung entwickelt und kommen je nach Witterung regelmäßig auf Anteile von „über 50 %“ an der Erzeugung. Dieser „grüne“ Strommix ist zentral, um die nationalen Klima- und Energieziele zu erreichen.

Fossile Energieträger

Kohle und Erdgas übernehmen weiterhin zentrale Aufgaben als sogenannte Brückentechnologien und gewährleisten die Stabilität des Stromnetzes – insbesondere in Zeiten mit geringer Einspeisung erneuerbarer Energien. Während Gaskraftwerke flexibel zur Absicherung der Versorgung beitragen, befindet sich die Kohleverstromung in Deutschland bereits im gesetzlich festgelegten Ausstiegsprozess und wird in den kommenden Jahren vollständig beendet.

Kernenergie

Deutschland hat den Ausstieg aus der Kernenergie im Jahr 2023 vollständig abgeschlossen. Mit dem endgültigen Abschalten der letzten Kernkraftwerke verändert sich der Strommix grundlegend: Der Anteil erneuerbarer Energien nimmt weiter zu, zugleich erfordert ihre wetterabhängige Einspeisung ein immer komplexeres und entsprechend kostenintensives Management des Stromnetzes.

Wie lassen sich Stromkosten wirksam senken?

Die Stromrechnung in Deutschland lässt sich durch eine Kombination aus klugen Tarif- und Produktentscheidungen sowie einem bewussten Umgang mit Strom im Alltag spürbar reduzieren. Wer seinen Verbrauch und die eigene Tarifstruktur kennt und gezielt darauf reagiert, kann selbst bei steigenden Energiepreisen nachhaltig Kosten sparen.

Mit einem dynamischen Stromtarif günstiger laden und verbrauchen

Bei einem dynamischen Stromtarif ist der Arbeitspreis direkt an den jeweils aktuellen Börsenstrompreis gekoppelt, der in kurzen Intervallen - oft alle 15 Minuten - angepasst wird. Besonders interessant ist dieses Modell für Haushalte, die größere Stromverbräuche zeitlich flexibilisieren können, zum Beispiel beim Laden eines E-Autos oder beim Betrieb von Wasch- und Spülmaschinen. Werden diese Verbraucher in Phasen hoher Einspeisung aus erneuerbaren Energien oder niedriger Gesamtnachfrage genutzt – typischerweise mittags bei starker Solarproduktion oder in den späten Nachtstunden dynamische Strompreise sparen Kosten und lassen sich die Stromkosten deutlich reduzieren.

PowerInsight 2 zu Hause

Weniger Verbrauch durch energieeffiziente Geräte

Beim Senken des Stromverbrauchs lohnt es sich, zunächst die größten Energieverbraucher im Haushalt ins Visier zu nehmen. Gerade ältere Geräte – etwa ein in die Jahre gekommener Kühlschrank – benötigen oft deutlich mehr Strom als moderne Modelle mit hoher Effizienzklasse. Der Austausch kann sich daher bereits nach wenigen Jahren auszahlen, da der geringere Stromverbrauch die Anschaffungskosten schrittweise kompensiert.

Weniger Stromverbrauch durch Standby-Vermeidung

Viele moderne Geräte wie Fernseher, Audiogeräte oder Computerbildschirme verbrauchen auch im scheinbar ausgeschalteten Zustand weiterhin Strom im Standby-Betrieb. Mit schaltbaren Steckdosenleisten oder smarten Zwischensteckern lassen sich solche Geräte vollständig vom Netz trennen, so vermeiden Sie unnötigen Bereitschaftsverbrauch und senken Ihre Stromkosten über das ganze Jahr hinweg.

Stromkosten mit einer Solaranlage senken

Die Nutzung von Solarenergie zählt zu den effizientesten Maßnahmen, um die eigenen Stromkosten dauerhaft zu reduzieren. Eine Photovoltaikanlage erzeugt nicht nur kostenfreien Strom für den Eigenverbrauch, sondern ermöglicht, in Kombination mit einem Speicher auch, überschüssige produzierte Energie zu speichern und bei Bedarf selbst zu nutzen.  

Für Haushalte und kleinere Gewerbebetriebe mit hohem Leistungsbedarf bietet das EcoFlow PowerOcean Plus System eine besonders leistungsstarke und zukunftssichere Lösung. Das erweiterte Hybridsystem aus Wechselrichter und Speicher ist für Anwendungen konzipiert, bei denen eine stabile Leistungsabgabe und hohe Ausgangsleistung erforderlich sind – etwa in Gebäuden mit Wärmepumpe, zentraler Klimatisierung, Wallbox für Elektrofahrzeuge, leistungsintensiven Werkzeugen oder kleinen Werkstätten.  

Mit der Unterstützung von bis zu vier PV‑Strings und einer maximalen AC‑Leistung von 29,9 kW bietet PowerOcean Plus deutlich mehr Leistungsreserven als herkömmliche Systeme für Privathaushalte. Es gewährleistet eine stabile Stromversorgung selbst bei hohem Energiebedarf und eröffnet zugleich vielfältige Möglichkeiten für ein intelligentes Energiemanagement — einschließlich dynamischer Tarifoptimierung, intelligentem Lastmanagement und automatisierter Verbrauchsplanung. Dadurch steigern Haushalte und Betriebe ihre Energieunabhängigkeit, sichern langfristige Kostenvorteile und schützen sich nachhaltig vor zukünftigen Strompreisschwankungen.


