Kosten für PV-Stromspeicher

Aufgrund stetig steigender Strompreise, derzeit 35,5 Cent für eine Kilowattstunde im Jahresmittel berechnet, ist es sinnvoll, über einen Stromspeicher nachzudenken. Auch aufgrund sinkender Einspeisevergütung für selbst erzeugte Energie werden Stromspeicher immer attraktiver. Die Vergütung liegt derzeit bei weniger als 7 Cent für 1 kWh, daher ist das selbst Nutzen der erzeugten Energie der PV-Anlage, wenn man sie benötigt, außerordentlich rentabel.
Aufgrund dieser Tatsache stellt sich bei vielen die Frage, wie hoch die Stromspeicher Kosten im Jahr 2024 sind und wie wirtschaftlich diese Investition im Endeffekt ist. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen alles über die Anschaffung und Rentabilität der Stromspeicher aufzeigen.

Wie viel kostet ein Stromspeicher?

Was kostet ein Stromspeicher? Diese Frage stellen sich immer mehr Hauseigentümer und das ganz zurecht. Selbst erzeugter Strom aus der Fotovoltaik-Anlage kann mittels Stromspeicher gespeichert und bei Bedarf genutzt werden. Dieser Stromspeicher wird auch als Solarspeicher, Batteriespeicher oder Photovoltaikmodul, kurz Modul, bezeichnet. Die Solarspeicher kosten liegen derzeit zwischen 0,20 € und 0,40 € pro zu speichernde Watt.

Der aktuelle Solarspeicher Kosten für ein monokristallines Modul, welches eine Leistung zwischen 400 und 450 Watt besitzt, derzeit zwischen 85 € und 150 €. Im Gegensatz hierzu sind die Stromspeicher Kosten für ein Dünnschicht- oder auch polykristallines Modul bis zu 40 Prozent geringer. Diese Art der Module ist optisch weniger ansprechend als die monokristallinen Module, die mit ihrer schwarzen Oberfläche anpassungsfähiger sind. Des Weiteren zeigen die polykristallinen Module einen geringeren Wirkungsgrad und sind dementsprechend nicht so beliebt wie das andere Modell.

Im Internet finden sich jedoch immer wieder Module zu geringeren Preisen. So zum Beispiel Preise von nur je 0,12 € pro Watt. Beachten Sie an dieser Stelle bitte, dass dies die Herstellungskosten eines Moduls sind. Beim Kauf, selbst wenn Sie eine Großanlage installieren möchten, wird hier ein Zuschlag zugerechnet. Aus diesem Grund ist für Photovoltaik Anlagen auf Hausdächern der Einkaufspreis der Module deutlich erhöht.

Stromspeicher 5 kWh Preis

Ein Einfamilienhaus typischer Größe benötigt eine Speichergröße zwischen 5 kWh und 15 kWh. Die Stromspeicher Kosten für ein Modul liegen hier bei durchschnittlich 700 € bis zu 1.000 € pro kWh Kapazität des Speichers. Es gilt hierbei zu beachten, dass kleine Module im Verhältnis teurer als große Module sind. Je nach Größe des Gebäudes kann es dementsprechend von Vorteil sein, einen etwas größeren Stromspeicher zu kaufen. Dieser rentiert sich nach einiger Zeit und bringt zahlreiche Vorteile mit sich.

Der Stromspeicher 5 kWh Preis (5 - 7 kWh Speicherkapazität) liegt bei rund 4.000 € bis zu 6.000 €. Die nächstgrößere Speicherkapazität 8 kWh bis 10kWh können Sie jedoch schon zwischen 6.000 € bis zu 8.000 € erhalten. Die großen Module mit einer Speicherkapazität von rund 15 kWh sind bereits um bis zu 11.000,--€ erhältlich.

Bei den Stromspeicher kosten spielt jedoch auch die Wahl des Herstellers eine enorme Rolle. So bieten zum Beispiel BYD, Huawei oder RCT sehr günstige Module an, während andere Hersteller sich im Hochpreissegment wiederfinden. Auf die jeweilige Qualität ist hier, so wie bei allen Dingen jedoch zu achten. Nicht nur günstige Anschaffungskosten, sondern auch Wartung, Lebensdauer, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und mehr sind von Bedeutung.

