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Aktueller Strompreis pro kWh: Entwicklung, Prognosen und Spartipps

EcoFlow

Auch fürs Jahr 2025 müssen sich Stromkunden auf eine hohe Stromrechnung einstellen. Energie ist teuer, was Wirtschaft und Privathaushalte gleichermaßen belastet. Aber wie hoch ist der aktuelle Strompreis pro kWh in Deutschland genau? Wie viel müssen die Menschen zahlen und wie hat sich der Preis in den letzten Jahren entwickelt? Antworten auf diese Fragen und Anregungen für Maßnahmen, um die eigenen Stromkosten zu senken, wie etwa den Kauf einer Solaranlage mit Speicher, erhalten Sie hier.

Aktueller Strompreis pro kWh in Deutschland

36,51 Cent – das ist der aktuelle Strompreis pro kWh laut Verivox. Damit gehört Deutschland zu den Spitzenreitern in Europa. Bei einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4 000 kWh pro Jahr resultiert das am Jahresende in einer Stromrechnung von 1 460 Euro.

Allerdings müssen Verbraucher diesen hohen Durchschnittspreis nicht zwangsläufig zahlen. Denn der Markt ist stark umkämpft und die Unterschiede zwischen den Anbietern groß.

Die Recherche mit einem Stromtarif-Vergleichsportal kann sich lohnen. Denn beim günstigsten Anbieter kostet eine Kilowattstunde Strom aktuell nur knapp 27 Cent/kWh. Durch den regelmäßigen Wechsel zu einem günstigeren Stromtarif können Haushalte der unaufhaltsam scheinenden Strompreisentwicklung zumindest teilweise entgehen. Nimmt man diesen Preis, beläuft sich die Stromrechnung für denselben Haushalt nur noch auf 1 080 Euro. Das ist eine Ersparnis von 380 Euro.

Übrigens: Im EU-Durchschnitt liegt der aktuelle Strompreis pro kWh bei 28,72 Cent.

strompreis pro kwh

Entwicklung des Strompreises pro kWh in den letzten Jahren

Zwar sind die Preise in den vergangenen Jahren nach dem enormen Anstieg von 2021 auf 2022 – damals lag der Preis bei 43 Cent/kWh – wieder gesunken, bleiben aber dennoch auf hohem Niveau. Von knapp 35 Cent/kWh im Jahr 2024 ist ein aktueller Strompreis pro kWh von knapp 36 Cent zu bezahlen.

Verglichen mit dem Strompreis von 2015, damals lag der Preis bei knapp 27 Cent/kWh, ist das ein Anstieg um 33%. Dieser rasante Anstieg liegt zum einen daran, dass die Beschaffungskosten für Energie gestiegen sind. Zudem sind auch Netzentgelte, Steuern und Abgaben gestiegen, die einen erheblichen Anteil am Strompreis ausmachen. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien und die damit verbundenen Investitionen in Netzinfrastruktur wirken sich auf den aktuellen Strompreis pro kWh aus.

Wie entwickelt sich der Strompreis bis 2030?

Eine konkrete, langfristige Prognose für die Strompreisentwicklung ist schwierig. Denn zu viele Faktoren und aktuelle Ereignisse (siehe 2022) spielen eine Rolle.

Grundsätzlich rechnen Experten damit, dass ein aktueller Strompreis pro kWh sich in etwa auf dem jetzigen Niveau belaufen wird. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Ausbau erneuerbarer Energien und der Netzinfrastruktur wie geplant vorankommt. Verbraucher profitieren davon allerdings nur, wenn gleichzeitig Abgaben, Umlagen und Netzentgelte nicht weiter steigen.

Seit Januar 2025 können auch regional unterschiedliche Netzentgelte zu Preisänderungen der Versorger führen. Dies liegt an einer neuen bundesweiten Preisstruktur für Stromnetze, die Versorger unterschiedlich berücksichtigen werden. Denn die Kosten für den nötigen Netzausbau im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien sollen ab dem kommenden Jahr regional besser verteilt werden. In manchen Regionen können die Preise daher sogar sinken.

Spartipps für Verbraucher – so senken Sie Ihre Stromkosten

Neben dem regelmäßigen Vergleich der Anbieter und einem Wechsel gibt es weitere Optionen, die eigene Stromrechnung zu reduzieren.

