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Was kostet eine neue Heizung? Die komplette Kostenaufschlüsselung

EcoFlow

Sie planen die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage und fragen sich: Was kostet eine neue Heizung? Die Antwort ist einfacher, als Sie denken! In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen transparent und verständlich, welche Kosten auf Sie zukommen – von der Anschaffung über die Installation bis zu den laufenden Ausgaben. Egal, ob Sie in der Stadt oder auf dem Land wohnen: Mit dieser klaren Übersicht treffen Sie die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause und Ihr Budget.

Heizungs-Kostenvergleich 2026: Das zahlen Sie für moderne Systeme

Die anfänglichen Investitionskosten sind zwar ein wichtiger Faktor für eine fundierte Heizungsentscheidung, aber nicht der einzige.Die wahren Kosten liegen in den Betriebsausgaben. Energieeffiziente Systeme mit höherem Anschaffungspreis können dank staatlicher Förderung und minimaler Verbrauchskosten langfristig die wirtschaftlichere Wahl sein.

Als Entscheidungshilfe: Ein kompakter Vergleich der wichtigsten Heizsysteme mit aktuellen Marktpreisen. (die Quelle: Wüstenrot).

HeizungssystemKostenrahmen (€)Primärer Energieträger
Luft-Wasser-Wärmepump18. 000 – 30.000 €Strom / Umweltwärme
Gas-Brennwertkessel8.000 – 15.000 €Erdgas
Öl-Brennwertkessel9.000 – 16.000 €Heizöl
Pelletheizung20.000 – 35.000 €Holzpellets
Brennstoffzellen-Heizsystem30.000 – 45.000 €Erdgas / Wasserstoff

Hinweis: Diese Beträge stellen typische Anschaffungs- und Installationskosten vor Inanspruchnahme staatlicher Fördermittel dar. Abhängig vom Systemtyp, Gebäudezustand und Haushaltseinkommen können die Förderprogramme der KfW und des BAFA die effektive Investition um bis zu 70 % reduzieren.

Laufende Kosten: So berechnen Sie Ihre jährlichen Heizkosten

Was kostet eine neue Heizung wirklich? Die Gesamtkosten Ihrer Heizung setzen sich nicht nur aus dem Kaufpreis zusammen, sondern auch aus den jährlichen Ausgaben für Energie, Instandhaltung und notwendiges Zubehör.Diese laufenden Posten bestimmen Ihre Heizkosten und das Jahr für Jahr.

Energiekosten – der größte Posten

Während die Kosten für Gas- und Ölheizungen von globalen Marktschwankungen und der steigenden CO₂-Steuer abhängen, bieten Wärmepumpen mehr Planungssicherheit. Eine Heizung mit Solar ermöglicht es Ihnen, einen Großteil des benötigten Stroms selbst zu produzieren – das schützt vor Preissprüngen.

Wartungs- und Reparaturkosten

Alle Heizungen brauchen Pflege – aber die Menge ist unterschiedlich.

  • Gas/Öl-Heizungen: Jährliche Inspektion + Schornsteinfeger 

  • Wärmepumpen: Einfacheres Wartungskonzept 

  • Pelletheizungen: Regelmäßige Ascheentsorgung und Reinigung

Betriebskosten für Zubehör und Zusatzsysteme

Moderne Heiztechnik wird heute durch intelligente Begleitsysteme optimiert – wie smarte Thermostate, effiziente Zirkulationspumpen sowie Solar- und Batterie-Integrationslösungen wie die EcoFlow Solarbatterie. Diese Systeme verbrauchen selbst nur wenig Strom, sind aber entscheidend, um die Gesamteffizienz zu steigern und in Verbindung mit erneuerbaren Energien die Unabhängigkeit vom Stromnetz zu erhöhen.

EcoFlow PowerGlow Smart Heizstab

Welches Heizsystem ist das beste für Sie?

