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Inhaltsverzeichnis

  • Für offene Einfahrten: Warum sollten Sie in einen Wetterschutz für Ihre Wallbox investieren?
  • IP/NEMA-Schutzart und OEM-Handbuch prüfen
  • Wallbox-Wetterschutz selber bauen: Günstige Lösungen für den täglichen Schutz
  • Mittelklasselösungen für mehr Sichtbarkeit
  • Überlegungen zum Wetterschutz von Wallboxen bei kaltem Klima
  • Checkliste für Elektrik und Vorschriften vor dem Einbau eines Wetterschutzes für die Wallbox
  • Schnelle Expositionsbewertung: Überlegungen zum Wallbox Dach
  • Abschließende Prüfungen für Hausbesitzer und Installateure
  • Häufig gestellte Fragen

Wallbox-Wetterschutz: Praktische Lösungen für offene Einfahrten

EcoFlow

Inhaltsverzeichnis

  • Für offene Einfahrten: Warum sollten Sie in einen Wetterschutz für Ihre Wallbox investieren?
  • IP/NEMA-Schutzart und OEM-Handbuch prüfen
  • Wallbox-Wetterschutz selber bauen: Günstige Lösungen für den täglichen Schutz
  • Mittelklasselösungen für mehr Sichtbarkeit
  • Überlegungen zum Wetterschutz von Wallboxen bei kaltem Klima
  • Checkliste für Elektrik und Vorschriften vor dem Einbau eines Wetterschutzes für die Wallbox
  • Schnelle Expositionsbewertung: Überlegungen zum Wallbox Dach
  • Abschließende Prüfungen für Hausbesitzer und Installateure
  • Häufig gestellte Fragen

Viele Hausbesitzer installieren die Ladestationen ihrer Elektrofahrzeuge in offenen Einfahrten. Diese sind jedoch häufig Regen, Schnee und intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt, was die Langlebigkeit und Leistung der Ladestation erheblich beeinträchtigen kann.

Ein Wallbox-Wetterschutz ist daher eine smarte Lösung für Ladestationen von Elektrofahrzeugen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie in diesem Ratgeber mehr darüber.

Für offene Einfahrten: Warum sollten Sie in einen Wetterschutz für Ihre Wallbox investieren?

Eine Ladestation in einer offenen Einfahrt ist sehr anfällig für verschiedene Umwelteinflüsse. Wenn die Ladestation beispielsweise Regen ausgesetzt ist, kann Flüssigkeit in die elektrischen Komponenten eindringen und Kurzschlüsse, Korrosion oder Fehlfunktionen verursachen.

Selbst wetterfeste Ladegeräte können durch Witterungseinflüsse beschädigt werden. Zwar sind sie für bestimmte Umweltbedingungen ausgelegt, doch können ihre Dichtungen bei längerer Einwirkung überlastet werden, sodass Feuchtigkeit in die Ladestation eindringen kann.

Als Schutzgehäuse verhindert ein Wallbox-Dach zum Wetterschutz jegliches Eindringen von Wasser durch Niederschlag. Es kann die Ladestation auch vor der intensiven UV-Strahlung der Sonne schützen, die häufig zu frühzeitigem „Rissbildung“ der Kunststoffkomponenten der Einheit führt.

Mit einem Wetterschutz für die Wallbox können Sie die Ladestation auch bei schlechtem Wetter optimal nutzen. Die Stecker bleiben trocken und sicher im Elektrofahrzeug. Da die Kabel trocken sind, lassen sie sich zudem leichter biegen und reinigen. Das Risiko von Kurzschlüssen und anderen Gefahren, die typischerweise durch Feuchtigkeit und die Komponenten des Ladegeräts entstehen, wird ebenfalls minimiert.

IP/NEMA-Schutzart und OEM-Handbuch prüfen

Die IP-Schutzart (Ingress Protection) und die NEMA-Schutzart (National Electrical Manufacturers Association) geben Aufschluss über die Widerstandsfähigkeit der Ladestation gegen Feuchtigkeit, Staub und andere potenzielle Verunreinigungen.

Die IP- und NEMA-Schutzarten geben Aufschluss über den Wetterschutz der Wallbox.

Was IP65 oder Typ 4X für den täglichen Gebrauch bedeutet

Die Ziffern neben der IP-Schutzart geben den Schutzgrad des Produkts gegen Feststoffe (0–6) und Flüssigkeiten (0–9) an. Stehen beide Ziffern auf 0, bedeutet dies „kein Schutz“, höhere Ziffern weisen auf einen höheren Schutz hin.IP65 bedeutet beispielsweise, dass das Gerät staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt ist.

