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Solarstrom mit Speicher: So lohnt sich die Investition

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage gilt inzwischen bekanntermaßen als lohnendes Investment. Eine Solaranlage mit Speicherung wird allerdings oftmals noch kritisch beäugt. Die zusätzlichen Kosten lassen viele Menschen zögern, das teils breite und unüberschaubare Angebot verzögert die Entscheidung. Wenn auch Sie darüber nachdenken, Solarstrom mit einem Speicher zu konservieren, aber nicht wissen, welcher Speicher zu Ihnen passt, finden Sie hier die nötigen Antworten.

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Speicher lohnen sich fast immer

Mit einem Speicher im Home Energy Management System (HEMS) lässt sich der Eigenverbrauch der eigenen Anlage erhöhen und der Netzbezug verringern. Wie viel Sie mit einem Solarspeicher sparen können, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. In einem Vier-Personen-Haushalt, der pro Jahr 4 500 kWh Strom verbraucht und eine Anlage mit einer Leistung von fünf kWp installiert hat, können Sie bei einem Strompreis von 35 ct/kWh knapp 500 Euro jährlich sparen.

Die Alternative besteht darin, Solarstrom zu verkaufen – indem Sie ihn wieder ins Netz einspeisen. Dafür erhalten Sie die sogenannte Einspeisevergütung. Aktuell (Juni 2025) liegt diese bei 8,11 Cent pro kWh eingespeistem Strom. Verglichen mit dem aktuellen Strompreis von knapp 30 Cent pro kWh, ist das deutlich geringer.

Allerdings gibt es auch Situationen, in denen sich eine Solaranlage mit Speicherung nicht lohnt. Wenn Ihr Haushalt zum Beispiel über einen sehr geringen Stromverbrauch verfügt – üblicherweise Single-Haushalte – reicht oft schon der direkte Eigenverbrauch der PV-Anlage aus. Ein Speicher würde sich dann nur sehr langsam oder gar nicht amortisieren. Gleiches gilt, wenn die Anlage ohnehin recht klein ist und weniger als 3 kWp erzeugt. Auch ein bevorstehender Umzug ist ein Grund gegen einen PV-Speicher.

Die Größe ist wichtig für die Amortisation

Mit einem Speicher lässt sich mehr Solarstrom vom eigenen Dach nutzen und die persönliche Energiewende vorantreiben – ganz zu schweigen von den finanziellen Anreizen. Denn auch wenn Sie mit einer eigenen PV-Anlage bereits Geld sparen, maximieren Sie mit der Kombination aus Speiche rund PV-Anlage die eigenen Einsparungen. Allerdings brauchen Sie den passenden Speicher.

Den passenden Solar speicher zu finden, ist auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Zu breit ist das Angebot auf dem Markt, zu unterschiedlich sind die einzelnen Optionen. Wenn Sie Solarstrom mit einem Speicher sichern wollen, kommt es dabei in erster Linie auf die Größe bzw. Kapazität an. Denn ist der Speicher zu groß, wirkt sich das negativ auf Ihre Einsparungen aus, da die Kapazität nicht genutzt wird und sich die Investition nicht amortisiert.

Ein zu kleiner Speicher führt dazu, dass Sie dennoch Strom – zu teuren Preisen von 30 Cent oder mehr pro kWh – aus dem Netz beziehen müssen. Was ist also die ideale Speichergröße? Tatsächlich gibt es eine Faustregel: Etwa 1 Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität pro 1 000 kWh Jahresstromverbrauch. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von rund 4 500 kWh sollte demnach einen Speicher mit etwa 5 kWh Kapazität einplanen.

Ein Speicher von 7 oder sogar 10 kWh rechnet sich nur, wenn Sie ein E-Auto besitzen, das sie über eine Wallbox laden, oder mittels Wärmepumpe das Haus temperieren. Der Stromverbrauch von Wärmepumpen sollte nicht unterschätzt werden.

solarstrom verkaufen

Was kostet ein Speicher?

Ähnlich breit gefächert wie die Ausstattungsmerkmale und Größen sind die Preise bei Stromspeichern. Aktuell kostet ein Stromspeicher, mit dem Sie Solarstrom speichern können, zwischen 400 und 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität – inklusive Installation.

