Übersicht über Stromspeicher für Ihr zuhause
Inhaltsverzeichnis
Hört man den Begriff „Batterie", so denkt man in erster Linie an Batterien, die sich in unserer Fernbedienung oder im Auto befinden. Einwegbatterien bzw. wiederaufladbare Batterien begleiten uns im täglichen Leben und leisten uns gute Dienste. Batterien können jedoch mehr als nur unser Auto startklar zu machen oder die Kanäle des Fernsehers bequem vom Sofa aus wechseln.
Mittlerweile werden Batterien erzeugt, die unser gesamtes Haus oder die Wohnung mit Strom versorgen können. Häufig auftretende Stromausfälle, extrem hohe Stromrechnungen und die Unabhängigkeit von Stromanbietern sprechen für das Speichern selbst erzeugter Solarenergie. In all diesen Bereichen kann ein Batteriespeicher für zu Hause große Dienste leisten. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über Stromspeicher geben und deren Einsatzmöglichkeiten.
Lassen Sie sich jetzt unverbindlich über Ihre Möglichkeiten in diesem Feld aufklären.
Stromspeicher für zuhause
Stromspeicher für zu Hause speichern Strom, der zur späteren Nutzung zur Verfügung steht. Dadurch kann der Energiebedarf flexibler gestaltet werden. Solarbatterien für zu Hause bieten zum Beispiel die Möglichkeit, den erzeugten Solarstrom einer Solaranlage zu speichern, um diesen bei Nacht oder an bewölkten Tagen nutzen zu können. Dadurch wird die Abhängigkeit von den öffentlichen Stromanbietern gemindert.
Solarbatterien für zu Hause unterliegen jedoch einer Grenze, denn sie können nicht unbegrenzt Energie speichern. Hier besteht die Möglichkeit, weitere Solarbatterien für Privathaushalte in das System zu integrieren. Entnimmt man der Batterie keinen Strom, so sollte daran gedacht werden, dass im Laufe der Zeit die Batterie an Stromladung verliert.
Stromspeicher für zuhause - Solarstrom erzeugen und speichern
Generell werden Stromspeicher für zuhause mit einer Solaranlage kombiniert, um den erzeugten Strom zum größten Teil selbst nutzen zu können. Die Solaranlage produziert den ganzen Tag Strom, der, wenn er nicht sofort genutzt wird, im Stromspeicher gespeichert wird. Abends, wenn kein Strom erzeugt werden kann oder an Tagen, an denen nicht ausreichend Strom produziert wird, steht der gespeicherte Strom zur Nutzung zur Verfügung.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Stromspeicher ohne Solar zu nutzen. Hier gilt es jedoch darauf zu achten, dass eine Batterie selbst keinen Strom erzeugt, sondern nur speichert! Das bedeutet, dass der Stromspeicher mittels Strom aus der Steckdose geladen werden muss. Dieser gespeicherte Strom kann bei häufigen Stromausfällen oder in Notsituationen genutzt werden. Der Batteriespeicher für zu Hause fungiert somit als Notstromsystem.
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Übersicht über die zur Verfügung stehenden Stromspeicher für Privathaushalte
Der Handel bietet mittlerweile verschiedene Batteriespeicher für zu Hause. Am häufigsten werden hier Lithium-Ionen-Batterien, sogenannte LFP-Batterien, angeboten. LFP-Batterien haben eine hohe Energiedichte, einen hohen Wirkungsgrad und eine höhere Lebensdauer, selbst wenn sie intensiv genutzt werden. Wird die LFP-Batterie im Dauerbetrieb eingesetzt, kann die Speicherkapazität, ohne dass die Batterie darunter leidet, vollständig genutzt werden.
Die LFP-Batterie-Technik ist mittlerweile so ausgereift, dass sie sich als Stromspeicher für zu Hause durchgesetzt hat. Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden bietet das viele Vorteile. Die LFP-Batterie Technik findet zudem Einsatz in den großen Batteriespeichern von Kraftwerken und der Industrie sowie in Elektrofahrzeugen.
Die NMC-Batterie
Eine weitere Variante stellt die NMC-Batterie dar. NMC-Batterien werden zu der Familie der LFP-Batterien gezählt und finden ihren Einsatz in Elektrofahrzeugen und tragbaren elektronischen Geräten. Durch ihren Aufbau und die Inhaltsstoffe Nickel, Mangan und Kobalt weisen sie eine hohe Energiedichte auf und bieten eine effiziente, kompakte Lösung, um Energie zu speichern.
