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Energetische Sanierung Förderung: So sparen Sie Kosten und Energie

EcoFlow

Energieeffiziente Gebäude werden in Zeiten steigender Strom- und Heizkosten immer wichtiger. Sie sind der Schlüssel, um Energie zu sparen. Folglich ergreifen immer mehr Hausbesitzer Maßnahmen und investieren ins eigene Zuhause. Und: Nicht zuletzt leistet jeder, der sein Haus energetisch saniert, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, da CO₂-Emissionen deutlich reduziert werden. Welche Optionen Sie haben, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und auf welche Unterstützung Sie bauen können, erfahren Sie hier.

Was bedeutet energetische Sanierung?

Unter energetischer Sanierung versteht man alle Maßnahmen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes deutlich senken und den Umgang mit Energie nachhaltiger machen. Ob und wie effizient ein Haus ist, zeigt die Energieeffizienzklasse des Gebäudes.

Sie dient als Maßstab für die energetische Beschaffenheit und informiert darüber, wie effizient das Haus in Bezug auf Energie ist, also welche Energiekosten auf Sie zukommen.

Möglichkeiten, das Eigenheim energetisch zu sanieren oder aufzuwerten, gibt es viele. Eine neue Heizung oder ein neues Dach verbessern nicht nur Ihre Wohn- und Lebensqualität, sondern auch den Wert Ihres Gebäudes und reduzieren die Energiekosten. Auch neue, besser dämmende Fenster oder der Einbau von Lüftungsanlagen hilft.

Warum lohnt sich eine energetische Sanierung?

Ein Haus ist umso energieeffizienter, je weniger Energie es benötigt, um dieselbe Wärmeleistung zu erzielen. Und weil ein hoher Energiebedarf automatisch hohe Kosten bedeutet, lohnt es sich, den Verbrauch deutlich zu senken.

Natürlich können Sie auch kurzfristig Energie sparen, indem Sie die Raumtemperatur senken oder smarte Thermostate einsetzen. Doch diese Maßnahmen bringen nur kleine Effekte und oft Einbußen beim Komfort. Die größten Einsparpotenziale eröffnet erst die energetische Sanierung – hier sinkt der Energiebedarf häufig um 30 % oder mehr.

Ein weiterer Vorteil ist die Förderung für energetische Sanierung. Staatliche und regionale Programme, allen voran die KfW-Förderung Sanierung, unterstützen Sie finanziell und machen die Investition deutlich attraktiver.

Förderfähige Maßnahmen im Detail

Für die Förderung energetische Sanierung kommen verschiedene Maßnahmen infrage. Hier die wichtigsten im Überblick:

Dachsanierung

Gerade über ein schlecht gedämmtes Dach geht viel Wärme verloren. Eine Dachsanierung ist für die Energieeffizienz, den Werterhalt und die Langlebigkeit essentiell. Allerdings gehört sie zu den kostenintensivsten Maßnahmen am Haus. Im Schnitt müssen Sie mit 180 bis 300 Euro pro m² rechnen – bei einem 140 m² großen Dach ergibt das eine Spanne von etwa 25 000 bis 40 000 Euro. Aber das Investment ist es Wert, denn ein gut gedämmtes Dach sorgt für Einsparungen von bis zu 20 % der Heizkosten.

Austausch von Fenstern & Türen

Auch über Fenster geht viel Energie verloren. Deshalb sind sie Teil der Förderung für energetische Sanierung. Der Tausch von Einfach- gegen Doppelverglasung senkt den Verbrauch um bis zu 15 % jährlich. Je nach Größe der Fenster und Bauweise müssen Sie mit 300 bis 1 500 Euro pro Fenster kalkulieren.

Gebäudedämmung

Schlechte Dämmung ist einer der häufigsten Gründe für den Energieverlust im Eigenheim. Eine neue Dämmung senkt nicht nur Ihre Heizkosten um bis zu 20 %, sondern bringt auch mehr Komfort .. Je nach Größe des Hauses kann eine Fassadendämmung aber 15 000 Euro oder mehr kosten. Allerdings müssen Sie diese Kosten nicht alleine tragen und können auf energetische Sanierungs Förderung zurückgreifen.

förderung für energetische sanierung

PV-Anlage & Stromspeicher

Einen großen Unterschied macht eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach. Der Strom, den diese erzeugt, reduziert Ihren Netzbezug und damit auch die Stromrechnung. Vor allem in Kombination mit einem leistungsstarken PV-Speicher können Sie Ihren Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 % steigern und Ihre Energiekosten um bis zu 50 % senken.

