Was kostet eine 10-kWp-PV Anlage mit Speicher

Photovoltaik-Anlagen sind derzeit im Trend und das hat einen guten Grund. Durch eine PV Anlage wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern man wird unabhängiger von Stromanbietern. Stetig steigende Energiekosten belasten das Haushaltsbudget zusätzlich. Mit einer PV Anlage kann man die Stromkosten reduzieren und die Geldbörse sowie die Umwelt schonen.
Eine 10 kWp PV Anlage mit dazugehörigem Speicher ist beispielsweise sehr gefragt, da es sich um die optimale Größe für die meisten Haushalte handelt. Doch "Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher?”. Ist es sinnvoll, einen Speicher zu nutzen oder ist die PV Anlage selbst schon ausreichend? Diese und weitere Fragen möchten wir hier für Sie beantworten.

Vereinbaren Sie Ihren kostenlosen Beratungstermin!
14.3%
Um welche Immobilie handelt es sich?
Privat
Gewerblich
Flexible Investition
Starten Sie mit einem 5 kwh Batteriepack und erweitern Sie Ihr System, wenn Ihr Energiebedarf wächst.
15 Jahre Garantie
15 Jahre unbeschwerte Batteriezuverlässigkeit
Persönliche Beratung
Lassen Sie sich bei jedem Schritt von Ihrem persönlichen Berater begleiten.
EcoFlow Ökosystem für Privathaushalte
Nutzen Sie weitere Einsparmöglichkeiten mit der EcoFlow Produktreihe für Privatkunden.

Was kostet eine 10-kWp-Solaranlage?

Die Kosten für eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher liegen bei einem Einfamilienhaus zwischen 19.000 Euro und 38.500 Euro. Bei diesen Kosten sollten nicht nur alle Komponenten enthalten sein, sondern auch die Planung, Montage und Installation gehören dazu. Diese Preisspanne ergibt sich deswegen, weil es bei Anschaffung, Installation und Wahl der Anlage zahlreiche Variablen gibt. Es ist in jedem Fall lohnenswert, eine Anlage mit Speicher anzuschaffen, da Sie den größten Teil dieses Stroms selbst nutzen können.
Diese Kosten können relativ schnell wieder amortisiert werden. Mit einer Photovoltaikanlage, die zusätzlich einen Speicher nutzt, können Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren und sind außerdem zu einem großen Teil unabhängig von Energieversorgern. Der überschüssige Strom wird durch den Speicher gespeichert und steht zur Verfügung, wenn er benötigt wird. Sie profitieren von dem erzeugten Strom und können den zusätzlichen Überschuss gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Da die Einspeisevergütung weiter sinken wird, lohnt es sich, den Strom selbst zu nutzen.
Wie hier zu sehen ist, ist die Frage, "Was kostet eine PV Anlage mit Speicher?”, nicht einfach zu beantworten, da es auf verschiedene Faktoren ankommt.

Wie viele Solarmodule brauche ich für eine 10-kWp-Photovoltaikanlage?

In der Regel werden bei der Installation einer 10 kWp PV-Anlage 24 Module benötigt, die jeweils eine Leistung von 425 WP aufweisen. Somit kann gesagt werden, dass die Dachgröße rund 48 Quadratmeter belegbare Fläche aufweisen sollte.
Die Frage “Was kostet eine PV Anlage mit Speicher?” wird somit teilweise beantwortet, da man die Kosten für ein PV Modul einfach mit 24 multipliziert und so entsprechende Ergebnisse erhält. Diese sich ergebenden Summe ist ein Teilbetrag der Gesamtkosten, zu denen noch die Planung, Installation und Montage hinzugerechnet werden muss.

Wie viel kWp braucht ein Einfamilienhaus?

Wie viel kWp ein Einfamilienhaus benötigt, kann nicht einfach gesagt werden, da auch diese wieder von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Einer dieser Faktoren ist der Strombedarf des Haushalts und lässt sich einfach ermitteln. Der Strombedarf kann sehr einfach durch die Einsicht der letzten Stromrechnungen herausgefunden werden. Eine Jahresberechnung lohnt sich, denn in den einzelnen Monaten ist der Stromverbrauch sicherlich variabel. Wer beispielsweise eine Klimaanlage besitzt und diese im Sommer betreibt, hat dementsprechend in den Sommermonaten einen erhöhten Stromverbrauch.
Im Normalfall liegt der Stromverbrauch im Jahr bei rund 4.000 kWh bis zu 5.000 kWh. Wird eine Wärmepumpe genutzt oder ein E-Auto regelmäßig geladen, so erhöht sich der Bedarf, der eingeplant werden sollte.
Generell ist jedoch festzuhalten, dass ein Einfamilienhaus zwischen 8 und 15 kWp PV-Anlagen benötigt, um ausreichend mit Strom versorgt zu werden. Es sollte bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage auch immer an die Zukunft gedacht werden und mögliche zukünftige weitere Stromverbraucher eingeplant werden.

