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Inhaltsverzeichnis

  • Kosten PV-Anlage: Verstehen der wichtigsten Einflussfaktoren
  • Die zentralen Systemkomponenten und ihre Kosten
  • Die Montagekosten PV-Anlage: Was ist enthalten
  • Anlagengröße und Systemdesign
  • Finanzielle und politische Einflüsse auf Speicherkosten
  • Marktentwicklungen, die sich auf die Preise auswirken
  • Praktische Überlegungen vor dem Kauf
  • FAQ – Fragen, die häufig gestellt werden

Kosten PV-Anlage mit Speicher: Welche Faktoren den Preis bestimmen

EcoFlow

Inhaltsverzeichnis

  • Kosten PV-Anlage: Verstehen der wichtigsten Einflussfaktoren
  • Die zentralen Systemkomponenten und ihre Kosten
  • Die Montagekosten PV-Anlage: Was ist enthalten
  • Anlagengröße und Systemdesign
  • Finanzielle und politische Einflüsse auf Speicherkosten
  • Marktentwicklungen, die sich auf die Preise auswirken
  • Praktische Überlegungen vor dem Kauf
  • FAQ – Fragen, die häufig gestellt werden

Die Kosten einer PV-Anlage mit Speicher hängen von weit mehr als nur von Modulen und Batterien ab. 

Faktoren wie Anlagengröße, Installation, Effizienz und Technologie beeinflussen den Gesamtpreis entscheidend.

Wer diese Zusammenhänge kennt, kann Investitionen besser planen und Angebote realistisch vergleichen.

Kosten PV-Anlage: Verstehen der wichtigsten Einflussfaktoren

Die Kosten einer PV-Anlage mit Speicher werden üblicherweise in Euro pro Kilowattpeak (€/kWp) für die PV-Leistung und in Euro pro Kilowattstunde (€/kWh) für die Speicherkapazität angegeben. 

Aktuelle Marktstudien zeigen, dass sich die Preise typischer Wohnhausanlagen in Deutschland meist zwischen 1 200 und 1 800 €/kWp für Photovoltaikmodule und 800 bis 1 200 €/kWh für Batteriespeicher bewegen.

Diese Richtwerte helfen dabei, Angebote einzuordnen. Die tatsächlichen Gesamtkosten hängen jedoch von der Beschaffenheit des Daches, dem Montageaufwand, der Qualität der Komponenten und der Auslegung des Systems ab.

EcoFlow PowerOcean (1-phasig) und die EcoFlow PowerOcean (3-phasig) sind Anlagen, diemodulare Lösungen bieten und sich individuell an verschiedene Haushaltsgrößen anpassen lassen.

Die zentralen Systemkomponenten und ihre Kosten

Die Gesamtinvestition in eine PV-Anlage setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, wobei jedes dieser Elemente unterschiedlich zu den Gesamtausgaben beiträgt und die Effizienz sowie die Wirtschaftlichkeit der gesamten Systemanlage beeinflusst.

Solarmodule und Wechselrichter

Modularten unterscheiden sich vor allem durch ihre Kristallstruktur. Monokristalline Module bestehen aus einem einzigen Siliziumkristall, während polykristalline aus vielen kleineren Kristallen zusammengesetzt sind.

Monokristalline Module erzielen den höchsten Ertrag pro Quadratmeter und sind damit ideal für Dächer mit begrenzter Fläche, während polykristalline Module eine preisgünstigere Alternative darstellen.

Ein zentraler Bestandteil des Gesamtsystems ist der Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandelt. Hybrid-Wechselrichter kombinieren PV- und Speichersteuerung in einem Gerät und reduzieren so Installationsaufwand sowie Energieverluste.

Batteriekapazität und Technologie

Die Größe und chemische Zusammensetzung des Speichers bestimmen die Kosten pro Kilowattstunde (€/kWh). Nach aktuellen Marktwerten liegt der Durchschnittspreis zwischen 800 und 1 200 €/kWh, wobei größere Anlagen meist geringere spezifische Kosten aufweisen.

Ein weiterer Faktor ist der Wirkungsgrad über den Ladezyklus hinweg und moderne Lithium-Eisenphosphat-Speicher (LFP) erreichen hier bis zu 95 Prozent. Ebenso wichtig ist die nutzbare Kapazität, also die Entladetiefe.

Ein Hersteller sollte eine Garantie von mindestens 15 Jahren oder 6.000 Zyklen gewähren. Die EcoFlow Batterien bieten diese Garantie und Zyklenfestigkeit. Sie sind modular erweiterbar, sodass Nutzer ihre Speicherkapazität an künftige Bedürfnisse anpassen können.

