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Darum braucht es einen Wechselrichter für die PV-Anlage und was man dazu beachten sollte

Jede Photovoltaik-Anlage braucht einen Wechselrichter. Dieser ist notwendig, um die gewonnene Gleichspannung einer Solaranlage in die Wechselspannung umzuwandeln. Erst so kann der Strom auch durch die Steckdose genutzt werden.

Beim Kauf eines Wechselrichters gibt es jedoch einiges zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Art Wechselrichter für eine PV-Anlage geeignet ist und welche Auswahlkriterien Sie beim Kauf treffen sollten.

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Welchen Wechselrichter braucht es für eine PV-Anlage?

Haushaltsgeräte arbeiten mit sogenanntem Wechselstrom. Diese Art Strom wechselt im Gegensatz zu Gleichstrom konstant seine Polarität. Üblich ist hierbei eine Wechselstromfrequenz von 50 Hertz. Das bedeutet, der Strom, der durch die Steckdose fließt, ändert seine Polarität 50-mal in der Sekunde.

Doch für die Umwandlung wird ein Wechselrichter benötigt. Doch es gibt verschiedene Arten wie den PV-Wechselrichter für eine Solaranlage ohne Batteriespeicher oder den Wechselrichter für den Batteriespeicher als Zusatzgerät. Dabei gilt: der Wechselrichter muss zur Größe der jeweiligen Anlage passen.

Der PV-Wechselrichter

Mit einem Wechselrichter für Solaranlagen und Speicher kann die erzeugte Solarenergie direkt von den Stromgeräten über die Steckdosen des Hauses genutzt werden. Überschüssige Energie, die nicht für den eigenen Gebrauch genutzt wird, wird in das Stromnetz der Energieversorger eingespeist. Doch auch für Photovoltaik-Anlagen gibt es mehrere Arten von Wechselrichtern. Beim Kauf und der Installation ist vor allem wichtig, dass dieser zur Größe Ihrer Anlage passt.

Für Dachanlagen, wie sie häufig auf Einfamilienhäusern zu finden sind, werden meist sogenannte String-Wechselrichter installiert. Der Wechselrichter arbeitet mit mehreren verbundenen Solarmodulen, die man String nennt. Üblicherweise fasst ein String Module gleicher Ausrichtung und Neigung zusammen - auch Schatten beeinflusst die Auswahl. Übrigens sollten Sie auch bei den Solarmodulen beachten, die für Sie richtige Art zu finden.

Für kleinere Anlagen wie das Balkonkraftwerk, werden häufig Modul-Wechselrichter eingesetzt. Dieser sitzt daher auch direkt an einer Solarplatte. Er wandelt den Strom dort um. Diese Wechselrichter spielen eine kleinere Rolle, denn ihr Wirkungsgrad ist niedriger als bei anderen Wechselrichtern und zudem bei großen Anlagen häufig störanfälliger.

Der Batterie-Wechselrichter

Für eine Photovoltaikanlage mit Energiespeicher brauchen Sie einen bidirektionalen Batterie-Wechselrichter oder -Umrichter. Dieser lädt überschüssigen Strom in den Speicher - das nennt man Batterieladung. Er entnimmt auch die nötige Energie aus dem Speicher, dies ist die Batterieentladung.

Die Effizienz der Anlage sinkt allerdings etwas durch die doppelte Umwandlung. Deshalb eignet sich diese Lösung nur, wenn man einen Energiespeicher nachrüstet. Es gibt 1-phasige und 3-phasige Wechselrichter, die man kaufen kann. Welches Gerät passend ist, hängt von der Anlagenleistung und dem Stromspeicher ab.

Ob eine Solarbatterielösung für Sie in Frage kommt, können Sie mit einer einfachen Rechnung herausfinden.

Wechselrichter

Der Hybrid-Wechselrichter

Sie planen gerade die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher? Hier können Sie direkt einen Hybrid-Wechselrichter einbauen. Dieser vereint nämlich die Funktionen des Solar- und des Batteriewechselrichters.

Der Strom von den Solarmodulen wird zuerst als Wechselstrom umgewandelt und dann direkt von den Geräten im Haus genutzt. Ein Teil des Gleichstroms fließt allerdings in den Batteriespeicher. Erst wenn man Strom aus dem Speicher benötigt, wandelt der Wechselrichter diesen in nutzbaren Wechselstrom um.

Weitere Gründe für einen Wechselrichter

Ein Photovoltaik-Wechselrichter übernimmt mehrere wichtige Aufgaben. Er schützt das Stromnetz, damit es nicht überlastet. Er sammelt Daten zur Leistung der Solaranlage. Diese Informationen können später bei der Behebung von Störungen oder Fehlern Auskunft geben und helfen, die Anlage zu reparieren.