Weitere Faktoren sind der Standort und die Sonnenlichteinstrahlung. Liegt der Standort eines Einfamilienhauses nicht optimal, wird eine größere Belegung mit PV Modulen benötigt, um einen besseren Ertrag zu erhalten.

Wie lange hält ein 10-kWh-Speicher?

Im Schnitt halten PV-Speicher zwischen 4.000 und 5.000 Ladezyklen. In einem normalen Haushalt kommt es zu bis zu 250 Ladezyklen jährlich. Das bedeutet, dass mit einer Lebenszeit der PV Speicher von rund 15 bis 20 Jahren zu rechnen ist.
Die Lebensdauer von neuen PV Speichern aus Lithium beträgt rund 20 Jahre oder bis zu 7000 Ladezyklen. Moderne Lithiumspeicher können sogar bis zu 10.000 Ladezyklen aufweisen, wodurch die Lebensdauer auf rund 30 Jahre verlängert wird.
Info: Bei dem Ladezyklus handelt es sich um das vollständige Laden und wieder entladen des PV Speicher.

Was bringt eine 10-kWp-Solaranlage im Winter?

In den verschiedenen Jahreszeiten herrschen selbstverständlich verschiedene Bedingungen für die Stromerzeugung durch Sonnenenergie. Im Sommer sind die Voraussetzungen optimal und die Photovoltaikanlage produziert jede Menge Strom. Die 10 kWp Anlage kann pro kWp dann mehr als 1.000 kWp erzeugen.
Eine PV Anlage mit 10 kWp kann jährlich bis zu 10.000 kWh Strom erzeugen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Ertrag abhängig von Standort und der Anlagenausrichtung ist. Des Weiteren produziert eine PV Anlage in den Wintermonaten von Oktober bis März rund 23 Prozent der jährlichen Stromerzeugung. Das bedeutet, dass rund 2.300 kWh Strom in diesem Zeitraum erzeugt werden können.
Durch diese Tatsache ist zwar die Erzeugung von Strom im Winter geringer, aber trotzdem rentabel. Eine 10 kWp PV-Anlage leistet daher auch im Winter einen durchaus signifikanten Beitrag, um die immer höheren Stromkosten ausgleichen zu können.

Wann amortisiert sich eine 10-kWp-PV-Anlage?

Eine für ein Einfamilienhaus übliche PV Anlage in der Größe von 8 bis zu 15 kWp amortisiert sich nach rund 9 bis 11 Jahren. Wird zu der Photovoltaik Anlage ein Speicher genutzt, so verlängert sich der Zeitraum der Amortisation auf bis zu 15 Jahre. Hier gilt jedoch zu beachten, dass nach der Amortisation auch mehr Stromkosten eingespart werden können.
Die Frage "Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher" wurde hiermit bestmöglich beantwortet. Sicherlich sind die Investitionskosten nicht als gering zu bewerten, die Amortisation, die damit einhergehende Ersparnis und auch die Nachhaltigkeit Ihres Haushaltes sprechen jedoch eine deutliche Sprache.
Mit einer Photovoltaikanlage inklusive Speicher können Sie Ihren Eigenbedarf besser decken und benötigen insgesamt weniger Strom Ihres Stromanbieters. Zusätzlich schonen Sie die Umwelt und sind nicht mehr von den großen Energielieferanten abhängig. Mit einem Stromspeicher genießen Sie weitere Vorteile. Gibt es einen Stromausfall oder gar einen gefürchteten Blackout, müssen Sie sich damit zunächst nicht belasten. Durch den Stromspeicher wird Ihr zu Hause oder Ihr Betrieb weiterhin mit dem von Ihnen erzeugten und gespeicherten Strom versorgt und Sie sitzen nicht im Dunkeln.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.