Anschaffungskosten für Stromspeicher

Die Frage “Was kostet eine Solaranlage?” kann nicht mit einem Fixpreis beantwortet werden. Bei der Anschaffung spielen die Solaranlagen Preise eine enorme Rolle.
Der Kaufpreis enthält im Normalfall die Kosten für:

  • Module der Photovoltaik Anlage: Die Stromspeicher kosten liegen im Bereich der Privathäuser zwischen 6.000 € und 15.000 €. Preisschwankungen sind jedoch durch den Hersteller und die Speichergröße gegeben.

  • den Preis für den Wechselrichter: die Kosten für einen Wechselrichter liegen zwischen 1.500 € und 4.000 €. Der tatsächliche Preis ist abhängig vom Hersteller und der Funktionalität des Gerätes selbst.

  • das zugehörige Montagesystem: Üblicherweise liegen die Preise für die Systeme der Montage zwischen 500,--€ und 1.300 €. Hier ist wieder die Größe der Anlage selbst ausschlaggebend für den Preis. Tendenziell ist jedoch zu sagen, dass Indach-Systeme teurer sind als Aufdach-Systeme.

  • die Kosten der Montage der Module: die Preise für die Montage und Installation sind ebenfalls von der Anlagengröße und den Gegebenheiten abhängig. So zum Beispiel liegt der Preis der Montage und Installation für eine 8 bis 10 kWh Anlage zwischen 1.000 € und 3.000 €.

  • die Anlageninbetriebnahme: Die Kosten der Elektroinstallation der Modulmontage liegen bei rund 2.500 € und 4.000 €.

Wie hier klar zu erkennen ist, ist die geplante Größe der Photovoltaik Anlage ein Faktor, der den Preis maßgeblich mitbestimmt. Ist Ihre Photovoltaik Anlage während des Tages teilweise beschattet, sollten Sie einen Leistungsoptimierer einsetzen. Dieser kann die Leistung der Module auch bei geringer Bestrahlung optimieren. Der Preis liegt hier pro Modul bei rund 60 €, welche sich jedoch sehr schnell bezahlt machen.
Ein weiteres, äußerst lohnendes Zubehör für Photovoltaik Anlagen ist ein Smart Meter. Ein Smart Meter unterstützt Sie dabei, den Eigenverbrauch zu optimieren. Es handelt sich um eine besondere Art des intelligenten Stromzählers. Im regelmäßigen Abstand von einer viertel Stunde wird von diesem intelligenten Hilfsmittel der jeweilige Stromverbrauch gemessen. Die so ermittelten Daten werden zwischengespeichert und eine direkte Übermittlung an den jeweiligen Energielieferanten findet statt. Der Stromzähler muss nun nicht mehr vor Ort abgelesen werden. Benutzen sie keine Smart Meter, so muss eine Photovoltaik Anlage bei 70 Prozent Nennleistung abgeriegelt werden.
Ein Smart Meter verzeichnet den Eigenverbrauch in Echtzeit und ermöglicht, die Anlage mit bis zu 100 Prozent der Nennleistung zu nutzen. Es ist außerdem geplant, dass für alle Haushalte mit Solaranlagen ein Smart Meter in Zukunft zur Pflicht werden soll.

Installationskosten für Stromspeicher

Haben sie sich zum Solaranlage kaufen entschlossen, muss diese selbstverständlich installiert werden. Nach der Installation ist es auch notwendig, die Anlage in Betrieb zu nehmen. Die Stromspeicher kosten sind daher abhängig von der Art des Einbaus und der gesamten Verkabelung sowie der Kalibrierung, damit die Anlage ihre Arbeit aufnehmen kann. Die
Preise variieren hier je nach Größe und dem anbietenden Unternehmen, welches die Lieferung, die Montage und Installation vornimmt. Die Preise beginnen bei rund 900 € und reichen bis hin zu 3.000 € und mehr. Kosten, die bei 4.000 € liegen oder sogar höher sind, sind jedoch unwahrscheinlich, wenn sie keine Sonderwünsche für die Montage äußern.