Er hilft zudem, den Stromertrag einer Solaranlage zu erhöhen. Man wählt ihn passend zu den Solarmodulen, dem Aufbau der Anlage, dem Standort und anderen Bedingungen. Eine kühle Umgebung erleichtert die Abgabe von Wärme. Ist ein Wechselrichter beispielsweise im Keller angebracht, kann dies die Leistung des Geräts verbessern und seine Lebensdauer verlängert.

Auswahlkriterien für den passenden Wechselrichter

Sie sind bereits in der Planung einer Solaranlage? Dann sollten Sie auch unbedingt auf einen guten Wechselrichter achten. Zu den Auswahlkriterien gehören beispielsweise:

  • dessen Wirkungsgrad,
  • die Nennleistung des Wechselrichters
  • oder die Anzahl der MPP-Tracker.

Wie bereits erwähnt, wandelt ein Wechselrichter den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Wirkungsgrad gibt an, wie effizient er das macht. Wenn der Wirkungsgrad hoch ist, verliert man weniger Energie. Das erhöht den Stromertrag der Solaranlage.

Wirkungsgrad und Nennleistung

Neuere Wechselrichter erreichen bis zu 98 Prozent Wirkungsgrad. Wie gut sie arbeiten, hängt von mehreren Dingen ab, zum Beispiel der Temperatur oder der Last. Gute Bauteile verbessern auch den Wirkungsgrad.

Die Nennleistung des Solar-Wechselrichters sollte zur Leistung der Photovoltaikanlage passen. Eine Photovoltaikanlage mit 10 Kilowatt-Peak benötigt deshalb einen Wechselrichter, der 10 Kilowatt liefert.

Der Maximum Power Point

MPP bedeutet auf Deutsch: „Punkt der höchsten Leistung“. Ein MPP-Tracker steuert den Stromfluss, damit die Photovoltaikanlage jederzeit ihre beste Leistung erreicht. Normalerweise reicht ein Wechselrichter mit einem MPP-Tracker für jeden String. Ist eine Anlage jedoch nach Ost und West ausgerichtet ist, braucht sie allerdings mindestens zwei MPP-Tracker.

Was bei der Installation beachtet werden muss

Es ist möglich, den Wechselrichter auch selbst an die eigene Solaranlage anzuschließen. Dies erfordert eine gute Planung. Jedoch wird empfohlen, einen erfahrenen Fachbetrieb mit der Installation zu beauftragen. So stellen Sie sicher, dass die Montage sicher abläuft und Ihre Solaranlage lange und zuverlässig Strom erzeugt.

Unabhängig davon darf Ihre Solaranlage nur von einem Fachmann an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. Dies umfasst auch den Schritt, die Verkabelung des Wechselrichters mit dem Anschluss am Hauskasten zu verbinden.

Sie können Ihre gesamte PV-Anlage zudem mit einem Home Energy Management System, kurz HEMS, verknüpfen. So haben Sie Ihre Energiebilanz nicht nur jederzeit im Blick, sondern nutzen die Anlage so effizient wie nur möglich.

Fazit

Sie sehen, ein Wechselrichter ist notwendig, damit Ihre Photovoltaikanlage den erzeugten Gleichstrom in den sogenannten Wechselstrom umwandeln kann. Erst so können Sie diesen über die Steckdosen im Haus auch nutzen.

Auch den Anschluss von Solaranlage zum Wechselrichter können Sie theoretisch selbst übernehmen. Es lohnt sich jedoch das Hinzuziehen eines Fachmannes, da erst dieser den Anschluss an das öffentliche Stromnetz vornehmen kann.

Wechselrichter Photovoltaik

FAQs

1. Was macht ein Wechselrichter in einer Photovoltaikanlage?

Ein Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Nur so kann der Strom im Haushalt durch die Steckdose genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.

2. Welche Arten von Wechselrichtern gibt es?

Man unterscheidet zwischen PV-Wechselrichtern (z. B. String- oder Modulwechselrichter), Batterie-Wechselrichtern für Stromspeicher und Hybrid-Wechselrichtern, die beide Funktionen in einem Gerät vereinen.

3. Wie findet man den passenden Wechselrichter für die Solaranlage?

Um den passenden Wechselrichter für Ihre Anlage zu finden, sind der Wirkungsgrad, die Nennleistung, die Anzahl der MPP-Tracker sowie die Kompatibilität mit der Größe und Ausrichtung Ihrer PV-Anlage wichtig. Auch der Einsatz eines Stromspeichers beeinflusst die Wahl.

4. Was ist ein MPP-Tracker beim Wechselrichter?

Ein MPP-Tracker steht für Maximum Power Point Tracker und sorgt dafür, dass Ihre Solaranlage auch bei schwierigen Lichtverhältnissen immer die bestmögliche Leistung liefert. Pro String ist in der Regel ein Tracker nötig.

5. Kann man den Wechselrichter selbst installieren?

Der mechanische Anschluss zwischen der PV-Anlage und Wechselrichter ist mit entsprechender Fachkenntnis möglich. Der Anschluss ans Stromnetz muss jedoch immer durch einen zertifizierten Elektrofachbetrieb erfolgen.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.