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Das hat es bei einer PV-Inselanlage mit der Netzumschaltung auf sich

Solaranlagen werden in Deutschland immer beliebter. Kein Wunder, sie produzieren Strom durch erneuerbare Energien und können die Stromkosten erheblich senken. Doch es gibt nicht das eine Modell an PV-Anlage, sondern sehr viele Unterschiede, die bei der Anschaffung und Installation beachtet werden sollten. In diesem Blogbeitrag geht es um die sogenannte PV-Inselanlage mit Netzumschaltung.

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Das ist die PV-Inselanlage mit Netzumschaltung

Auch bei der PV-Inselanlage handelt es sich um eine Solaranlage. Doch diese ist nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Bei der Inselanlage wird die produzierte Energie daher nur für den Eigenverbrauch verwendet.

Inselanlagen für die Photovoltaik werden immer wichtiger, denn sie schaffen unabhängige Energiequellen. Das hat mehrere Vorteile. Bei dieser Art Solaranlage sorgt der Off-Grid Wechselrichter mit Netzanschluss dafür, dass der Strom nicht versiegt – unabhängig von einem Batteriespeicher.

Ähnlich einer sogenannten On-Grid Solaranlage besteht die Inselanlage aus:

  • Solarmodulen,
  • einem Wechselrichter,
  • einem Generatorenanschlusskasten (auch Sicherungskasten genannt),
  • einem Laderegler,
  • und meist einem Batteriespeicher.

Eine Inselanlage kommt häufig im Campingbereich, bei Hausbooten oder schwer erreichbaren Gegenden zum Einsatz. Das ist beispielsweise bei Berg- oder Almhütten der Fall. Denn die PV-Inselanlage macht eine komplett autarke Stromversorgung möglich.

Funktionsweise der PV-Inselanlage mit Netzumschaltung

Auch bei der PV-Inselanlage generieren die Solarmodule den sogenannten Gleichstrom. Dieser ist jedoch für die üblichen Haushaltsgeräte nicht geeignet. Daher wird dieser durch den Wechselrichter in den Wechselstrom umgewandelt, damit dieser für den Gebrauch geeignet ist.

Die On-Grid Solaranlage

Bei einer On-Grid Solaranlage sorgt der Wechselrichter dafür, dass zum einen das Haus mit Strom versorgt wird und die überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Der dafür benötigte On-Grid Wechselrichter besitzt keinen separaten Anschluss für den eingehenden Netzanschluss. Damit besteht eine direkte Netzkopplung, da das Hausnetz direkt mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist.

Der Energieanbieter geht bei dieser direkten Netzkopplung auch ein gewisses Risiko ein. Denn wenn zu viel Strom mit einer falschen Frequenz ins Netz gelangt, schadet das dem Stromnetz und seiner Stabilität. Deshalb darf die Solaranlage On-Grid durch einen geprüften Fachmann an das Netz angeschlossen werden. Zudem muss diese Art Solaranlage bei ihrem zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden.

Die reine Off-Grid Inselanlage

Bei einer Off-Grid Anlage sieht das hingegen etwas anders aus. Hier besteht keine Netzkopplung. Die Solaranlage ist nicht an das öffentliche Stromnetz gebunden, diese beiden bleiben immer voneinaneinder getrennt.

Eine Rückwirkung auf das öffentliche Stromnetz ist daher ausgeschlossen, da ähnlich wie bei einem Rückschlagventil kein Strom in das öffentliche Netz zurückfließen kann. Eine Anmeldung der Anlage ist damit auch überflüssig. Dafür ist die PV-Inselanlage häufig mit einer Solarbatterielösung ausgestattet.

Die PV-Inselanlage mit Netzunterstützung

Auch bei der Inselanlage mit Netzunterstützung handelt es sich um eine Off-Grid Solaranlage. Dennoch sorgt diese dafür, dass Ihnen niemals der Strom ausgeht. Auch bei dieser Art Anlage sind Haus- und Stromnetz immer voneinander getrennt. Dank der speziellen Konstruktion können Sie im Notfall jedoch auf das öffentliche Netz zurückgreifen. Dafür hat die Inselanlage mit Netzunterstützung einen separaten Netzanschluss, den sogenannten AC-IN.

Es kann also kein Strom ins öffentliche Netz abfließen, im Notfall können Sie jedoch Strom aus diesem beziehen. Die Inselanlage mit Netzunterstützung ist häufig auch mit einem Stromspeicher ausgestattet. Daher kann der produzierte Strom auch bei schlechtem Wetter wunderbar für den Eigengebrauch verwendet werden.