Moderne Batteriespeicher sind mit intelligentem Batteriemanagement ausgestattet, das die Lade- und Entladezyklen optimiert und so die Lebensdauer der Speicherzellen verlängert.

Heizungsmodernisierung

In vielen Haushalten Deutschlands wird nach wie vor auf fossile Heizträger wie Öl oder Gas zurückgegriffen. Diese sind schlecht für die Umwelt und für den eigenen Geldbeutel. Vor allem, da die Kosten dafür zukünftig steigen. Dazu kommt, dass die vorhandenen Heizanlagen oft ineffizient sind.

Die Lösung liegt im Wechsel hin zu erneuerbaren Energien – konkret zu Wärmepumpen. Diese sind nicht nur nachhaltig, sondern auch effizient. Vor allem, wenn Sie diese mit PV-Anlage und Stromspeicher kombinieren, reduzieren Sie Ihre Heizkosten signifikant. Die anfallenden Kosten von bis zu 25 000 Euro können Sie über die energetische Sanierung Förderung zu einem Großteil erstattet bekommen.

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Fördermöglichkeiten im Überblick

Da der effiziente Umgang mit Energie immer mehr zum zentralen Thema wird, gibt es ein umfassendes Angebot an Förderungen für energetische Sanierung.

BAFA-Förderung

Zuschüsse für die energetische Sanierung gibt es über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Einzelmaßnahmen wie ein neues Fenster oder Wärmedämmung werden mit bis zu 20 % der Gesamtkosten, maximal jedoch bis zu 12 000 Euro bezuschusst.

Bereits Beratungsleistungen, wie der individuelle Sanierungsfahrplan, können mit staatlichen Zuschüssen unterstützt werden.

KfW-Förderung

Auch über die KfW-Förderung Sanierung gibt es Unterstützung. Diese umfasst sowohl zinsgünstige Kredite als auch direkte Zuschüsse für energetische Sanierungen. Besonders attraktiv ist das Programm „Energieeffizient Sanieren“, das Modernisierungen wie Dämmung, Fenstertausch oder Heizungsoptimierung fördert. Die Höhe der Förderung richtet sich nach den Maßnahmen und dem erreichten Effizienzhaus-Standard.

Regionale Förderprogramme

Viele Länder und Kommunen ergänzen die BAFA- und KfW-Angebote mit eigenen Zuschüssen oder Boni – z. B. für PV-Anlagen, Batteriespeicher oder Fenstersanierungen. Da die Konditionen variieren, lohnt sich eine regionale Recherche vor jeder Sanierung.

Fazit: Energetische Sanierung mit Förderung zahlt sich aus

Der effiziente Umgang mit Energie ist heute wichtiger denn je und dank staatlicher Förderung für energetische Sanierung müssen Hausbesitzer die Kosten nicht allein tragen. Ob Dämmung, Fenstertausch, moderne Heiztechnik oder eine PV-Anlage mit Stromspeicher: Für nahezu jede Maßnahme gibt es finanzielle Unterstützung. So senken Sie Ihre Energiekosten spürbar, steigern den Wert Ihrer Immobilie und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

Informieren Sie sich jetzt über die passende Förderung – und machen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft.

kfw förderung sanierung

FAQs

1. Welche Maßnahmen werden bei einer energetischen Sanierung gefördert?

Die Förderung für energetische Sanierung umfasst zahlreiche Maßnahmen: Dämmung von Dach, Fassade oder Kellerdecke, den Austausch von Fenstern und Türen, moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen sowie PV-Anlagen mit Stromspeicher.

2. Kann ich mehrere Förderungen gleichzeitig nutzen?

Ja. Oft lassen sich BAFA- und KfW-Förderungen kombinieren, sodass bis zu 70 % der Kosten erstattet werden können. Wichtig: Eine einzelne Maßnahme darf nicht doppelt gefördert werden.

3. Welche Dachdämmung ist die beste?

Bei der Dachdämmung gibt es mehrere Optionen. Bei Neubauten oder Komplettsanierungen kommt meist die Aufsparrendämmung zum Einsatz – sie bietet die beste Dämmleistung, ist aber auch am teuersten. Die Zwischensparrendämmung ist der gängigste Standard bei Bestandsgebäuden, da sie ein gutes Verhältnis zwischen Kosten und Effizienz bietet. Eine Untersparrendämmung ist vor allem als Ergänzung bei Altbauten eine sinnvolle Option.

Kosten senken