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Darum kann sich ein Smart BMS für Sie lohnen

Sie haben auf Ihrem Dach bereits eine Solaranlage und möchten diese mit einer Batterie nachrüsten? Hierbei könnte Ihnen ein Smart BMS helfen. Die intelligenten Batterie-Management-Systeme sind wichtige Bauteile, die Batterien in vielen Bereichen effizient und sicherer machen. Hier erfahren Sie, welche Arten es gibt und wo diese zum Einsatz kommen.

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Das Smart BMS erklärt

Batterie-Management-Systeme werden, wie der Name bereits andeutet, für Batterien genutzt. Sie werden beispielsweise in Elektrofahrzeugen oder Solarbatterielösungen eingesetzt. Kurz gesagt: Ein BMS überwacht, steuert und verbessert die Batterieleistung. Damit sorgt es für Sicherheit und eine lange Lebensdauer der jeweiligen Batterie.

Der Aufbau einer Solarbatterielösung

In Deutschland bestehen Batteriespeichersysteme für Photovoltaik-Anlagen meist aus Lithiumbatterien und ein Batteriemanagementsystem. In die Batterien ist damit auch eine gewisse Elektronik eingebaut, dass eine Internetverbindung und das Monitoring der Batterie erlaubt.

Diese Systeme brauchen entweder einen eigenen Wechselrichter oder sie nutzen einen Hybrid-Wechselrichter in Verbindung mit der Solaranlage. Ziel des Speichers ist es, den Solarstrom, den man tagsüber erzeugt hat, für den Gebrauch nachts zu speichern. Die Batterie hat die passende Größe, wenn sie den normalen Strombedarf vom Abend bis zum Morgen deckt.

Die Funktion eines BMS

Das BMS-System prüft die wichtigen Kennzahlen der Batteriezellen. Besteht eine Batterie aus vielen Zellen, überwacht das BMS-System jede einzelne Zelle. Die gesammelten Daten nutzt das Batteriemanagement-System, um das Laden und Entladen der Zellen zu steuern.

BMS-Systeme sorgen also dafür, dass die Batterien sicher und effizient funktionieren, egal ob sie gerade entladen oder geladen werden. Ein Battery Management System kontrolliert deshalb:

  • die Spannung jeder Zelle im Modul,
  • die Temperatur der Batterie,
  • zu starke oder zu schwache Ladeströmen,
  • und reduziert die Selbstentladung einer ungenutzten Batterie.

Durch diese Funktionen schützt ein BMS die Batterie vor Kurzschlüssen. Das System ermöglicht die Kommunikation mit anderen Geräten, damit der Batterieentladevorgang optimal abläuft.

Auch übernimmt ein BMS die Balance oder Ausgleichung für Module, die aus mindestens drei Zellen bestehen. Da selbst Zellen desselben Herstellers sich in Kapazität, Impedanz oder Temperaturcharakteristik unterscheiden können, erreichen sie normalerweise unterschiedliche Ladestände. Dies wirkt sich auf die Gesamtkapazität der Batterie aus: Vereinfacht ausgedrückt ist die Batterie so leistungsfähig wie ihre schwächste Zelle. Daher werden spezielle Ausgleichsschaltungen verwendet, die die Ladestände aller Zellen ausgleichen. Auch diese Schaltungen werden durch ein BMS geregelt.

Batteriespeicher

BMS vs. Smart BMS

Ein Smart-BMS hat mehr Funktionen und spricht besser mit dem Benutzer oder der Steuerung. Es überwacht, analysiert und steuert die Batterie genauer. Dafür stützt sich das intelligente Batterie-Management-System auf mehrere Komponenten. Ein normales BMS schützt die Batterie hauptsächlich vor Überladung, Tiefentladung oder einem Kurzschluss.

Oft nutzt man die Kapazität der Photovoltaikanlage nicht ganz aus. Mittags, wenn die Sonne stark scheint, sollte man möglichst viel Strom selbst verbrauchen oder damit den Batteriespeicher füllen. Gerade hier kann sich ein Smartes System lohnen. Eine clevere Ladesteuerung macht dies nömlich automatisch, weil sie Wettervorhersagen und frühere Verbräuche berücksichtigen. Außerdem verlängert eine solche Steuerung die Lebensdauer der Batterie, indem sie diese schonend lädt und entlädt.

Die Umsetzung dieser intelligenten Ladung und Entladung des Speichers ist je nach System unterschiedlich. Manchmal ist eine kluge Ladesteuerung schon im Speichersystem dabei. Eine weitere Option ist die externe Steuerung durch ein Home Energy Management System, kurz auch HEMS genannt.