  • Geräte vollständig ausschalten oder Steckdosenleisten mit Schalter nutzen, anstatt sie im Standby laufen zu lassen.
  • Smarte Thermostate, Zeitschaltuhren oder intelligente Steckdosen helfen, Strom gezielt zu steuern und unnötigen Verbrauch zu vermeiden.
  • Sie können alte Glühbirnen und Halogenlampen durch LEDs ersetzen, um den Stromverbrauch für Licht deutlich zu senken.

Und auch Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und deren Einfluss zu verringern, wirkt sich auf die jährlichen Stromkosten aus. Wenn Sie sich neue Geräte zulegen, achten Sie darauf, dass diese die Energieeffizienzklassen A+++ aufweisen.

strompreis pro kwh

Alternative – Eigenen Strom erzeugen statt hohen Strompreis zahlen

Neben dem Vergleich von Anbietern und Stromsparmaßnahmen gibt es noch eine weitere Option, weniger für Strom zu bezahlen. Wenn Sie diesen selbst erzeugen – etwa mit einer PV-Anlage auf Ihrem Dach – müssen Sie weniger Strom aus dem Netz beziehen. Und dadurch sinken auch Ihre Stromkosten.

Maximieren können Sie den Effekt, indem Sie die Solaranlage mit einem Batterie speicher wie dem EcoFlow PowerOcean kombinieren. Ein umfassendes Batteriemanagement-System sorgt dabei für optimale Ladezyklen, eine lange Lebensdauer und maximale Wirtschaftlichkeit.

Damit steigern Sie Ihren Eigenverbrauchsanteil von 30% auf 70%. Das ist die Menge des erzeugten Stromes, der auch tatsächlich genutzt werden kann. Denn ohne Speicher fließt der Strom, der aktuell nicht genutzt werden kann, ins öffentliche Netz. Wird weniger Strom erzeugt, als Sie benötigen (zum Beispiel im Winter) können Sie den Strom aus dem Speicher nutzen und müssen ihn nicht zu einem hohen aktuellen Strompreis pro kWh aus dem Netz beziehen.

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Fazit

Knapp 36,5 Cent – so hoch ist der aktuelle Strompreis pro kWh Deutschland. Damit liegt das Land europaweit an der Spitze. Vor allem der teure Netzausbau sowie die hohen Steuern treiben den Preis in die Höhe. Prognosen für die Zukunft sehen zwar keine deutlichen Anstiege voraus, erwarten aber, dass die Preise auf einem ähnlichen Niveau bleiben. Vor allem Strompreise zu vergleichen und den Anbieter zu wechseln, kann sich in mehreren hundert Euro Ersparnis pro Jahr äußern.

Wer auf Eigenstrom setzt, kann sich schon heute unabhängiger machen. Eine Solaranlage mit einem leistungsstarken Stromspeicher macht Sie unabhängig und verschafft Ihnen finanzielle Erleichterung.

FAQs

1. Wie setzt sich der Strompreis in Deutschland zusammen?

Der aktuelle Strompreis pro kWh in Deutschland setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Die Beschaffung der Energie macht mit knapp 42 %den größten Anteil aus, gefolgt von Netznutzungsentgelten mit 28 %. Hinzu kommen Umsatzsteuer (16 %), Stromsteuer (5,5 %) sowie weitere Gebühren und Abgaben.

2. Warum ist der Strompreis in Deutschland so hoch im Vergleich zu anderen EU-Ländern?

Der Strompreis in Deutschland ist im Vergleich zu anderen EU-Ländern aus mehreren Gründen besonders hoch. Zum einen schlagen hohe Netzentgelte und Umlagen zu, die insbesondere die Förderung erneuerbarer Energien finanzieren (z. B. EEG-Umlage). Zum anderen sind die Kosten für die Energiebeschaffung, die den größten Anteil an den Stromkosten haben, aktuell sehr hoch. Auch der Ausbau von Wind- und Solaranlagen wird auf den Strompreis umgelegt.

3. Lohnt es sich, eigenen Strom zu erzeugen?

Ja, denn wenn Sie eigenen Strom erzeugen – etwa mittels PV-Anlage und Solarspeicher – machen Sie sich unabhängig von steigenden Strompreisen und müssen weniger Strom aus dem Netz beziehen. Dadurch sinken Ihre Energiekosten spürbar.

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