EcoFlow Batteriespeicher modular erweiterbar für zu Hause

Installationsaufwand und Zusatzkomponenten

Neben Modulen und Speicher beeinflussen auch Verkabelung, Montagesysteme, Sicherheitsabschaltungen und Überwachungseinheiten den Preis. 

Je nach Dachform, Dacheindeckung und Zugangsmöglichkeiten variieren die Montagekosten erheblich. Flachdächer erfordern oft spezielle Aufständerungen, während Ziegeldächer präzise Unterkonstruktionen benötigen.

Komplizierte Dachstrukturen oder schwer zugängliche Bereiche verlängern die Installationszeit und erhöhen die Arbeitskosten. Eine sorgfältige Planung der Kabelführung und Modulplatzierung kann hier helfen, Kosten zu senken und die Lebensdauer der Anlage zu erhöhen.

Die Montagekosten PV-Anlage: Was ist enthalten

Arbeitszeit der Fachkräfte, Gerüstbau, Werkzeuge, Sicherheitsmaßnahmen und sowie der organisatorische Aufwand machen einen wesentlichen Teil der Gesamtausgaben bei der Installation einer PV-Anlage aus.

Je nach Region können die Lohnkosten deutlich variieren, in Ballungsräumen liegen sie meist höher als in ländlichen Gebieten.

Neben der eigentlichen Installation fallen weitere Kosten für den Netzanschluss und eventuelle Zähleraufrüstungen an. In manchen Fällen müssen alte Stromzähler gegen moderne, netzfähige Modelle ausgetauscht werden. Hinzu kommen Genehmigungs- und Anmeldegebühren, die je nach Wohnort unterschiedlich hoch ausfallen.

Auch die Planung und Dokumentation der Anlage verursachen Aufwand. Dazu gehören Ertragsprognosen, statische Berechnungen, elektrische Prüfungen und die Abstimmung mit dem Energieversorger. Diese administrativen Schritte machen häufig zehn bis zwanzig Prozent der Gesamtkosten aus. Bei aufwändigeren Projekten können sie sogar höher liegen.

Insgesamt unterscheiden sich die Installationskosten oft stärker als erwartet. Lokale Vorschriften, Dachform, Kabellängen oder die Erreichbarkeit des Gebäudes beeinflussen den Aufwand erheblich. Wichtig ist daher eine genaue Vor-Ort-Bewertung durch Fachbetriebe, um den tatsächlichen Preis realistisch einzuschätzen.

Anlagengröße und Systemdesign

Die optimale Größe einer PV-Anlage richtet sich nach dem jährlichen Stromverbrauch und der verfügbaren Dachfläche. Eine typische Familie verbraucht rund 4 000 bis 5 000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr.

Um diesen Bedarf zu decken, ist eine Solaranlage mit circa 5 bis 8 Kilowatt Peak (kWp), also der maximalen Stromerzeugung unter idealer Sonneneinstrahlung, sinnvoll. Ein höherer Strombedarf, etwa durch Wärmepumpe oder Elektroauto, rechtfertigt entsprechend leistungsstärkere Anlagen.

Elementar ist das richtige Zusammenspiel von Photovoltaikanlage und Speicher. Eine ausgewogene Zusammenstellung, etwa eine 10 kWp Anlage mit Speicher von rund 10 Kilowattstunden, ermöglicht eine hohe Eigenverbrauchsquote und senkt die Abhängigkeit vom Stromnetz deutlich. Wird der Speicher zu kleindimensioniert, geht überschüssiger Solarstrom ins Netz verloren; ist er zu groß, bleibt er oft ungenutzt und rechnet sich wirtschaftlich schlechter.

Auch die Auslegung der PV-Anlage selbst beeinflusst die Amortisation. Eine zu klein ausgelegte Anlage deckt den Eigenbedarf nicht und eine überdimensionierte Anlage generiert zwar mehr Strom, den Sie aber zu niedrigen Einspeisevergütungen abgeben müssen.

Die skalierbare EcoFlow PowerOcean Serie erleichtert die passgenaue Dimensionierung. Dank ihres modularen Aufbaus können Sie neben der PV-Leistung auch die Speicherkapazität später erweitern, sollte Ihr Haushaltsenergiebedarf in Zukunft steigen.

Finanzielle und politische Einflüsse auf Speicherkosten

Die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen mit Speicher hängt stark von staatlicher Förderung und Finanzierungsbedingungen ab. In Deutschland sind neue Anlagen und Batteriespeicher von der Mehrwertsteuer befreit, während die Einspeisevergütung über zwanzig Jahre garantiert ist, wenn auch auf sinkendem Niveau. Dadurch lohnt sich der Eigenverbrauch immer mehr, wodurch Speichersysteme attraktiver werden.

