Wählen Sie Ihr Land oder Ihre Region
AsiaPacific
Australia
English
Philippines
English
North America
United States
English
Europe
United Kingdom
English
France
Français
Deutschland
Deutsch
Europe
English
España
Español
Italia
Italian
Poland
Polski
Sweden
Swedish
Netherlands
Dutch
Russia
Русский

Inhaltsverzeichnis

  • Warum Ihr Wärmepumpe Stromverbrauch pro Tag (Winter) steigt
  • Wärmepumpenverbrauch pro Jahr: Von der jährlichen Nachfrage zum täglichen Winterverbrauch
  • Typischer Stromverbrauch Wärmepumpe pro Tag
  • Wie man seinen eigenen Verbrauch misst oder validiert
  • Wie man den Verbrauch der Wärmepumpe im Winter optimiert
  • Können PV und Speicher helfen, den Winterverbrauch auszugleichen?
  • FAQ

Wie hoch ist der durchschnittliche Wärmepumpe Stromverbrauch pro Tag (Winter)?

EcoFlow

Inhaltsverzeichnis

  • Warum Ihr Wärmepumpe Stromverbrauch pro Tag (Winter) steigt
  • Wärmepumpenverbrauch pro Jahr: Von der jährlichen Nachfrage zum täglichen Winterverbrauch
  • Typischer Stromverbrauch Wärmepumpe pro Tag
  • Wie man seinen eigenen Verbrauch misst oder validiert
  • Wie man den Verbrauch der Wärmepumpe im Winter optimiert
  • Können PV und Speicher helfen, den Winterverbrauch auszugleichen?
  • FAQ

Der Wärmepumpe Stromverbrauch pro Tag im Winter ist höher als im Sommer, da Luft-Wasser-Wärmepumpen bei kälteren Temperaturen härter arbeiten. Für ein Gerät wie den EcoFlow PowerHeat können Sie mit einem täglichen Stromverbrauch von etwa 10 Kilowattstunden (kWh) rechnen, obwohl größere, weniger gut isolierte Häuser bis zu 30 kWh verbrauchen können.

In dieser Erklärung werden wir besprechen, warum der Stromverbrauch im Winter steigt, wie  Sie den täglichen Energiebedarf Ihrer Wärmepumpe schätzen und Strategien zur.

Warum Ihr Wärmepumpe Stromverbrauch pro Tag (Winter) steigt

Wärmepumpen sind am effizientesten, wenn der Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle und dem Innenraum Ihres Hauses gering ist. Im Winter ist dieser Unterschied besonders groß. Je kälter die Außenluft ist, desto länger dauert es, bis Ihre Wärmepumpe Wasser erhitzt.

Um diese Lücke zu schließen, betreiben Luft-Wärmepumpen ihre Kompressoren länger und intensiver, was mehr Strom verbraucht. Angenommen, die Außentemperaturen liegen bei -7 °C mit einem Wasserfluss von 35 °C. Der Leistungskoeffizient (COP) einer modernen Wärmepumpe könnte zwischen 2,5 und 3,5 liegen, während er bei einer Temperatur von 4 °C etwa 4 betragen würde.

Auch Abtauzyklen erhöhen den Verbrauch, da Wärmepumpen bei frostigen Bedingungen zwischen zwei und acht Mal täglich abtauen müssen. Jeder Abtauvorgang erhöht den täglichen Energieverbrauch um 5-10 %. Insgesamt können Sie erwarten, dass eine Wärmepumpe bei Kälteeinbrüchen zwischen 10 und 14 Stunden täglich läuft, was auf eine geringere saisonale Effizienz hinweist.

Wärmepumpenverbrauch pro Jahr: Von der jährlichen Nachfrage zum täglichen Winterverbrauch

Sie können den täglichen Winterverbrauch Ihrer Wärmepumpe mit ein wenig Mathematik schätzen. Hier ist eine Formel, die Sie verwenden können:

Täglicher Winter-kWh ≈ täglicher Wärmebedarf (kWh Wärme)/saisonaler Leistungsfaktor (SPF/JAZ)

Beispiel:

Ihr Haus benötigt jährlich 10.000 kWh Heizenergie. Wenn Sie die Hälfte davon über 120 Wintertage verbrauchen, wäre das ca. 5.000 kWh Wärme – also etwa 41,7 kWh Wärme pro Tag.