Kosten für die Stromspeicherung beibehalten

Um Ihre Photovoltaik Anlage nutzen zu können entstehen selbstverständlich Betriebskosten. Diese Kosten bleiben bestehen, solange ihre Anlage genutzt wird. Um die Betriebskosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben, bedarf es einer regelmäßigen Betreuung und Wartung Ihrer Anlage.
Die Wartungskosten waren früher bei den älteren Speichern relativ kostenintensiv. Die neuen Lithium-Speicher-Module können mittlerweile fast wartungsfrei genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Module mit dem Internet zu verbinden und über eine App zu kontrollieren. Es ist jedoch empfehlenswert, die Speichermodule bei der jährlichen Überprüfung der Photovoltaik Anlage ebenfalls prüfen zu lassen. Regelmäßig gewartet bleibt Ihnen die reibungslose Funktionsweise der gesamten Anlage über viele Jahre erhalten.
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Anlage einen Energieverlust aufzeigt. Beim Entladen, Laden und auch beim Speichern des selbst erzeugten Stromes kommt es unweigerlich dazu, dass Energieverluste entstehen. Der Speicher-Wirkungsgrad zeigt Ihnen die Höhe eines Energieverlustes genau an, sodass Sie diesen überprüfen können.
Ihre Photovoltaik Anlage benötigt während des Betriebes im ganzen Jahr Strom. Im Stand-by-Modus und im Winter können Sie mit bis zu 400 kWh rechnen. Dieser Strom sollte durch die Anlage selbst erzeugt werden und Sie müssen diesen nicht zuführen. Andernfalls müssen Sie diesen Strom über Ihr Stromnetz beziehen und selbstverständlich bezahlen. Planen Sie also den Energiebedarf der Anlage unbedingt mit ein, wenn Sie den Verbrauch Ihres Haushaltes erörtern.
Um ihre Anlage einwandfrei am Laufen zu halten, bedarf es einer regelmäßigen Kontrolle und Wartung. Wird dies nicht eingehalten, können die Kosten für die Anlage empfindlich hoch ausfallen.

Die Gewinnzone und Rentabilität der Stromspeicherung

Die Stromspeicherung rentiert sich dann, wenn Sie mehr Strom aus Ihrer Photovoltaik Anlage nutzen als Strom aus dem Netz. Hierzu muss selbstverständlich überprüft werden, ob dies auch zutrifft.
Um festzustellen, ob Ihre Photovoltaik Anlage mit zugehörigem Stromspeicher lohnen für Sie ist, können Sie folgende Punkte überprüfen:

  1. Wie viel Energie beziehen Sie über Ihren Energieanbieter?
    Mithilfe Ihrer Jahresabrechnung können Sie einfach feststellen, wie viel Energie Sie aus dem Energienetz benötigen.

  2. Wie viel von Ihrer erzeugten Energie wird in das öffentliche Netz eingespeist?
    Sie erhalten von Ihrem zuständigen Energielieferanten eine monatliche Abrechnung für den von Ihnen eingespeisten Strom. Mit dieser Abrechnung können Sie einfach feststellen, wie viel Strom Sie einspeisen. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit ausrechnen, ob sich ein Speichermodul für Sie lohnt.

Ein Beispiel zur Berechnung, ob sich ein Speichermodul für Sie lohnt in vier Schritten:

  1. Addieren Sie die Kosten für die Photovoltaik Anlage inkl. Stromspeicher Kosten mit Ihren entstandenen Stromkosten.
  2. Ziehen Sie von diesem Betrag die Einspeisungsvergütung multipliziert mit 12 ab.
  3. Dividieren Sie diesen Betrag durch 20. Die Zahl 20 steht hier für die Lebensdauer der Photovoltaik Anlage. Das Endergebnis sind die Investitionskosten für die Anlage auf 1 Jahr aufgerechnet.
  4. Ist der auf diese Art von Ihnen ermittelte Betrag niedriger als der Beitrag, den Sie für den Bezug von Energie aus dem öffentlichen Netz bezahlen? Wenn ja, dann lohnt sich für Sie ein Stromspeicher auf jeden Fall!

