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Solarmodule: Größe, Leistung und Fläche clever berechnen

Mit dem anhaltenden Boom der Solarenergie in Deutschland – allein 2024 wurden über eine Million neue Solaranlagen installiert – stehen viele Hausbesitzer vor der Frage, wie sie ihre Dachflächen optimal nutzen können. Denn dass sich selbst erzeugter Strom langfristig positiv auf den eigenen Geldbeutel auswirkt, ist längst ein offenes Geheimnis. Bei der Umsetzung spielen Faktoren wie Dachgröße, Energieverbrauch und individuelle Bedürfnisse eine zentrale Rolle. Doch wie wichtig ist die Größe der PV-Module? Hier erfahren Sie es!

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Welche Bedeutung hat die Größe bei Solarmodulen?

Solaranlagen Komplettset bestehen aus mehreren Modulen, die gemeinsam Sonnenlicht in nutzbaren Strom umwandeln. Ein Solarmodul wiederum ist eine Ansammlung von Solarzellen, die zu einer Einheit verbunden sind.

Die Größe eines einzelnen Solarmoduls bezieht sich in der Regel sowohl auf seine physischen Abmessungen als auch auf seine Leistungskapazität, die in Kilowatt Peak (kWp gemessen wird. Ein typisches Solarmodul für den Privatgebrauch misst etwa 1,75 x 1,05 Meter und erreicht eine Leistung von ca. 350 bis 430 Wp, abhängig von der Effizienz der verwendeten Solarzellen, Je mehr Module eine Solaranlage beinhaltet, desto mehr Energie kann sie erzeugen.

Die meisten Länder Europas verzichten auf eine Größenbeschränkung für PV-Module auf Dächern. In Deutschland gibt es jedoch klare Vorgaben zur Größe von Solarmodulen. Seit 2024 können mit der sogenannten Drei-Quadratmeter-Regel auch Solarmodule verbaut werden, die größer als zwei Quadratmeter sind.

Vor der Neuregelung brauchte es für Solarmodule mit einer Einzelfläche von mehr als zwei Quadratmetern auf Dächern mit einer Neigung von bis zu 75 Grad eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung, die aufwändig und zeitintensiv war.

Welche Solarmodul-Größen gibt es?

Solarmodule gibt es inzwischen in unterschiedlichen Größen. Je nach Einsatzzweck, verfügbarem Platz und geplanter Leistung bieten sich andere Module an. Die Standardgröße für Solarmodule im privaten Bereich liegt heute meist bei etwa 1,75 m² (wie bereits erwähnt 1,75 x 1,05 Meter).

Für kleinere Dächer oder spezielle Anforderungen – etwa bei Wohnmobilen, Gartenhäusern oder Balkonkraftwerken – sind auch kompaktere Module erhältlich. Diese sind nur halb so groß und erzeugen mit bis zu 200 Wp knapp halb so viel Energie.

Module mit einer Leistung von über 500 Wp sind für den privaten Einsatz nicht sinnvoll, da die Anschaffungskosten relativ hoch sind und die erzeugte Strommenge den Bedarf bei Weitem übersteigt. Selbst moderne Speicher für Privathaushalte sind nicht in der Lage, diese Menge aufzunehmen. Und: Diese Module sind deutlich länger und breiter, was die Montage auf typischen Hausdächern erschwert. Für Unternehmen mit einem hohen Energiebedarf können solche Module hingegen eine sinnvolle Überlegung sein. Sie haben in der Regel Abmessungen von 2,2 m x 1,1 m, also eine Fläche von rund 2,4 m²

solarmodule größe

Größe ist nicht gleich Effizienz: Das ist bei Solarmodulen entscheidend

Auch wenn Module aufgrund ihrer Größe einer höheren Leistungsklasse zugeordnet werden können, lohnt es sich, einen Blick auf die Effizienz der Zellen und des Moduls selbst sowie auf die eingesetzte Solartechnik zu werfen. Denn der Modulwirkungsgrad steigt nicht analog zur Modulgröße. Kleine Module können ähnliche Energieerträge erzielen wie große. Hochwertige Module mit moderner Zelltechnologie wie monokristallinen Zellen können bei ähnlicher Fläche vergleichbare oder sogar bessere Erträge erzielen als größere, aber weniger effiziente Modelle.