Eine NMC-Batterie kann durch die höhere Energiedichte bedeutend mehr Energie auf kleinem Raum speichern. Ihr Gleichgewicht zwischen Lebensdauer und Energiedichte ist gut im Gleichgewicht, wodurch sie sich für unzählige Anwendungen eignet.
LFP vs. NMC Batterie
Nachdem die beiden gängigsten Varianten der Batteriespeicher für zu Hause bereits kurz vorgestellt wurden, möchten wir einen kurzen Vergleich der Eigenschaften der beiden Varianten anstellen.
Thermische Stabilität und Sicherheit
Aufgrund der robusten LiFePO4-Struktur haben LFP-Batterien den Ruf, eine enorme thermische Stabilität und hervorragende Sicherheit zu gewährleisten. Eine LFP-Batterie ist daher weniger anfällig für Verbrennungen oder thermisches Durchgehen. Bei Anwendungen, die ausgezeichnete Sicherheit benötigen, sind sie eine perfekte Wahl.
Eine NMC-Batterie hingegen bietet allgemeine Sicherheit, ist jedoch gegenüber der LFP-Batterie nicht im selben Ausmaß thermisch stabil. Um eine Überhitzung vermeiden zu können, wird ein Wärmemanagement benötigt.
Die Lebensdauer
Die Lebensdauer bzw. der Lebenszyklus einer LFP-Batterie ist eindeutig länger als die der NMC-Batterie. Daher eignen sich LFP-Batterien für Einsatzbereiche, in denen Langlebigkeit und Haltbarkeit enorm wichtig sind. Zum Beispiel wenn stationäre Energie benötigt wird oder zum Speichern von Energie aus Solaranlagen.
Eine NMC-Batterie weist eine geringere Lebensdauer auf, wobei diese immer noch als respektabel gilt. In der Unterhaltungselektronik oder in Elektrofahrzeugen eignen sie sich durch ihre kompakte Größe hervorragend.
Die Energiedichte
Die Energiedichte ist in NMC-Batterien eindeutig höher. Das leichte Design und die kompakte Größe ermöglichen unzählige Möglichkeiten beim Einsatz. Gerade dann, wenn das Gewicht und die Größe begrenzt sind, ist die NMC-Batterie die richtige Wahl.
Die Energiedichte der LFP-Batterie ist zwar etwas geringer, doch die lange Lebensdauer bei Be- und Entladezyklen und ihre Sicherheit machen dieses Manko wieder wett. Gerade dann, wenn die Energiedichte eine große Rolle spielt, ist die Wahl der LFP-Batterie richtig.
Die Auswirkungen auf die Umwelt
NMC-Batterien gelten aufgrund des Inhaltes als kritisch. Der Grund hierfür ist Kobalt. Aus diesem Grund wird bereits geforscht, eine NMC-Batterie zu entwickeln, die ohne Kobalt funktioniert.
LFP-Batterien sind hingegen ungiftig und die Rohstoffe werden als umweltfreundlich eingestuft. Sie enthalten kein bedenkliches und umweltschädliches Kobalt.
Die Kosten
Aufgrund der höheren Energiedichte sind NMC-Batterien um einiges teurer als LFP-Batterien. Durch ihre kompakte Größe jedoch können sie vielseitiger eingesetzt werden. Dadurch gleichen sich die höheren Kosten rasch aus, da Platz- und Größenbeschränkungen einfacher gelöst werden können.
Die LFP-Batterie hingegen ist günstiger, da die Zykluskosten geringer sind. Gerade dann, wenn langfristiger Dauerbetrieb benötigt wird, machen sie sich hervorragend.
Fazit
Wie die Übersicht über Stromspeicher zeigt, sind zwei Varianten als außerordentlich beliebt anzusehen. Zum ersten die Batterie, die sich hervorragend eignet, um mit einer Solaranlage kombiniert zu werden. Möchten Sie einen Batteriespeicher nachrüsten, sollte die Wahl auf eine LFP-Batterie fallen. Hohe Sicherheit und eine überragende Ladezyklenlebensdauer stehen hier an erster Stelle für die Nutzung.
NMC-Batterien hingegen eignen sich hervorragend für kleine mobile Solaranlagen mit Stromspeicher oder Elektrofahrzeugen. Auch in der Unterhaltungselektronik oder im Bereich Camping bieten sie sich hervorragend an.
Batteriespeicher für zuhause sollten in jedem Fall nach Art der Anwendung gewählt werden. In jedem Fall bieten sie eine umweltfreundliche und sichere Alternative, um Strom speichern zu können.