Besteht die Möglichkeit, dass Sie mehr selbst erzeugte Energie selbst nutzen als bisher?
Möchten Sie Ihre Photovoltaik Anlage mit einem Speichermodul ausstatten, ergibt dies nur Sinn, wenn Sie zukünftig diese Energie auch wirklich benötigen. Eine Anschaffung einer Wärmepumpe oder die Vergrößerung der Familie sind zum Beispiel ausschlaggebende Argumente, welche für die Anschaffung eines Speichermodules sprechen.

Stromspeicherpreise pro gespeicherter Kilowattstunde

Derzeit erhalten Sie für Ihren produzierten Strom pro gespeicherter kWh rund 8,20 Cent (Stand: Januar 2024), wenn Sie den Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Es ist jedoch geplant, die Vergütung ab Februar 2024 auf 8,22 Cent pro kWh anzupassen. Grund hierfür ist, dass die gesetzliche Regelung, das sogenannte Osterpaket 2022 dann ausläuft.

Wie erhöht sich der Eigenverbrauch mit einem Stromspeicher?

Ist der Eigenbedarf an Strom hoch, so erhöht sich die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik Anlage um ein Vielfaches. Wie Sie den Eigenbedarf erhöhen können, um den zu viel produzierten Strom selbst nutzen zu können, möchten wir Ihnen hier aufzeigen.
Doch zuerst einmal möchten wir die Frage “Weshalb ist es sinnvoll, den Eigenbedarf zu erhöhen?” beantworten. Ist Ihre Photovoltaik Anlage zum Beispiel Richtung Süden ausgerichtet, so produziert sie in der Mittagszeit den meisten Strom. Nachdem die meisten Menschen jedoch tagsüber arbeiten und außer Haus sind, wird dadurch ein Überschuss an Strom erzeugt.
Für Sie bedeutet das, dass Sie den benötigten Strom morgens und abends kaufen müssen. Der von ihnen erzeugte Strom wird gegen eine geringe Einspeisevergütung eingespeist in das öffentliche Netz. Der Nutzen für Sie durch die Photovoltaik Anlage ist daher gleich null oder zumindest stark reduziert.
Wird der von Ihnen erzeugte Strom gespeichert, können Sie diesen nach Bedarf konsumieren und müssen nicht daran denken, Strom zu sparen.
Wie Sie den Stromverbrauch für sich selbst erhöhen können:

  • ein Stromspeicher speichert den Strom, um ihn an einem späteren Zeitpunkt zur individuellen Nutzung freigeben zu können

  • passen Sie Ihre Verbrauchswerte an, indem Sie die Betriebszeiten Ihrer Haushaltsgeräte auf die Zeit der höchsten Stromproduktion legen. So kann zum Beispiel eine Waschmaschine oder ein Geschirrspüler programmiert werden und zu dieser Zeit arbeiten. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Schaltung für diese Geräte zu nutzen, falls sie nicht programmierbar sind. Smart Home Systeme eignen sich hierfür besonders gut.

Warum lohnt es sich, in einen Stromspeicher zu investieren?

Es lohnt sich, in einen Stromspeicher zu investieren, wenn man erstens seine eigenen Energiekosten senken und zweitens unabhängig vom zuständigen Energielieferanten sein möchte. Die Stromspeicher kosten sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, wodurch sich die hohe Investition in einem durchschnittlich geringen Zeitraum schnell amortisiert. Hier zählt auch ein Photovoltaik Balkonkraftwerk mit Akku hinzu, wenn Sie kein eigenes Haus besitzen.
Sie sollten jedoch darauf achten, dass der von Ihnen gewählte Stromspeicher gut angepasst wird. Wenn Sie zu viel Strom erzeugen und nicht selbst nutzen, dürfen Sie in keinem Fall davon ausgehen, dass die staatliche Einspeisevergütung Ihre Energiekosten ausgleicht. Die Einspeisevergütung sinkt ebenfalls stetig, wodurch die neuen Anlagen darauf ausgerichtet sein sollten, den maximalen eigenen Bedarf zu liefern.

Förderung und Finanzierung

Für die Finanzierung der anfallenden Solarspeicher kosten stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Selbstverständlich steht hier in erster Linie die Eigenfinanzierung. Falls Sie jedoch die nötigen Mittel für die vollständige Bezahlung der Solaranlage inkl. Stromspeicher nicht komplett aufbringen können, bestehen verschiedene Möglichkeiten.