Größere Module bieten zwar den Vorteil einer höheren Energieausbeute pro Flächeneinheit, doch sie erfordern auch mehr Platz und können in manchen Fällen schwerer zu installieren sein. Sie benötigen mehr zusammenhängende Fläche und sind aufgrund ihres höheren Gewichts und ihrer größeren Spannweite schwieriger zu montieren. Besonders bei Dächern mit Gauben, Dachfenstern oder verwinkelten Formen ist es oft sinnvoller, kleinere, flexible Module mit höherem Wirkungsgrad einzusetzen.

Daher ist es wichtig, die Balance zwischen der Modulgröße und den gegebenen Platzverhältnissen zu finden.

Fehler bei der Planung vermeiden

Die Entscheidung für die richtige Größe der PV-Module ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur bestmöglichen Solaranlage für Ihren persönlichen Anwendungsfall. Hier sind einige Punkte, die Sie bei der Auswahl bedenken sollten:

  1. Energiebedarf nicht ermitteln: Bevor Sie sich für eine Modulgröße entscheiden, sollten Sie Ihren jährlichen Energiebedarf kennen. Das hilft Ihnen, die benötigte Leistung Ihrer Solaranlage zu bestimmen.
  2. Falsche Dimensionierung: Zu große Anlagen kosten zu viel und die Anlage amortisiert sich womöglich nie. Zu kleine Anlagen reichen wiederum nicht aus, den eigenen Strombedarf zu decken und so muss Strom zusätzlich aus dem Netz bezogen werden.
  3. Dachfläche nicht berücksichtigen: Jedes Dach hat unterschiedliche Voraussetzungen. Messen Sie die verfügbare Dachfläche für die Solarmodule genau aus. Berücksichtigen Sie dabei auch potenzielle Hindernisse wie Schornsteine oder Dachfenster.
  4. Verschattung prüfen: Achten Sie auf mögliche Verschattungen durch Bäume, benachbarte Gebäude oder andere Strukturen, da diese die Leistung Ihrer Solaranlage beeinträchtigen könnten.

Solarmodule sind so konzipiert, dass sie auf nahezu jedes Dach passen. Zumindest die, die für Privathaushalte konzipiert wurden. Diese Solarmodule haben gewöhnlich die Maße 1,75 x 1,05 Meter und eine Fläche von 1,75 m². Sie erzeugen eine Leistung von bis zu 430 Wp. Die Größe ist aber nicht alles, denn entscheidender ist zum Beispiel der Wirkungsgrad und die verwendeten Materialien.

Um die maximale Leistung aus der eigenen Solaranlage zu erzielen, sollte man daher nicht vorrangig auf die Größe, sondern auf die Wirkung achten. Aufgrund ihrer hohen Effizienz benötigen monokristalline Solarmodule weniger Fläche, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen. Vermeiden Sie zudem, eine zu große oder zu kleine Anlage zu installieren. Diese ist womöglich wirtschaftlich nicht sinnvoll oder kann sich negativ auf die Lebensdauer Ihres PV-Speichers auswirken.

Wenn Sie den passenden Speicher für Ihre individuellen Anforderungen finden wollen, können Sie unseren Rechner nutzen.

solarmodule maße

FAQs

  1. Welche Solarmodul-Größe eignet sich am besten für Einfamilienhäuser? Für Einfamilienhäuser sind in der Regel Module mit einer Größe von ca. 1,75 m² ideal. Diese liefern bis zu 430 Wp und entsprechen damit den Anforderungen eines typischen Haushalts. Solarmodule mit dieser Größe bieten eine gute Balance aus Leistung, Gewicht und Installationsaufwand.
  2. Beeinflusst die Größe der PV-Module die Effizienz? Nein, die Größe eines Moduls sagt nichts über dessen Wirkungsgrad aus. Entscheidender sind die Zelltechnologie und Verarbeitung. Der Wirkungsgrad bei monokristallinen Modulen ist mit 18-22 % höher als bei polykristallinen Solarmodulen mit ca. 13-17 %. Daher können kleine Module können genauso effizient sein wie große.
  3. Wie viele Solarmodule passen auf mein Dach? Die Anzahl der Solarmodule, die auf ein Hausdach passen, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Vor allem die verfügbare Fläche, der Neigungswinkel und die Modulgröße sind entscheidend. Die Faustregel lautet: Auf 10 m² passen etwa 5–6 Standardmodule mit je ca. 1,75 m². Dadurch ergibt sich eine Gesamtleistung von knapp 2 bis 2,4 kWp.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.