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  • FAQs

Wartung Wärmepumpe Checkliste: Unverzichtbare Aufgaben für Hausbesitzer

EcoFlow

Inhaltsverzeichnis

  • FAQs

Moderne Wärmepumpen sind zwar im Allgemeinen zuverlässiger als ältere Modelle, dennoch ist die regelmäßige Wartung der Wärmepumpe unerlässlich, um Ihr System über viele Jahre hinweg effizient und zuverlässig zu betreiben.

Durch regelmäßige Wartung verlängern Hausbesitzer nicht nur die Lebensdauer ihrer Wärmepumpen, sie senken auch die Energiekosten und erhöhen die Zuverlässigkeit sowie die Sicherheit der Anlage das ganze Jahr über.

Wartung Wärmepumpe: Warum das wichtig ist

Die ordnungsgemäße Wartung der Wärmepumpe ist aus einem entscheidenden Grund wichtig: Sie stellt sicher, dass Ihre Pumpe so reibungslos wie möglich läuft. Mit konsequenter und regelmäßiger Wartung hält Ihre Anlage länger und führt zu Kosteneinsparungen.

Doch nicht nur die Einsparungen sind von Vorteil – regelmäßige Instandhaltung hilft Ihnen auch, teure Reparaturen oder den Austausch von Bauteilen langfristig zu vermeiden. Es ist ebenfalls erwähnenswert, dass viele Hersteller eine regelmäßige Wartung vorschreiben. Wird diese unterlassen, kann die Garantie Ihrer Anlage erlöschen.

Auf gesetzlicher Ebene gilt zudem, dass deutsche und europäische Vorschriften die regelmäßige Wartung von Wärmepumpen verlangen. Daher ist es am besten, die Vorgaben einzuhalten, um rechtliche Probleme zu vermeiden.


Wartung Wärmepumpe Pflicht: Muss eine Wärmepumpe gewartet werden?

Ja, gesetzliche Verpflichtungen schreiben die Wartung von Wärmepumpen vor. Sie ist für bestimmte effizienzrelevante Komponenten nach dem deutschen Gebäudeenergiegesetz (GEG) §60 verpflichtend. Außerdem fordert die EU-F-Gas-Verordnung 2024/573 eine regelmäßige Dichtheitsprüfung von Kältemitteln für Anlagen, die bestimmte Schwellenwerte überschreiten.

Beachten Sie jedoch, dass alle Arbeiten, die die Prüfung und den Umgang mit Kältemitteln betreffen, ausschließlich von zertifizierten Fachkräften nach den Vorgaben der Klimaschutzverordnung durchgeführt werden dürfen.

Wärmepumpe Wartung selber machen: So geht’s

Während zertifizierte Fachkräfte für die Betreuung komplexer Bauteile einer Wärmepumpe erforderlich sind, können Sie in der Regel die Wärmepumpen-Wartung selber machen, um sicherzustellen, dass Ihre Anlage so läuft, wie sie sollte. Beispielsweise können Sie eine einfache Reinigungs- und Kontrollwartung problemlos selbst durchführen.

Beginnen Sie damit, ein weiches Reinigungswerkzeug zu verwenden und die Außeneinheit zu säubern, wobei Sie besonders auf Ablagerungen wie Staub, Blätter oder Schnee achten sollten, die Verstopfungen oder Probleme beim Luftstrom verursachen können. Nach der Reinigung überprüfen Sie den Ablauf der Einheit auf mögliche Verstopfungsanzeichen, da sich angesammeltes Wasser im System schädlich auf die Anlage auswirkt und die Effizienz mindern kann.

Kontrollieren Sie außerdem die Filter und reinigen Sie diese bei Bedarf – dieser einfache Schritt kann den Luftstrom erheblich verbessern und die Effizienz Ihrer Anlage steigern. Auch das Prüfen auf ungewöhnliche Vibrationen und Geräusche gehört zu den grundlegenden Wartungsmaßnahmen.