Ergänzend können KfW-Förderkredite oder regionale Zuschüsse die Anschaffungskosten reduzieren, wenngleich die Rendite durch Zinssteigerungen beeinflusst werden kann. Wer seine Anlage günstig finanziert und den Eigenverbrauch maximiert, profitiert langfristig von stabilen Strompreisen und einer beschleunigten Amortisation.


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Marktentwicklungen, die sich auf die Preise auswirken

Die Preise für Solarmodule und Batteriespeicher unterliegen globalen Trends. Materialkosten, insbesondere für Lithium, Kupfer und Silizium, sowie Lieferketten und Nachfrage aus Asien bestimmen maßgeblich die Entwicklung der Preise. In Deutschland wirken sich zusätzlich der hohe Installationsbedarf und der Fachkräftemangel aus.

In den letzten zehn Jahren sind die Preise für PV-Anlagen pro kWp um bis zu 60 % gefallen, während Batteriespeicher dank effizienterer Zelltechnologien ebenfalls deutlich günstiger wurden. 

Kurzfristig kann es jedoch zu Schwankungen kommen, etwa durch politische Spannungen, Handelszölle oder hohe Transportkosten.

Praktische Überlegungen vor dem Kauf

Bevor Sie in eine PV-Anlage mit Stromspeicher investieren, lohnt es sich, sich verschiedene Angebote einzuholen, statt sich nur auf die Kosten im Gesamten zu fokussieren. Wichtige Vergleichspunkte sind Wechselrichterlösungen, etwa Hybrid- versus AC-gekoppelte Anlagen, sowie Garantiebedingungen für Module und Speicher.

Auch die Zukunftsplanung ist von Bedeutung. Wer später eine Wärmepumpe oder Wallbox integrieren möchte, sollte die Systemgröße und Anschlussleistung entsprechend einplanen.

Achten Sie bei der Auswahl auch auf smarte Energiemanagement-Lösungen wie EcoFlow HEMS. Es verknüpft alle Komponenten – von der PV-Anlage über den Speicher bis zur Wallbox – intelligent miteinander und visualisiert sie per App und bequem mit EcoFlow PowerInsight.

Variable Lösungen wie die EcoFlow PowerOcean Serie lassen sich modular erweitern und passen sich so unterschiedlichen Haushalts- und Verbrauchsprofilen an.

Eine solide Investitionsentscheidung treffen

Die Kosten einer PV-Anlage mit Speicher insgesamt ergeben sich nicht nur aus den Hardwarepreisen, sondern umfassen auch individuelle Faktoren wie technische Auslegung, Energieverbrauch und das regulatorische Umfeld. 

Da jede Installation einzigartig ist, beeinflussen Faktoren wie Dachneigung, Strombedarf und Fördermöglichkeiten die Wirtschaftlichkeit erheblich. Betrachten Sie daher Angebote nicht nur als Produktpreise, sondern als maßgeschneiderte Energiekonzepte. 

Eine sorgfältige Planung und fachkundige Beratung, z. B. in einem kostenlosen Beratungsgespräch mit EcoFlow, hilft, auf lange Sicht Kosten zu sparen und die Eigenversorgung zu maximieren.

FAQ – Fragen, die häufig gestellt werden

Was kostet eine 10 kWp Anlage mit Speicher in Deutschland?

Das lässt sich pauschal nicht genau festlegen, da die Solaranlage 10 kWp mit Speicher Kosten variieren. Je nach Ausstattung liegt der Kapitalaufwand bei rund 19 000 Euro netto. Regionale Montagepreise und Förderungen beeinflussen den Endpreis.

Lohnt sich ein Stromspeicher bei neuer Solaranlage?

Ein Speicher lohnt sich, wenn Sie viel Solarstrom selbst nutzen und die Einspeisevergütungen niedrig sind. Er steigert Autarkie, senkt Netzbezugskosten und kann die Amortisation verkürzen, besonders bei wachsendem Energiebedarf.

Mit welchen Montagekosten muss ich bei einer PV-Anlage rechnen?

Zu den Montagekosten zählen Gerüst, Facharbeiter, Anfahrt, Kabelverlegung und Statikprüfung. Je nach Dachstruktur und Region können sie 10–20 % des Gesamtpreises ausmachen. Ungewöhnliche Dachformen können den Preis deutlich nach oben treiben.


Stromspeicher für Zuhause