Ganz ehrlich: Das „beste“ Heizsystem gibt es nicht. Welche Lösung für Sie die beste ist, hängt von verschiedenen Schlüsselfaktoren ab: Wie alt ist Ihr Haus? Wie gut ist es gedämmt? Und wie sieht es mit Ihrem Budget aus? Wenn wir allerdings die deutschen Klimaziele und die aktuelle Förderlage betrachten, wird die Richtung klar: Technologien, die auf erneuerbare Energien setzen, sind heute einfach die zukunftssicherste Entscheidung.

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind für Deutschlands Umstieg auf klimafreundliches Heizen unverzichtbar. Sie nutzen kostenlose Wärme aus der Luft, der Erde oder dem Wasser und erzeugen mit etwas Strom Heizenergie für den Haushalt.

  • Gute CO₂-Bilanz:Da sie hauptsächlich Umweltwärme nutzen, sind ihre Betriebsemissionen extrem niedrig – besonders, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden.

  • Geringe Betriebskosten:Nach der Installation sind die Kosten für die Wärmeerzeugung deutlich niedriger als bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe.

  • Einfache Wartung:Die Technologie ist robust und erfordert keine komplexe Wartung wie Verbrennungssysteme.

  • Staatliche Förderung verfügbar: Es gibt erhebliche finanzielle Unterstützung durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

  • Für alle Gebäudetypen geeignet:Am effizientesten sind sie in gut gedämmten Neubauten, doch moderne Hochtemperatur-Wärmepumpen werden auch für ältere Bestandsgebäude immer attraktiver.

Für Hausbesitzer, die ihre Energieautarkie maximieren und ihre Investition in Solarenergie optimal nutzen möchten, sind ergänzende Systeme ein entscheidender Faktor:

EcoFlow PowerHeat integriert sich nahtlos in Ihre bestehende Solaranlage und wandelt die Sonnenenergie hocheffizient in Wärme um. Seine intelligente Steuerung passt die Wärmebereitstellung flexibel an den Bedarf an – das erhöht Ihre energetische Unabhängigkeit und führt zu spürbaren langfristigen Energiekosteneinsparungen.

Ergänzt wird das System durch EcoFlow PowerGlow, das überschüssigen Solarstrom zur Warmwasserbereitung nutzt. So steigern Sie Ihre Autarkie deutlich und reduzieren die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz. Zum Beispiel speichert es bei starker Sonneneinstrahlung automatisch überschüssige Energie als Warmwasser für die spätere Nutzung – intelligent, effizient und wirtschaftlich.

Gas- und Ölheizungen

Obwohl sie an Beliebtheit verlieren, sind Gas- und Ölsysteme aufgrund ihres niedrigen Anschaffungspreises nach wie vor weit verbreitet.

  • Niedrige Anschaffungskosten: Diese Heizungen sind in der Anschaffung und Erstinstallation am günstigsten.

  • Hohe Betriebskosten: Sie reagieren stark auf Preisschwankungen am Weltmarkt und die steigende deutsche CO₂-Steuer. Dadurch werden die langfristigen Kosten unberechenbar und häufig sehr hoch.

  • Hoher CO₂-Ausstoß: Als Verbrennungssysteme stoßen sie viel CO₂ aus und entsprechen daher immer weniger den zukünftigen Klimazielen.

  • Geringe Förderung: Reine Gas- oder Ölheizungen werden kaum noch gefördert. In der Regel gibt es staatliche Zuschüsse nur dann, wenn sie mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie kombiniert werden.

  • Zunehmende Regulierung: Hausbesitzer in Deutschland müssen mit immer strengeren Vorschriften rechnen. In den kommenden Jahren ist sogar mit teilweisen Installationsverboten für reine Fossilheizungen zu rechnen.

Brennstoffzellen-Heizung

Brennstoffzellenheizungen sind eine hocheffiziente, aber kapitalintensive Lösung. Sie rechnen sich vor allem in Gebäuden mit einem konstant hohen Energieverbrauch.