Ein SPF von 3,0 bedeutet, dass Ihre Wärmepumpe 3 kWh Wärme pro 1 kWh Strom liefert. Um täglich 41,7 kWh Wärme bereitzustellen, verbraucht Ihre Wärmepumpe 13,9 kWh Strom. 

Zum Vergleich: Deutsche Haushalte verbrauchen 50–70 % ihrer Heizenergie in den Wintermonaten (Dezember bis Februar).

Typischer Stromverbrauch Wärmepumpe pro Tag

Jedes Zuhause ist anders, aber eine grobe Schätzung, wie viel Sie im Winter für eine Wärmepumpe ausgeben könnten, kann Ihnen helfen, Ihren Strombedarf zu verteilen. Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

  • Modernes, freistehendes, gut isoliertes Haus bis zu 140 qm: Bei milden Winterbedingungen und guter Isolierung liegt der Verbrauch zwischen 10 und 18 kWh.

  • Durchschnittliches Familienhaus mit mäßiger Dämmung bis zu 150 qm: Gut gepflegte Einfamilienhäuser könnten täglich 15 bis 25 kWh verbrauchen, während ein größeres, älteres Haus bis zu 35 kWh verbrauchen könnte.

  • Ältere oder schlecht isolierte Gebäude bis zu 140 qm: Ältere Häuser verbrauchen oft bis zu 30 kWh täglich, während nachgerüstete zwischen 16 und 24 kWh verbrauchen. Allerdings könnten größere Villen und undichte Häuser während der extremen Kälte über 50 kWh verbrauchen.

Diese Zahlen berücksichtigen die Raumheizung und das Brauchwarmwasser (DHW), da die Warmwasserbereitung einen erheblichen Teil der Verbrauchslast ausmacht. Heizkurven können ebenfalls die Zahlen beeinflussen, da sie die Fließtemperatur basierend auf dem Außenwetter steuern. Idealerweise stellen Hausbesitzer die Kurve so ein, dass die Vorlauftemperatur gerade ausreicht, um das Haus an kalten Tagen warm zu halten.

Stromverbrauch Einfamilienhaus mit Wärmepumpe pro Tag

Ein moderat gedämmtes Einfamilienhaus mit 140 m² kann jährlich ca. 15.000 kWh und im Winter etwa 20 kWh pro Tag verbrauchen. Ein neueres, besser isoliertes Haus gleicher Größe liegt eher bei 12–15 kWh täglich.

Wenn Sie mehr als 40 kWh täglich verbrauchen, ist das ein Zeichen dafür, dass Ihre Isolierung schlecht ist oder Ihr Thermostat zu heiß eingestellt ist.

Wie man seinen eigenen Verbrauch misst oder validiert

Durchschnittswerte können nützlich sein, um den Verbrauch zu bestimmen, aber Ihre eigenen Daten sind immer am hilfreichsten. Beginnen Sie mit dem Ablesen Ihres Zählers. Neuere iMSys-Systeme ermöglichen es Hausbesitzern, stündliche oder tägliche Daten herunterzuladen. Vergleichen Sie die insgesamt verbrauchten kWh oder SPF mit den erwarteten Werten, um Trends während Kälteperioden zu erkennen.

Für detailliertere Analysen nutzen Sie den BWP JAZ-Rechner, einen Rechner basierend auf den VDI 4650 Standards. Geben Sie einfach Informationen wie Ihren Wärmepumpentyp, Ihre Region und Ihre Einrichtung ein, um eine Schätzung Ihres erwarteten SPF zu erhalten. Von dort aus teilen Sie Ihren jährlichen Heizbedarf, um eine bessere Vorstellung von Ihrem potenziellen Winterverbrauch zu bekommen.

Vereinbaren Sie Ihren kostenlosen Beratungstermin!
20%
Für welches Produkt oder welches System interessieren Sie sich?
Hausenergiespeicher System (z. B. PowerOcean)
Balkonkraftwerk (BKW)
Tragbare Powerstation (z. B. DELTA- oder RIVER-Serie)
Ich bin mir nicht sicher. Ich informiere mich noch.

Wie man den Verbrauch der Wärmepumpe im Winter optimiert

Sobald Sie Ihren Verbrauch kennen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Energie zu sparen. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können.