Größere Stromspeicher sind pro Kilowattstunde Speicherkapazität in aller Regel günstiger als kleinere Speicher. Das liegt daran, dass einige technische Bestandteile des Speichers nur einmal benötigt werden, egal wie groß der Speicher ist – und er muss auch nur einmal geliefert und installiert werden.

Neben der Kapazität sind der Funktionsumfang und die Qualitätentscheidend für den Preis des Speichers. Ausstattungsmerkmale wie eine Notstromfunktion oder ein Energiemanagementsystem führen zu teureren Preisen. Das führt dazu, dass Sie bis zu 8 000 Euro zahlen müssen, wenn Sie mit einem Speicher von 10 kWh Solarstrom speichern wollen. Stromspeicher mit einer Kapazität von 5 kWh sind für ca. 6 000 Euro erhältlich.

Genau wie normale Batterien haben auch PV-Speicher eine Lebensdauer. Mindestens zehn Jahre Garantie sollte Ihnen der Hersteller geben. Achten Sie zudem darauf, dass der Speicher Ihrer Wahl auf Lithium-Ionen-Technologie basiert.

Gibt es Förderungen für PV-Anlagen mit Speicher?

Wenn Sie Solarstrom mit einem Speicher aufbewahren wollen, gibt es dazu Unterstützung seitens des Bundes – mit dem KfW-Förderprogramm 270. Dieses Programm bietet zinsgünstige Darlehen für die Errichtung, Erweiterung und den Erwerb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien – also neben PV-Anlagen auch Speichern. Den Antrag dazu stellen Sie über die Hausbank.

In vielen Regionen gibt es zusätzlich Förderprogramme von Städten, Landkreisen oder Bundesländern, über die Sie beim Kauf eines Stromspeichers Zuschüsse erhalten können. Damit wird es noch attraktiver, Solarstrom zu speichern.

Fazit

Aufgrund stetig steigender Strompreise, spielen immer mehr Menschen mit dem Gedanken, sich einen PV-Speicher zum Sichern von Solarstrom zuzulegen. Auch aufgrund sinkender Einspeisevergütung für selbst erzeugte Energie werden Stromspeicher immer attraktiver. Dazu kommen unterschiedliche Förderungen für Stromspeicher, die Ihnen helfen, anfängliche Kosten leichter zu stemmen.

Diese Kosten liegen je nach Ausstattung bei 5 000 bis 6 000 Euro für einen Speicher mit einer Leistung von 5 kWh. Dieser ist für viele Einfamilienhäuser ausreichend. Wenn Sie über einen erhöhten Strombedarf verfügen, etwa durch eine Wärmepumpe, ist auch ein Speicher mit einer Kapazität von 7 oder sogar 10 kWh sinnvoll.

solaranlage mit speicherung

FAQs

1. Kann man einen PV-Speicher nachträglich kaufen?

Ja, in den allermeisten Fällen – außer bei sehr alten PV-Anlagen, lässt sich ein Solarspeicher auch nachträglich ins Solarsystem integrieren. Aus technischer Sicht kann fast jede PV-Anlage mit einem Speicher nachgerüstet werden. Voraussetzung ist, dass die Anlage genügend Solarstrom zum Speichern liefert.

2. Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025?

Wenn Sie ungenutzten Strom verkaufen und ihn wieder ins Netz einspeisen, erhalten Sie dafür aktuell (Juli 2025) etwa 8 Cent pro kWh. Damit ist die Einspeisevergütung deutlich geringer als die Strombezugskosten von über 30 Cent pro kWh.

3. Wie erhöht sich der Eigenverbrauch mit einem Stromspeicher?

Ist der Eigenbedarf an Strom hoch, so erhöht sich die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage um ein Vielfaches. Während Sie mit einer PV-Anlage allein 30 % Eigenverbrauch erzielen, steigern Sie diesen Wert mit Speicher auf ca. 70 %. Der Bezug aus dem Netz und damit auch die Kosten reduzieren sich spürbar.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.