Das System steuert und optimiert alle großen Anlagen im Haus, zum Beispiel die Solaranlage mit Speicher, Ladestation für E-Autos oder Wärmepumpen. Bei der Installation sollten Sie allerdings darauf achten, dass die Einzelteile zusammenpassen. Nur dann können Sie die Vernetzung und Steuerung voll nutzen und so das Optimum aus Ihrer Anlage herausholen.

Tipps zur Auswahl und Installation eines Smart BMS

Ein Batteriespeicher speichert den Solarstrom, den man tagsüber erzeugt, für den späteren Gebrauch. Bei der Auswahl des passenden Batterie-Systems sollten Sie darauf achten, dass der Speicher Ihren Stromverbrauch nachts abdecken kann. Um die passende Größe zu finden, sollten Sie die Herstellerangaben und andere Einflussfaktoren beachten. Dafür können Sie sich an den folgenden drei Kapazitäten orientieren:

  • Nennkapazität: Zeigt die maximale Kapazität an, also wie viel Strom eine Batterie überhaupt speichern kann, wenn sie vollgeladen ist. Hersteller geben diesen Wert in Kilowattstunden (kWh) an.
  • Batteriekapazität: Dieser Wert gibt Ihnen an, wie viel vom gespeicherten Strom Sie nutzen können. Dieser Wert berücksichtigt auch, wie tief eine Batterie entladen werden darf. Wenn die Entladetiefe zum Beispiel bei 90 Prozent liegt, können Sie 90 Prozent der Nennkapazität nutzen.
  • C-Rate: Dieser Wert beschreibt die Energie, die man über eine bestimmte Entladedauer entnehmen kann. Die Laderate C zeigt zudem an, wie schnell ein Speicher vollständig aufgeladen wird. Die Stunden sind als tiefgestellte Zahl angegeben.

Auch die Größe Ihrer Anlage und Ihren individuellen Stromverbrauch spielen für die Größe Ihres Stromspeichers eine Rolle. Bei der Auswahl kann Ihnen ein Fachmann helfen. Heutzutage sind Batterien bereits mit einem BMS ausgestattet. Einige Hersteller bieten auch bereits Smart BMS für Photovoltaikanlagen an.

Allenfalls können Sie dies mit einem Home Energy Management System nachrüsten, da dies eine ähnliche Funktion für Ihre Anlage übernimmt. Auch dieses sorgt dafür, dass Sie das Optimum Ihrer Anlage herausholen können, während es die Lebenszeit verlängert. Dazu kann es zudem Ihr Heizsystem steuern.

Fazit

Ein BMS ist für einen Batteriespeicher unerlässlich. Es übernimmt eine wichtige Schutzfunktion von Batterien, wie dem Speicher Ihrer Solaranlage. Es sorgt dafür, dass die Batterie weder zu tief noch zu vollgeladen wird und verlängert damit die Lebensdauer Ihres Speichers.

Ein Smart BMS geht sogar noch einen Schritt weiter, da es mehr Parameter sammelt und Ihnen wichtige Daten für Wartung und Reparaturen liefert. Fragen Sie hier am besten einen Fachmann um Rat. Er kann Ihnen helfen, die richtige Lösung für Ihre Solaranlage zu finden.

Smart BMS System

FAQs

Was ist ein Smart BMS?

Ein Smart BMS ist ein intelligentes Batteriemanagement-System. Es überwacht Spannung, Temperatur und Ladezustand jeder Zelle und sorgt für Sicherheit, Effizienz und längere Lebensdauer des Batteriespeichers.

Was ist der Unterschied zwischen BMS und Smart BMS?

Ein klassisches BMS schützt Batterien vor Überladung, Tiefentladung oder Kurzschlüssen. Ein Smart BMS geht weiter: Es liefert detaillierte Daten, ermöglicht intelligente Ladesteuerung und kann mit einem Home Energy Management System (HEMS) kombiniert werden.

Warum lohnt sich ein Smart BMS für Solaranlagen?

Ein Smart BMS optimiert den Eigenverbrauch, indem es Ladevorgänge an Wettervorhersagen und Verbrauchsmuster anpasst. So wird der Batteriespeicher effizienter genutzt, die Batterie geschont und die Stromkosten reduziert.

Ist ein Smart BMS im Batteriespeicher bereits enthalten?

Ja, moderne Batteriespeicher haben meist ein integriertes BMS. Ein Smart BMS kann aber zusätzliche Funktionen wie detailliertes Monitoring, smarte Steuerung oder die Anbindung an HEMS-Systeme bieten.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.