  • Senken Sie die Vorlauftemperatur: Mit jedem Grad können Sie den Stromverbrauch um 2 bis 3% senken. Überlegen Sie, Ihre Vorlauftemperatur etwas niedriger zu halten, wenn Sie bereits angenehm warm sind.

  • Betreiben Sie Ihre Wärmepumpe gleichmäßig: Große Temperaturschwankungen verbrauchen viel Energie. Statt die Heizung nachts auszuschalten und morgens wieder aufzudrehen, streben Sie Anpassungen von 1 bis 2ºC an.

  • Seien Sie klug im Umgang mit Warmwasser: Wenn Ihre Wärmepumpe auch das Haushaltswarmwasser erhitzt, timen Sie es richtig. Wasser in der Mitte des Tages zu erhitzen, ist in der Regel am effizientesten, da die Luft wärmer ist.

  • Verwenden Sie intelligente Steuerungen: Ein Home Energy Management System wie das EcoFlow Oasis HEMS kann den Betrieb der Wärmepumpe automatisch dann steuern, wenn der Strom am günstigsten ist oder wenn die Solarproduktion ihren Höhepunkt erreicht. Sie können es auch verwenden, um Daten in Echtzeit zu erhalten.

  • Berücksichtigen Sie die Speicherung: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Batterie wie dem EcoFlow PowerOcean, um Solarenergie oder Niedertarifstrom für die spätere Nutzung zu speichern.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und ein PV-Speichersystem, die im Freien und am Pool installiert sind.

Können PV und Speicher helfen, den Winterverbrauch auszugleichen?

Die Solarproduktion sinkt im Winter.  Zwischen November und Februar erhalten Sie nur 20–30 % der Jahresproduktion. Dennoch kann direkte Nutzung der Mittags-Solarenergie einen Teil Ihres Heizbedarfs decken.

Der Schlüssel zur Ausgleichung des Winterverbrauchs liegt im Timing. Viele Wärmepumpen können den Betrieb an die Solarproduktion anpassen, sodass Sie Strom als Wärme speichern können, anstatt ihn ins Netz zurückzuspeisen.

Die Kombination von PV mit einem Heimspeichersystem wie EcoFlow PowerOcean kann Ihre Einsparungen noch weiter steigern, indem überschüssige Solarenergie tagsüber gespeichert und abends genutzt wird, um Ihre Wärmepumpe zu betreiben, wenn es kalt und dunkel wird. Obwohl es die Gesamtzahl der kWh, die Sie im Winter verbrauchen, nicht unbedingt reduzieren wird, garantiert es mehr selbst verbrauchte erneuerbare Energie und niedrigere Rechnungen.

Selbst bei milden Wintern bietet die Kombination aus Solar + Speicher + intelligenten Steuerungen maximale Flexibilität.  Die Luft-Wasser-Wärmepumpe EcoFlow PowerHeat, PowerOcean und das KI-gesteuerte HEMS wurden für diese intelligente Synergie entwickelt, um Hausbesitzern zu helfen, jedes Kilowatt optimal zu nutzen.

FAQ

Verbrauchen Wärmepumpen im Winter mehr Strom?

Ja, Wärmepumpen verbrauchen im Winter mehr Strom, weil kalte Luft sie dazu zwingt, härter zu arbeiten. Die Effizienz sinkt, sie läuft länger, und Abtauzyklen erhöhen den täglichen Stromverbrauch im Vergleich zum Frühling, Herbst oder Sommer.

Wie viel Strom verbraucht ein typisches Haus im Winter pro Tag?

Die meisten Einfamilienhäuser bis zu 140 qm in Deutschland verbrauchen im Winter zwischen 15 und 25 kWh pro Tag. Wenn Ihre Rechnungen im Winter in die Höhe schießen, könnte es an der Zeit sein, über Solarstromspeicher nachzudenken.

Wie kann ich den Stromverbrauch im Winter senken, ohne Wärme zu verlieren?

Sie können den Stromverbrauch im Winter senken, ohne Wärme zu verlieren, indem Sie die Vorlauftemperatur senken, Ihre Heizkurve optimieren und Ihre Wärmepumpe gleichmäßig laufen lassen. Sie können auch intelligente Systeme wie HEMS einsetzen.

Wärmepumpe & Heizsystem