Für ein sicheres und leistungsstarkes Laden von Elektrofahrzeugen empfiehlt sich eine Ladestation mit mindestens IP55-Schutzart, wie zum Beispiel PowerPulse 2 von EcoFlow. Dieses Modell ist kompakt, nachhaltig, zuverlässig und besonders schnell beim Laden. Es nutzt kostenlose Sonnenenergie, wann immer sie verfügbar ist, und ermöglicht dank Smart-Modus die Eingabe individueller Energieziele und bevorzugter Ladezeiten.

NEMA definiert in Nordamerika die geltenden Normen für verschiedene Klassen von elektrischen Gehäusen für den privaten und industriellen Bereich. NEMA Typ 4X bedeutet in der Regel Schutz vor Staub, Regen und Eisbildung am Gehäuse.

Herstellerbeschränkungen

Es ist wichtig, die Richtlinien des Originalherstellerhandbuchs (OEM) einzuhalten. Dieses enthält die offiziellen Anweisungen und Sicherheitshinweise des Herstellers.

Achten Sie auf die im OEM-Handbuch angegebenen Belüftungs- und Umgebungstemperaturgrenzen, um eine Überhitzung beim Laden zu vermeiden. Verschließen Sie das Ladegerät niemals so dicht, dass keine Luftzirkulation mehr möglich ist. Sollte das Handbuch die Anweisung „Nicht bei Regen öffnen“ enthalten, verändern oder verdecken Sie die Ladestation nicht auf eine Weise, die vom Hersteller nicht genehmigt wurde.

Wallbox-Wetterschutz selber bauen: Günstige Lösungen für den täglichen Schutz

Sie können kleine Abdeckungen oder Regendächer über der Einheit anbringen, die Regen ableiten und Feuchtigkeitsansammlungen verhindern. Außerdem lassen sich Kabelhalter, Haken oder Dockingstationen verwenden, um die Stecker sauber und vom Boden fernzuhalten. Einige Hersteller bieten auch Regenabdeckungen und anderes zugelassenes Zubehör an, das die Funktionalität und Garantie der Einheit verlängern kann. Wer einen Wetterschutz Wallbox selber bauen möchte, kann solche Lösungen ebenfalls individuell umsetzen, um die Lebensdauer der Ladestation zu erhöhen.

Bedenken Sie, dass DIY-Lösungen weniger effektiv sind als Mittelklasse- oder Premiumsysteme. Angenommen, Sie haben eine Wallbox mit Lastmanagement oder eine Ladestation für Elektrofahrzeuge, die den Stromverbrauch automatisch regulieren kann. Dieses spezielle Ladegerät benötigt eine anspruchsvollere Schutzeinheit mit Funktionen, die mit einer DIY-Lösung nicht erreichbar sind.

Mittelklasselösungen für mehr Sichtbarkeit

Wenn Ihre Wallbox in einer Einfahrt installiert ist, die häufig starken Regenfällen ausgesetzt ist, empfiehlt sich eine Mittelklasselösung. Das bedeutet, dass Sie für langfristige Qualität, die die Wallbox vor schwankenden Wetterbedingungen schützt, etwas mehr Geld ausgeben müssen.

Ein wandmontiertes Edelstahldach aus robustem Stahl, das direkt über der Wallbox angebracht wird, schützt die Ladestation beispielsweise vor Regen, Schnee und starker Sonneneinstrahlung. Diese Lösung ist zudem korrosionsbeständig und garantiert so ihre Haltbarkeit und Langlebigkeit.

An Standorten, die häufig von Wind und Spritzwasser getroffen werden, kann ein abschließbares und belüftetes Gehäuse für eine gleichmäßige Luftzirkulation sorgen und das Überhitzungsrisiko verringern. Sie können sich auch für Designs mit optimierten Abflusskanälen (zur Vermeidung von Wasserschäden) und UV-Schutz (gegen Schäden durch Sonnenlicht) entscheiden.

Überlegungen zum Wetterschutz von Wallboxen bei kaltem Klima

Angenommen, Ihre Ladestation für Elektrofahrzeuge befindet sich in einer kalten Region. Oft kommt es zu schneller Kondensation im Gehäuse, die zu Korrosion und Kurzschlüssen führen kann. Um dieses Problem zu lösen, verfügen einige Wetterschutzsysteme für Wallboxen über interne Feuchtigkeitskontrollmechanismen und Abflusskanäle, die verhindern, dass sich Wasser im Inneren ansammelt und gefriert.

In extrem rauen Klimazonen kann ein beheiztes Gehäuse zusätzlichen Schutz bieten, indem es sichere Innentemperaturen aufrechterhält. Leider verbrauchen diese Systeme übermäßig viel Energie und erhöhen die Betriebskosten. Daher sind diese Lösungen nur dann sinnvoll, wenn die Leistung des Ladegeräts durch Frost oder Hitze beeinträchtigt werden könnte.

Checkliste für Elektrik und Vorschriften vor dem Einbau eines Wetterschutzes für die Wallbox

Bevor Sie einen Wetterschutz für die Wallbox (oder eine Alternative wie z. B. ein Vordach, ein Gehäuse oder einen Regenschutz) installieren, müssen Sie zunächst prüfen, ob Ihre elektrische Anlage den Sicherheitsstandards entspricht.