Der Vorteil einer PV-Inselanlage mit Netzunterstützung: Off-Grid Hybrid Anlagen sind günstiger als reine On-Grid Anlagen, die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Diese Inselanlage ist ausfallsicher, denn sie schaltet bei Bedarf auf Netzstrom um. Das liegt am speziellen Aufbau des Wechselrichters, weil er keinen Strom ins Netz einspeist. Solche Anlagen darf man auch ohne Genehmigung betreiben. Man muss allerdings beachten, dass hierfür dann auch keine Förderung durch den Staat erfolgen.

pv inselanlage mit netzumschaltung

Die Rolle des Schaltplans bei einer PV-Inselanlage

Ein Schaltplan ist wichtig für Ihre PV-Inselanlagen, denn er zeigt die elektrische Verbindung aller Bauteile auf. Er erklärt die elektrische Verdrahtung und den Aufbau der Anlage. Der Plan stellt sicher, dass alle Teile richtig verbunden sind. Techniker, die eine Anlage anschließen, warten oder ändern, verstehen damit schnell, wie sie funktioniert.

Der Plan zeigt zudem alle wichtigen elektrischen Teile auf. Dazu gehören:

  • Solarpanels,
  • Wechselrichter,
  • Batteriespeicher,
  • Kabel,
  • Sicherungen
  • und Zähler.

Ein übersichtlicher und verständlicher Schaltplan ermöglicht es, bei Störungen oder Wartung schnell und sicher auf die Bauteile zuzugreifen.

Muss man die Inselanlage anmelden

Große Solaranlagen, die Strom ins Netz einspeisen, unterliegen bestimmten Gesetzen. Diese müssen beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Hier ist vor allem die EEG-Umlage wichtig. Diese kommt zum Tragen, wenn man selbst erzeugten Strom in das öffentliche Netz leitet.

Kleine, private Balkonkraftwerke brauchen jedoch keine besonderen Regeln einzuhalten. Auch eine PV-Inselanlage mit Speicher muss man meistens nicht anmelden. Die Anmeldepflicht hängt jedoch auch stark vom Land und der Region ab. In Deutschland zum Beispiel ist das nicht nötig. Allerdings brauchen Sie meist eine Baugenehmigung für die PV-Inselanlage mit Netzunterstützung. Hier können Sie sich beim örtlichen Bauamt oder einem Fachmann über die rechtlichen Schritte informieren.

Fazit

Auch eine PV-Inselanlage mit Netzunterstützung kann sich für Sie lohnen. Sie hilft Ihnen, nachhaltigen Strom zu produzieren und fast autark zu sein. Sie hat jedoch eine Art Notfallprogramm integriert, bei dem Sie beispielsweise bei schlechtem Wetter auf das öffentliche Stromnetz zurückgreifen können. So geht Ihnen das Licht niemals aus.

Selbst können Sie mit dieser Art Anlage jedoch keinen Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Sie erhalten damit weniger Fördermittel durch den deutschen Staat. Sie sollten sich bei der Planung daher Hilfe holen, um herauszufinden, welche Anlage sich für Ihr Haus und Ihre Situation am besten eignet. Dieser kann zudem mit Ihnen besprechen, ob sich für Ihre Anlage auch ein sogenanntes Home Energy Management System lohnt. Damit können Sie Ihre Anlage nicht nur so effizient wie möglich ausrichten, sondern haben Ihren Verbrauch auch immer im Blick.

pv inselanlage mit netzumschaltung schaltplan

FAQs

Was ist eine PV-Inselanlage mit Netzumschaltung?

Eine PV-Inselanlage mit Netzumschaltung ist eine Photovoltaikanlage, die in erster Linie unabhängig vom öffentlichen Netz funktioniert. Bei Bedarf kann sie jedoch auf Netzstrom zurückgreifen, sodass Sie jederzeit zuverlässig mit Energie versorgt sind.

Muss ich eine PV-Inselanlage mit Netzumschaltung anmelden?

Anders als On-Grid-Anlagen müssen PV-Inselanlagen in Deutschland meist nicht beim Netzbetreiber angemeldet werden, da sie keinen Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Allerdings kann in manchen Fällen eine Baugenehmigung erforderlich sein.

Welche Vorteile hat eine PV-Inselanlage mit Netzumschaltung?

Sie sind nahezu autark, profitieren von einer sicheren Stromversorgung auch ohne Netzanschluss und haben im Notfall die Möglichkeit, auf das öffentliche Netz zurückzugreifen. Gleichzeitig entfällt die komplexe Anmeldung beim Netzbetreiber.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.