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Wichtig: Was Sie über Wechselrichter für die PV-Anlage wissen müssen

Durch den anhaltenden Boom der Solaranlagen rücken auch deren einzelne Komponenten immer mehr im Fokus. Was zu Anfang nur für Bastler oder Experten interessant war, wir mehr und mehr für die breite Masse interessant. Vor allem das Home Energy Management System (HEMS) aber auch der Wechselrichter sind dabei als Komponenten in aller Munde. Zu Recht, schließlich handelt es sich dabei um das Herzstück der PV-Anlage. Aber wie genau funktioniert ein PV-Wechselrichter und worauf gilt es beim Kauf zu achten? Hier erfahren Sie es!

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Was ist ein Wechselrichter für die PV-Anlage – und was macht er?

Erreicht das Licht der Sonne die Photovoltaikmodule auf dem Dach, beginnen diese kostenfrei und vor allem umweltschonend Energie zu erzeugen. Dabei handelt es sich jedoch um Gleichstrom (DC). Da Hausanlagen genau wie öffentliche Netze jedoch auf Wechselstrom (AC) setzen, ist ein zusätzliches Bauteil nötig, um die selbst gewonnene Energie tatsächlich nutzen zu können. Bei diesem Bauteil handelt es sich um den Wechselrichter.

Ein Wechselrichter wandelt die erzeugte Solarenergie so in Wechselstrom um, dass er im Hausnetz einsetzbar wird – beispielsweise für Elektrogeräte in allen Alltagssituationen. Auch macht er erst die Einspeisung ins öffentliche Netz möglich. Die modernsten Wechselrichter verfügen über smarte Zusatzfunktionen, die den Betrieb einfacher machen oder den Verbrauch optimieren. Sie erlauben es Ihnen, den Output im Blick zu behalten und wenn nötig zu reagieren.

Und: Wechselrichter gewährleisten die Sicherheit des Solarsystems. Sie überwachen kontinuierlich die Netzfrequenz und passen den über die PV-Anlage erzeugten Strom an. Sie kühlen sich selbst herunter, um eine Überhitzung zu vermeiden und trennen die PV-Module vom Netz, wenn dieses ausgefallen ist oder nicht mehr planmäßig funktioniert.

wechselrichter für pv anlage

Unterschiedliche Arten von Wechselrichtern

Ein Wechselrichter ist das absolute Minimum, das Sie für den korrekten, effizienten Betrieb einer Photovoltaikanlage benötigen. Allerdings gibt es mehrere Arten. Welche Art von PV-Wechselrichter Sie brauchen, hängt von der Installation ab.

String-Wechselrichter

Bei Einfamilienhäusern kommen häufig String-Wechselrichter zum Einsatz, wobei Strings Reihen von in Serie geschalteten Solarmodulen sind. Der String-Wechselrichter relativ einfach zu installieren und kostengünstig. Das macht ihn ideal für kleine und mittlere Anlagen. Es gibt ihn als einphasige oder dreiphasige Version. Welche Sie benötigen, hängt von der Anlagengröße ab: Für kleine PV-Anlagen ( bis 5 kWp) reicht oft ein einphasiger Wechselrichter aus. Bei größeren Anlagen empfiehlt sich jedoch ein dreiphasiger Wechselrichter. So kann der erzeugte Strom gleichmäßig auf alle drei Hausstromphasen verteilt werden.

Je nach Größe der Anlage kann es sinnvoll sein, einen zweiten Wechselrichter zu installieren, damit die Anlage effizient arbeiten kann.

Multi-String-Wechselrichter

Bei mehreren (unterschiedlich) ausgerichteten Dachflächen oder großen Unterschieden auf einzelnen Feldern, kann sich auch ein Multi-String-Wechselrichter lohnen. Dieser erlaubt den Anschluss mehrere Strings an einen Wechselrichter. Dabei kann jeder String individuell überwacht werden, was mehr Flexibilität bringt.

Modulwechselrichter

Modulwechselrichter werden direkt an jedes einzelne Modul der Solaranlage montiert. Sie sorgen für eine höchstmögliche Ertragsoptimierung bei Verschattung oder unterschiedlicher Ausrichtung. Aber das bringt höhere Anschaffungs- und Wartungskosten mit sich.

Inselwechselrichter

Insel-Wechselrichter erzeugen 230-Volt-Wechselstrom ohne Netzanschluss. Sie sind deshalb ideal für Wohnmobile und oder Anlagen ohne Anschluss ans Netz (wie z.B. Almhütten). Er sorgt für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und kann Geräte wie Kühlschränke und Lichter betreiben.

Zentralwechselrichter

Zentralwechselrichter kommen nur in großen industriellen Anlagen vor. Sie sind teuer und aufwändig in der Wartung, weshalb sie für den Gebrauch im privaten Umfeld ausscheiden.