Verwenden Sie für den Außenbereich geeignete Steckdosen und Trennschalter.

Diese Komponenten sind mit Dichtungen und korrosionsbeständigen Materialien gefertigt und halten so Regen, Staub und direkter Sonneneinstrahlung stand. Standard-Innenraumarmaturen mögen ähnlich aussehen, versagen aber im Freien schnell und verursachen Brand- oder Stromschlaggefahr.

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Wanddurchführungen abdichten, um Wassereintritt zu verhindern

Die Verkabelung einer Wallbox für Elektrofahrzeuge wird in der Regel über ein Kabelrohr oder eine Kabeleinführung durch eine Außenwand geführt. Selbst wenn diese Öffnung klein oder schmal erscheint, wird sie zu einer Schwachstelle für eindringendes Wasser. Regenwasser kann am Kabelrohr entlang sickern und direkt in den Wandhohlraum oder den Schaltkasten gelangen.

Das Abdichten von Wanddurchführungen verhindert das oben genannte Problem. Elektriker verwenden in der Regel wetterfeste Dichtstoffe, Silikondichtmittel oder spezielle Gummimanschetten um das Kabelrohr an der Wandeinführung.

Schnelle Expositionsbewertung: Überlegungen zum Wallbox Dach

Prüfen Sie, ob das Gerät vorherrschenden Winden oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Starker Wind kann Regen seitlich ins Gehäuse treiben, während ständige Sonneneinstrahlung den Materialverschleiß beschleunigt und die Betriebstemperaturen erhöht.

In Küstengebieten oder Umgebungen mit hohem Salzgehalt ist Korrosion ebenfalls ein großes Problem, da sich Salzpartikel in der Luft auf Oberflächen absetzen und ungeschützte Metalle schnell zerfressen. Ein einfaches Vordach reicht möglicherweise nicht aus. Verwenden Sie daher stattdessen Edelstahl oder beschichtete Gehäuse (diese sind unter diesen Bedingungen leistungsfähiger).

Berücksichtigen Sie außerdem nahegelegene Gebäude oder Vegetation. Ein Garagenüberhang oder ein Zaun kann bereits einen teilweisen Schutz vor Regen und Sonne bieten. Diese natürlichen Barrieren sollten jedoch niemals die Belüftung beeinträchtigen oder den sicheren Zugang blockieren.

Wallbox zum Laden eines Elektrofahrzeugs

Abschließende Prüfungen für Hausbesitzer und Installateure

In diesem Leitfaden finden Sie eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Schritte, um die Eignung und Installation eines Wallbox-Wetterschutzsystems für Ihre Elektrofahrzeug-Ladestation zu prüfen.

Vor der Installation:

  • Passen Sie den Wetterschutztyp der Wallbox (z. B. Überdachung, Gehäuse oder Abdeckung) an die Witterungseinflüsse der Einfahrt an.
  • Wenn Sie Änderungen vornehmen, holen Sie zunächst die Genehmigung des Herstellers ein.
  • Um die Lebensdauer des Systems zu verlängern, integrieren Sie ein nahtloses Kabelmanagementsystem, das entlang des Bereichs verläuft.

Die Installation eines Wallbox-Wetterschutz für Ihre Ladestation ist eine wichtige langfristige Investition. Daher sollten Sie ein Schutzsystem von einem renommierten Hersteller erwerben, der erstklassige Produkte im Bereich Solarbatterietechnologien anbietet. Besuchen Sie EcoFlow noch heute und informieren Sie sich über unser breites Angebot an intelligenten und innovativen Solarbatterietechnologien und Energiequellen für Privathaushalte.

Häufig gestellte Fragen

Ist eine Wallbox wasserdicht?

Das kommt darauf an. Die meisten Wallboxen sind wasserdicht und wetterfest. Achten Sie auf die IP-Schutzart (Ingress Protection), z. B. IP55 oder IP65, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse zu prüfen.

Sind Heimladegeräte für Elektrofahrzeuge wasserdicht?

Nein, Heimladegeräte für Elektrofahrzeuge sind nicht wasserdicht. Sie sind jedoch in der Regel wetterbeständig, d. h. sie halten gelegentlichem Regen und anderen Niederschlägen stand. Ein Untertauchen überstehen sie jedoch nicht, da sie nur für minimale Flüssigkeitsbelastung ausgelegt sind.

Sind Ladegeräte für Elektrofahrzeuge sicher im Regen?

Ja, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge können sicher im Regen verwendet werden, sofern sie ordnungsgemäß installiert und verwendet werden. Ladegeräte für Elektrofahrzeuge verfügen über abgedichtete Anschlüsse und wetterfeste Gehäuse, oft mit Schutzart IP44 bis IP65.