So können sie zum Beispiel:

  • einen Kredit oder ein Darlehen von einer Bank nutzen
  • einen Privatkredit von Ihrer Familie oder von Freunden und Bekannten aufnehmen
  • einen Leasingvertrag mit einem Unternehmen abschließen
  • um eine Förderung bei ihrem zuständigen Behörde bitten
  • eine Kombination dieser Möglichkeiten nutzen

Eine Förderung kann unabhängig von den genannten Möglichkeiten in jedem Fall beantragt werden. Informieren Sie sich daher vorher genau, welche Photovoltaik Anlagen Forderungen vom Bund zur Verfügung stehen. Die Photovoltaik Förderung gestaltet sich 2024 regional bedingt unterschiedlich und muss dementsprechend im Einzelfall geprüft werden.

Fazit

Seit dem Jahr 2022 sind die Solarspeicher Kosten laufend gefallen und betragen derzeit zwischen 5.000 € und 15.000 €. Ebenfalls sinken die Kosten pro kWh, wenn die Speicherkapazität entsprechend erhöht wird. Obwohl die Anschaffungskosten für eine Photovoltaik Anlage im ersten Moment sehr hoch erscheinen, sind diese Kosten in relativ kurzer Zeit wieder amortisiert. Man muss hier nur an die derzeit stetig steigenden Energiepreise denken.
Die Anlage sollte jedoch immer an den persönlichen Verbrauch angepasst werden. Einen Stromspeicher kaufen zu einer Solaranlage ist dann besonders wirtschaftlich, wenn der Eigenbedarf an Energie hoch ist. Sehr empfehlenswert ist es, den Verbrauch tagsüber zu erhöhen, zum Beispiel durch entsprechende Einstellung der Geräte.

FAQ

  • Was kostet ein Stromspeicher pro kWh?
    Die Stromspeicher kosten für kleine Speichermodule, die 4 bis 6 kWh aufweisen, liegen zwischen 800 € bis 1400 €. Speichermodule mit 7 bis zu 9 kWh und große Speichermodule, die eine Kapazität von bis zu 14 kWh aufweisen, liegen hingegen bei 500 € bis 700 €.
  • Wann lohnt sich ein Stromspeicher?
    Eine Photovoltaik Anlage inkl. Speichermodule lohnt sich nur dann, wenn die Kosten plus Stromverbrauch geringer als der derzeitige Stromverbrauch sind. Dies lässt sich einfach berechnen: 1. Addieren Sie die entstandenen Stromkosten, mit denen für die Photovoltaik Anlage und den Stromspeicher. 2. Die Einspeisevergütung rechnen Sie mal 12 und ziehen das entstandene Ergebnis vom Vorergebnis ab. 3. Teilen Sie nun das Ergebnis durch 20 (das ist die geschätzte Lebensdauer Ihrer Anlage). Nun liegen vor Ihnen die Investitionskosten pro Jahr. 4. Ist der Betrag geringer als Ihre bisherige Stromrechnung für diesen Zeitraum, dann lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall.
  • Ist ein Stromspeicher rentabel?
    Eine Photovoltaik Anlage inkl. Speichermodule sind dann rentabel, wenn der Kostenaufwand nicht zu hoch ist. Anschaffung und Installation sowie Laufkosten und Wartung müssen sich rechnen. Ist der Strombedarf erhöht, ergibt der Stromspeicher Sinn.
  • Wie viele Jahre hält ein Stromspeicher?
    Die durchschnittliche Lebensdauer einer Solaranlage inkl. Stromspeichermodul liegt bei 15 bis 20 Jahren. Muss nach dieser Zeit der Stromspeicher erneuert werden, kann dies als wirtschaftlich bezeichnet werden. In Zukunft werden sicherlich die Kosten für Solaranlagen und Speichermodule niedriger und die Geräte effizienter. Werden die Anlagen und Module gewartet und gepflegt, erhöht sich die Lebensdauer.
  • Wie groß muss ein Stromspeicher für ein Einfamilienhaus sein?
    Die Größe eines Stromspeichers für ein Einfamilienhaus wird mit einer Faustformel berechnet. Diese lautet: Speicherkapazität= 1 kWh pro 1 kWh Anlagenleistung.