Hybridwechselrichter

Hybridwechselrichter wandelt den Gleichstrom Ihrer Solaranlage ebenfalls in nutzbaren Wechselstrom um. Zusätzlich kann er aber Ihren Stromspeicher laden und entladen. Nur mit Ihnen lassen sich Stromspeicher ins Solarsystem integrieren.

wechselrichter für pv anlage

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Wechselrichters für die PV-Anlage

Beim Kauf eines Wechselrichters gibt es neben der Wahl des richtigen Typs einige Punkte zu beachten. Generell empfehlen wir, sich von einem Fachpartner beraten zu lassen.

  • Leistung und Größe passend zur PV-Anlage: Der Wechselrichter sollte in seiner Leistung optimal auf die Größe und Kapazität Ihrer Photovoltaikanlage abgestimmt sein. Die Nennleistung des Wechselrichters sollte in etwa der Leistung der Module entsprechen. Eine zu geringe Leistung kann dazu führen, dass nicht der gesamte erzeugte Strom genutzt wird, während ein zu großer Wechselrichter unnötige Kosten verursacht.
  • MPP-Tracker: Diese Tracker regeln den Stromfluss, sodass der Wechselrichter zu jeder Zeit die bestmögliche Leistung erbringt. Viele MPP Tracker machen eine Auslegung zwar flexibler, man muss aber auch bedenken, dass jeder Tracker mit einem Überspannungsschutz abgesichert werden muss. Das führt wieder zu höheren Kosten.
  • Kompatibilität mit dem Batteriesystem: Nicht jeder Wechselrichter ist für jedes Batteriesystem geeignet. Achten Sie also beim Kauf auf die Kompatibilität und stellen Sie sicher, dass zum Beispiel die maximale Lade- und Entladeleistung des Wechselrichters zur Speicherkapazität Ihres Batteriespeichers passen.
  • Wirkungsgrad: Moderne PV-Wechselrichter erreichen dabei einen Wert von über 95 %. Damit wird sichergestellt, dass möglichst wenig der produzierten Energie auf dem Weg in den Speicher oder den Haushalt verloren geht.
  • Garantie und Lebensdauer: Achten Sie - wie bei allen anderen elektronischen Komponenten - auch beim Kauf eines Wechselrichters auf eine möglichst lange Garantiezeit. Diese liegt in der Regel zwischen 5 und 10 Jahren, einige Hersteller bieten sogar Verlängerungen auf bis zu 20 Jahre an.
  • Zusatzfunktionen: Moderne Wechselrichter bieten oft zahlreiche Zusatzfunktionen. Prüfen Sie bei der Auswahl, mit welchen Schnittstellen und zusätzlichen Funktionen der Wechselrichter ausgestattet ist und welche Daten er sammeln und liefern kann.

Ein Wechselrichter ist für Photovoltaik-Anlagen eine der wichtigsten Komponenten überhaupt. Erst er macht es möglich, die gewonnene Energie zu nutzen, denn er wandelt Gleichstrom von Solarmodulen in nutzbaren Wechselstrom um. Das ist wichtig für Haushaltsgeräte und Stromnetze. Je nachdem, wie Sie den erzeugten Strom verwenden möchten, stehen Ihnen verschiedene Arten von Wechselrichtern zur Auswahl.

Sich für die richtige Art zu entscheiden ist dabei alternativlos. Gleiches gilt für Punkte wie die Leistung und Dimensionierung oder den Wirkungsgrad. Um Probleme nach oder Fehlinvestition beim Kauf zu vermeiden, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb.

FAQs

  1. Wie groß muss der Wechselrichter für meine Solaranlage sein? Die Größe bzw. die Leistung des PV-Wechselrichters hängt von den angeschlossenen Modulen ab. Sie sollte in etwa der Modulleistung der angeschlossenen Strings entsprechen. Ein zu kleiner Wechselrichter kann Leistungseinbußen verursachen, während ein zu großer Wechselrichter unnötig teuer ist.
  2. Was muss ich beim Kauf eines Wechselrichters beachten? Beim Kauf eines Wechselrichters für die PV-Anlage sollten Sie auf mehrere Punkte achten. Dazu zählen vor allem die Leistung und Dimensionierung. Beide müssen vor allem zu den anderen Komponenten des Solarsystems passen. Der Wirkungsgrad sollte bei 95 % oder höher liegen, damit möglichst wenig Energie verloren geht. Und die Garantie sollte mindestens 10 Jahre umfassen..
  3. Wo sollte ich den Wechselrichter platzieren? Der oder die Wechselrichter sollten unbedingt an einem kühlen Ort montiert werden. Da Wechselrichter oft mehr oder weniger starke Klick- oder Brummgeräusche von sich geben, wird von einem Montageort in der Nähe von Wohn- und Schlafräumen abgeraten.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.