  • Sauber: Sie arbeiten elektrochemisch, fast wie eine Batterie. Das heißt: sehr geringer Schadstoffausstoß.

  • Effizient: Ihr großer Pluspunkt ist die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Sie erzeugt nicht nur Wärme, sondern gleichzeitig auch Strom für Ihr Haus.

  • Teuer in der Anschaffung, stark gefördert: Die Anfangskosten sind hoch. Der Staat gleicht das aber mit hohen Zuschüssen aus, was den Preis deutlich senkt.

  • Ihr eigener Strom: Den produzierten Strom können Sie selbst verbrauchen. Was übrig bleibt, speisen Sie ins Netz ein und erhalten eine Vergütung.

  • Lohnt sich bei hohem Verbrauch: Damit sie wirtschaftlich ist, braucht sie ein Gebäude, das konstant viel Energie benötigt – wie ein großes Mehrfamilienhaus.

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Diese Heizungs-Förderungen stehen Ihnen zu

Deutschland bietet einige der attraktivsten Förderprogramme Europas, um den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme zu unterstützen. Diese staatlichen Zuschüsse zu nutzen, ist entscheidend, um hoch-effiziente Anlagen auch finanziell realisierbar zu machen. Dies ist ein wesentlicher Faktor bei der Berechnung Ihrer tatsächlichen, eigenen Kosten für ein neues Heizsystem.

Förderung für klimafreundliche Heizsysteme

Deutschlands Fördermittel sind klar ausgerichtet: Sie kommen Heizungen zugute, die einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gefördert werden unter anderem:

  • Pelletheizungen – nutzen nachwachsende Rohstoffe

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen – ziehen effizient Energie aus der Luft

  • Solarthermie – verwandelt Sonnenkraft in Wärme

  • Brennstoffzellen-Heizungen – moderne Technologie mit hoher Effizienz

  • Wasserstoff-ready Heizungen – vorbereitet für den Energieträger der Zukunft

Diese gezielte Förderung macht klimafreundliche Heizsysteme für Hausbesitzer deutlich attraktiver und unterstützt so aktiv die Energiewende.

So funktioniert die KfW-Förderung: Bis zu 70 % der Kosten bekommen Sie zurück

Der staatliche Förderhöchstsatz der KfW von bis zu 70 Prozent macht den Heizungstausch 2026 wirtschaftlich hochattraktiv. Bei förderfähigen Kosten von 100 Euro übernimmt der Staat 70 Euro – Sie investieren nur 30 Euro aus eigener Tasche in eine zukunftssichere Heizung.Hinweis: Die genaue Förderhöhe hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel Ihrem Einkommen, dem energetischen Zustand Ihres Gebäudes und der gewählten Heiztechnik. Bevor Sie mit Ihrem Projekt starten, sollten Sie daher immer die offiziellen Richtlinien prüfen oder eine Energieberatung nutzen.(Verweis: Detaillierte Fördermöglichkeiten finden Sie beispielsweise bei der Wüstenrot.)

Warum sich der Heizungstausch 2026 besonders lohnt

Für deutsche Hausbesitzer, die eine neue Heizung planen, ist 2026 ein Jahr der Weichenstellung. Wer jetzt noch länger wartet, riskiert aus mehreren Gründen erhebliche Nachteile.

Steigende Preise für fossile Brennstoffe

Der CO₂-Preis in Deutschland, der auf Gas und Heizöl erhoben wird, wird weiter deutlich steigen. Jeder verbrauchte Kubikmeter Gas oder Liter Heizöl wird dadurch kontinuierlich teurer. Der Wechsel zu einem System, das primär Umweltwärme oder selbst erzeugte Energie nutzt, schützt Ihr Budget sofort vor diesen steigenden Brennstoffkosten.