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Stromverbrauch mit einem Smart Meter im Blick behalten

Effizientes Energiemanagement beginnt mit Transparenz, denn nur, wer seinen Verbrauch kennt, kann ihn gezielt optimieren. Ein intelligenter Stromzähler liefert die entscheidenden Daten, um Energieflüsse sichtbar zu machen und Einsparpotenziale zuverlässig zu erkennen.

Der EcoFlow PowerInsight 2 Heimenergie Monitor analysiert automatisch alle relevanten Daten zu Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Verbrauch und passt die Betriebsmodi der angeschlossenen Geräte dynamisch an, um eine möglichst hohe Energieeffizienz zu erreichen. Das System ermöglicht eine Echtzeitüberwachung des Verbrauchs und bietet Zugriff auf detaillierte historische Daten, die übersichtlich in Diagrammen und Trendanalysen dargestellt werden.

So erhalten Nutzer einen klaren Überblick über ihr individuelles Verbrauchsprofil, erkennen Lastspitzen frühzeitig und können ihre Energienutzung gezielt optimieren.


Häufig gestellte Fragen

Wie hoch sind typische monatliche Stromkosten?

Für einen durchschnittlichen deutschen Haushalt mit 3 500 kWh Jahresverbrauch liegt der variable Strompreis bei aktuell ca. 39,6 Cent/kWh und ergibt somit ca. 1 386 € pro Jahr - also etwa 115 € monatlich (zzgl. Grundpreis). Die tatsächlichen Kosten variieren jedoch stark je nach Haushaltsgröße, Verbrauchsverhalten und regionalen Netzentgelten.

    Warum steigen die Strompreise?

    Die hohen Strompreise in Deutschland sind vor allem auf die starke Volatilität der internationalen Energiemärkte, insbesondere bei Erdgas, auf steigende Netzentgelte infolge des notwendigen Aus- und Umbaus der Strominfrastruktur zur Integration erneuerbarer Energien sowie auf das anhaltend hohe Niveau staatlicher Steuern, Abgaben und Umlagen zur Finanzierung der Energiewende zurückzuführen. Diese strukturellen und marktbedingten Faktoren belasten den Endpreis für Haushalte weiterhin spürbar.

    Wie lassen sich Stromkosten senken?

    Um die eigenen Stromkosten spürbar zu reduzieren, lohnt sich meist ein Anbieterwechsel, um von einem günstigeren Tarif zu profitieren. Für langfristige Ecoflow Einsparungen und mehr energetische Unabhängigkeit bietet sich die Installation einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Stromspeicher, wie EcoFlow PowerOcean Plus an. Ergänzend dazu hilft ein bewussterer Umgang im Alltag: Standby-Verbräuche konsequent vermeiden, veraltete Leuchtmittel durch effiziente LED-Lampen ersetzen und stromintensive Geräte bevorzugt zu Zeiten mit niedrigeren Tarifen nutzen, um die Kosten weiter zu senken.

    Was sind die 10 größten Stromfresser im Haushalt?

    Zu den typischen Stromfressern im Haushalt gehören:
    1. Kühlschrank und Gefrierschrank - insbesondere ältere Modelle mit geringer Effizienz
    2. Elektroherd und Backofen
    3. Waschmaschine
    4. Wäschetrockner
    5. Geschirrspüler
    6. Boiler bzw. Umwälzpumpe von Heizungsanlagen
    7. Ältere Fernseher und Desktop-Computer
    8. Beleuchtung, sofern keine LED-Technik genutzt wird
    9. Standby-Geräte (sogenannter Phantomverbrauch)
    10. Elektrische Durchlauferhitzer für Warmwasser

    Wie viel Strom verbraucht ein Haushalt im Jahr?

    Zu den typischen Stromfressern im Haushalt gehören:
    1. Kühlschrank und Gefrierschrank - insbesondere ältere Modelle mit geringer Effizienz
    2. Elektroherd und Backofen
    3. Waschmaschine
    4. Wäschetrockner
    5. Geschirrspüler
    6. Boiler bzw. Umwälzpumpe von Heizungsanlagen
    7. Ältere Fernseher und Desktop-Computer
    8. Beleuchtung, sofern keine LED-Technik genutzt wird
    9. Standby-Geräte (sogenannter Phantomverbrauch)
    10. Elektrische Durchlauferhitzer für Warmwasser

      Fazit

      Die Stromkosten pro Kilowattstunde liegen in Deutschland auch 2026 auf hohem Niveau,  bedingt durch notwendige Investitionen in die Energiewende, umfangreiche Netzausbauprojekte und staatliche Abgaben. Diese Preisentwicklung ist jedoch kein unveränderbares Schicksal. Wer die zentralen Kostentreiber – von Marktdynamiken über Netzausbau bis Steuern und Umlagen – versteht und gezielt gegensteuert, kann seine Energiekosten langfristig senken. Moderne Lösungen wie eine Photovoltaikanlage mit dem EcoFlow PowerOcean Plus System ermöglichen Haushalten und Unternehmen, ihren Energiebedarf weitgehend selbst zu decken und unabhängiger vom Strommarkt zu werden. Ob passiver Verbrauch oder aktive Gestaltung der eigenen Energiezukunft - die Entscheidung liegt bei Ihnen.

      Kosten senken