Saisonale Inspektionen, insbesondere im Frühling oder Sommer, helfen zusätzlich, mögliche Probleme an Ihrer Anlage zu erkennen, bevor der Winter offiziell beginnt – die Zeit, in der die Wärmepumpe am stärksten beansprucht wird und ihre Höchstleistung erbringen muss.

Wenn Sie diese einfachen Wartungsaufgaben regelmäßig durchführen, sparen Sie nicht nur Energiekosten, sondern verlängern auch die Lebensdauer und Effizienz Ihrer Anlage – und das alles ohne Abstriche bei der Sicherheit.

Wartung Wärmepumpe Checkliste

Ihre Wärmepumpe in einem optimalen Zustand zu halten, ist nicht schwer. Hier finden Sie die wichtigsten Punkte in einer übersichtlichen Checkliste:

Kältemittelkreislauf überprüfen: Inspizieren Sie die Anlage und achten Sie auf sichtbaren Rost, Korrosion, Lecks oder Verstopfungen. Schon kleine Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen und später große Schäden vermeiden.

  • Wärmetauscher und Lamellen reinigen: Staub und Schmutz sammeln sich schnell an. Reinigen Sie daher regelmäßig und richten Sie verbogene Lamellen auf, damit Ihre Wärmepumpe effizient arbeiten kann.

  • Kältemittelstand und Lecks überwachen: Achten Sie darauf, dass die Druckwerte im Sollbereich liegen. Selbst ein kleines Leck kann sich zu einem erheblichen Problem entwickeln, wenn es ignoriert wird.

  • Hydrauliksystem überprüfen: Kontrollieren Sie den Systemdruck, die Filter, das Ausdehnungsgefäß sowie ΔT/Volumenstrom. Auch wenn dies nach technischem Fachjargon klingt – eine kurze Prüfung kann nicht schaden.

  • Reglereinstellungen prüfen: Überprüfen Sie die programmierten Einstellungen, die Uhr und Fehlerprotokolle. Eine falsche Einstellung kann die Effizienz oft ohne unbemerkte Anzeichen mindern, sichtbar erst auf der Stromrechnung.

  • Warmwasserpasteurisierung kontrollieren: Stellen Sie sicher, dass das Wasser ausreichend erhitzt wird, um Legionellen vorzubeugen. Diese Bakterien gedeihen bei Temperaturen zwischen 21–50 °C und verursachen die sogenannte Legionärskrankheit.

Wenn Sie diese einfache Checkliste regelmäßig befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Anlage reibungslos, sicher und kosteneffizient läuft.

Eine Wärmepumpe, die mit einem intelligenten Heizelement verbunden ist

Wartungsaufgaben je nach Wärmepumpentyp

Grundsätzlich erfüllen Wärmepumpen ähnliche Funktionen, dennoch können sich die Wartungsaufgaben je nach System unterscheiden. Luft-Wasser-Systeme beispielsweise benötigen einen ungehinderten Luftstrom, saubere Wärmetauscher und freie Kondensatabläufe.

Das PowerHeat System von EcoFlow ist ein Luft-Wasser-System und profitiert daher besonders von diesen vorrangigen Punkten: guter Luftstrom, saubere Wärmetauscher und freie Kondensatabläufe. Mit dem EcoFlow Home Energy Management System (HEMS) können Sie den Wartungsprozess optimieren, indem Sie die Effizienz Ihrer Wärmepumpe überwachen und Ihren Energieverbrauch jederzeit analysieren.

Bei Sole- oder Grundwasserwärmepumpen müssen Sie den pH-Wert, die Konzentration des Frostschutzmittels, den Systemdruck sowie regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen im Auge behalten. Für Wasser-Wasser-Systeme gilt es, stets die Brunnenleistung zu kontrollieren, Filter zu reinigen und die Pumpenleistung zu überprüfen, um einen effizienten Betrieb sicherzustellen.

Die Anpassung und Ausrichtung der Wartung der Wärmepumpe an den jeweiligen Systemtyp hilft, Probleme zu vermeiden und die Energieeffizienz auf optimalem Niveau zu halten.

Was kostet Wartung Wärmepumpe und wie oft ist sie nötig?