Gesetzliche Vorgaben zur Heizungsmodernisierung

Das deutsche Recht – insbesondere das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – schreibt zunehmend die Modernisierung älterer Heizsysteme vor. Für bestimmte alte Heizkessel gelten verbindliche Austauschfristen. Ein vorausschauender Umstieg auf ein nachhaltiges System stellt sicher, dass Sie alle aktuellen und künftigen Vorschriften zuverlässig einhalten.

Fördermittel für Ihre neue Heizung sichern

Die staatlichen Förderprogramme, insbesondere die Förderung Wärmepumpe, sind derzeit zwar sehr attraktiv, können sich jedoch ändern und schrittweise auslaufen oder gekürzt werden, sobald die Klimaziele erreicht sind. Sich die derzeit hohen KfW- und BAFA-Zuschüsse jetzt zu sichern, ist daher das stärkste verfügbare finanzielle Argument für einen zeitnahen Heizungstausch.

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Häufig gestellte Fragen

Wie viel kann eine neue Heizung einsparen?

Mit einem Heizungstausch senken Sie Ihre Energiekosten deutlich:

  • Moderne Brennwertkessel: 15 bis 20 % geringerer Verbrauch gegenüber alten Konstanttemperaturkesseln

  • Wärmepumpen mit PV: Bis zu 50 % Ersparnis beim Austausch einer Ölheizung

  • Optimaler Betrieb: Photovoltaik-Kombination maximiert die Einsparung

Welches Heizsystem ist am energieeffizientesten?

Wärmepumpen sind aktuell die effizienteste Heiztechnologie. Mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 bis 4 erzeugen sie aus einer Kilowattstunde Strom drei- bis viermal so viel Wärme. Ebenfalls hocheffizient sind Brennstoffzellen-Heizungen durch ihre Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).

Kann ein neues Heizsystem meine Stromrechnung senken?

Ja – Systeme wie EcoFlow PowerHeat oder EcoFlow PowerGlow, die mit Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage verbunden werden, sind genau dafür entwickelt. Indem Sie selbst erzeugten Solarstrom für Heizung und Warmwasser nutzen, reduziert eine Solaranlage mit Speicher deutlich den teuren Strombezug aus dem Netz.

Was kostet die Installation einer neuen Heizung im Altbau?

Im Altbau sind die Installationskosten oft 5.000 bis 15.000 Euro höher als im Neubau. Gründe sind etwa der Austausch alter Heizkörper (für niedrigere Vorlauftemperaturen bei Wärmepumpen) oder der Wechsel vom Öltank zum Pelletlager. Die höheren Kosten werden jedoch oft durch höhere Förderquoten ausgeglichen.

Wie lange hält ein neues Heizsystem?

  • Gas- und Ölkessel: 15 bis 20 Jahre

  • Wärmepumpen:
    • Hauptgerät (Außeneinheit/Wärmepumpe): 20 bis 25 Jahre
    • Erdwärmeerschließung (Sonden/Kollektoren): Bis zu 50 Jahre

  •  Pelletheizungen:Etwa 20 Jahre

Fazit

Ist der Heizungstausch 2026 eine Ausgabe oder eine Investition? Unsere Antwort: eine der lohnendsten Zukunftsinvestitionen für Ihr Eigenheim. Die Kombination aus großzügigen Fördergeldern und dauerhaft niedrigen Betriebskosten schafft eine einzigartige Win-win-Situation. Besonders wirtschaftlich wird es, wenn Sie die Kraft der Sonne nutzen: Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Solaranlage und intelligent gesteuerten Systemen  wie EcoFlow PowerHeat und PowerGlow macht Sie unabhängig von Energiepreisen und maximiert Ihre Ersparnisse – Jahr für Jahr. Verwandeln Sie Ihre Heizung von einer Kostenstelle in eine wertsteigernde, klimafreundliche Zentrale Ihres Zuhauses.

Wärmepumpe & Heizsystem