Wärmepumpen müssen alle 1 bis 3 Jahre gewartet werden, abhängig vom Hersteller und vom Systemtyp. Viele Hersteller und Anbieter empfehlen jedoch jährliche Wartungsbesuche, um sicherzustellen, dass Ihre Anlage mit optimaler Effizienz läuft.

In Deutschland liegen die Kosten für eine reguläre Wartung zwischen 140 bis 250 € pro Besuch, während detaillierte und umfassende Wartungspakete je nach Leistungsumfang zwischen 250 und 400 € betragen können.

Sie können sich auch für eine einmalige Dienstleistung entscheiden, die nur das abdeckt, was Ihr System benötigt – wie eine kleinere Reparatur oder eine detaillierte Inspektion. Denken Sie jedoch daran, dass regelmäßige Wartung, auch wenn sie zunächst wie eine zusätzliche Ausgabe erscheint, tatsächlich lohnend ist, da sie hilft, kostspielige Reparaturen zu vermeiden.

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Dokumentation und Verträgerund um die Wartung Wärmepumpe

Die Dokumentation Ihrer Wärmepumpenwartung ist von großer Bedeutung. Wartungsnachweise erfüllen zwei Funktionen: Sie dienen als Nachweis für Garantieansprüche und belegen gleichzeitig, dass Ihre Anlage ordnungsgemäß, regelmäßig und effizient gewartet wird.

Bei Wartungsverträgen sollten Sie auf Folgendes achten und sicherstellen, dass es klar festgehalten ist: Leistungs- oder Reparaturumfang, Prüfungsintervalle, Abdeckung der Inspektion (klein oder umfassend) sowie eventuelle Notfallunterstützung.

Effizienzsteigerung neben der Wartung Wärmepumpe

Neben regelmäßigen Inspektionen gibt es weitere Möglichkeiten, Ihre Wärmepumpe effizient zu betreiben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Durchführung von Wartungsaufgaben nicht darauf beschränkt ist, was Fachleute anbieten.

Hausbesitzer können beispielsweise die Reinigung der Filter selbst übernehmen, während komplexere Arbeiten wie die Anpassung der Heizkurve oder der Vorlauftemperaturen zertifizierten Fachkräften überlassen werden sollten. Zudem können Sie die Wartung mit Modernisierungen im Haus kombinieren – etwa zusätzlicher Dämmung, Belüftung oder sogar Solarmodulen.

Beispielsweise können Sie PowerHeat mit dem EcoFlow PowerOcean Batteriespeicher koppeln, der an eine PV-Anlage angeschlossen ist. Dadurch erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch und senken Ihre Gesamtkosten. Mit intelligenter Wartung und den richtigen Strategien können Sie die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe verlängern und Ihr Zuhause komfortabel halten, ohne Energie zu verschwenden.

Für eine fachkundige Beratung rund um Wärmepumpen vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit unserem EcoFlow Team.

FAQs

Wie oft sollte ich meine Wärmepumpe warten lassen?

Wir empfehlen, Ihre Wärmepumpe alle 1 bis 3 Jahre warten zu lassen, abhängig vom System und Hersteller. Allerdings empfehlen viele Anbieter im Allgemeinen eine jährliche Wartung, um die Effizienz des Systems aufrechtzuerhalten.

Wie viel kostet die Wartung einer Wärmepumpe?

In Deutschland liegen die durchschnittlichen Kosten pro Besuch zwischen 140 und 250 Euro.  Wartungsverträge hingegen können zwischen 250 und 400 Euro kosten. Sie können sich auch für einen einmaligen Wartungsdienst entscheiden.

Was sollte ein Wartungsvertrag für eine Wärmepumpe beinhalten?

Ein guter Wartungsvertrag sollte Folgendes klar regeln: Arbeitsumfang, Inspektionshäufigkeit und Zeitrahmen sowie Notfallunterstützung. Ein guter Vertrag hilft, die Effizienz Ihrer Wärmepumpe zu erhalten und ihre Lebensdauer zu verlängern.


Wärmepumpe & Heizsystem