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Die verschiedenen Solarstromanlagen und worauf man bei der Anschaffung achten sollte

Wer mit Sonnenenergie Strom erzeugen möchte, sieht sich mit verschiedenen Begriffen konfrontiert. So gibt es Solarthermie-, Photovoltaik- oder Solarstromanlagen. Doch Solar und Photovoltaik bedeuten nicht dasselbe. Es gibt einen feinen Unterschied, der Ihnen in diesem Artikel erklärt wird.

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Die verschiedenen Arten von Solaranlagen

Zur Energiegewinnung durch die Sonne werden häufig Solarstromanlagen eingesetzt. Dabei ist der Begriff Solaranlage jedoch nur ein Oberbegriff für die verschiedenen Arten an Anlagen. Sie gelten als umweltfreundlich, nutzen erneuerbare Energie und sind wirtschaftlich effizient.

Wer sein Haus mit Sonnenenergie ausstatten will, sollte dabei verschiedene Dinge beachten. Dank der Sonneneinstrahlung kann mit einer Solaranlage nicht nur Strom, sondern auch Wärme aufbereitet werden. Daher unterschiedet man generell zwei Arten von Solaranlagen.

Die Besonderheiten der Photovoltaik-Anlagen

Bei der sogenannten Photovoltaik-Solaranlage wird mithilfe von Solarzellen die Lichtenergie in Form der Sonnenstrahlen in elektrische Energie umgewandelt. Diese Art Anlage ist auch unter dem Begriff Photovoltaikanlage oder, kurz, PV-Anlage bekannt.

Sie besteht meist aus Photovoltaikmodulen und einem Wechselrichter. Letzterer sorgt dafür, dass der in den Solarzellen entstandene Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird. Erst dann können die elektrischen Geräte den Strom durch die Steckdosen beziehen.

Heutige Solarstromanlagen können sogar um einen Stromspeicher erweitert werden. Eine Solaranlage mit Batteriespeicher kann die Energieeffizienz Ihres Hauses nochmals steigern. So können Sie auch von der Sonnenenergie profitieren, wenn keine Sonne vorhanden ist, beispielsweise bei schlechtem Wetter oder in der Nacht.

Überschüssiger Strom, welcher nicht durch den eigenen Haushalt benötigt wird, kann in das Stromnetz eingespeist werden. Dafür erhalten Sie vom Netzbetreiber pro eingespeister Kilowattstunde meist einen Fixbetrag.

Photovoltaikanlagen kommen im privaten Bereich häufig auf Schrägdächern zum Einsatz. Dabei werden sie an den Sonnenstrahlen und daher meist nach Süden ausgerichtet. Es gibt sie jedoch auch als Fassadenanlage oder Freiflächenanalage. Die Fassadenanlage hat denselben Zweck wie eine Dachanlage: das Haus mit Strom zu versorgen.

Eine Freiflächenanlage ist allerdings an kein Gebäude gebunden und steht auf speziellen Gestellen. Sie dient meist kommerziellen Zwecken, um Ökostrom zu erzeugen.

Solarthermie-Anlagen

Bei der sogenannten thermischen Solaranlage, auch unter dem Begriff Solarthermieanlage bekannt, wird die Sonnenenergie in Wärme umgewandelt. Mit dieser Art Anlage wird daher das Haus beheizt.

Sie funktionieren anders als die Solarstromanlage. Auch hier wird die Sonnenenergie mithilfe von Modulen aufgefangen. Jedoch wird sie nicht als Strom aufbereitet, sondern die Wärme der Sonne wird genutzt, um Wasser oder andere Flüssigkeiten zu erhitzen. Diese werden entweder direkt für Heizzwecke oder zur Stromerzeugung in eine thermische Kraftmaschine genutzt.

In Privathaushalten fließt die erwärmte Flüssigkeit häufig durch Rohre. Dabei gibt sie die Wärmeenergie an einen Wärmespeicher ab. Durch diesen können dann Wasser oder Räume beheizt werden.

Fotovoltaik Solarstromanlage

Kombieanlagen

Photovoltaik-Anlagen können auch mit thermischen Solaranlagen kombiniert werden. In diesem Falle spricht man von Kombieanlagen. In diesem Fall wird die Sonnenenergie noch effizienter eingesetzt, da sie zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt wird.

Hierfür wird jedoch eine große Dachfläche benötigt. Alternativ kann jedoch auch die Warmwasser-Wärmepumpe an die Solaranlage angeschlossen werden. Damit kann der Strom für die Pumpe selbst erzeugt werden.

Wichtige Faktoren bei der Auswahl einer Solarstromanlage

Bei der Auswahl einer Solarstromanlage sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen:

  • Welchen Energiebedarf haben Sie?
  • Welche Ausrichtung und Neigung hat das Dach Ihres Hauses?
  • Haben Sie Zugang zu hochwertigen Solarmodulen?

Um die für Sie geeignete PV-Anlage zu finden, ist es wichtig, dass Sie ihren durchschnittlichen Stromverbrauch kennen. Diesen finden Sie auf der letzten Stromrechnung. Hieraus können Sie dann berechnen, wie groß die Solaranlage oder auch eine Solarbatterie sein sollten.

Bei der Effizienz einer Solaranlage kommt es auch auf die Ausrichtung und Neigung des Daches an. In Deutschland hat sich die Ausrichtung der Solarmodule nach Süden bewährt. Denn so erhält Ihre zukünftige Anlage über den ganzen Tag verteilt Sonne. Die Neigung sollte zudem zwischen 30 und 40 Grad liegen, damit die Solaranlage die optimale Ausbeutung der Sonnennenergie vornehmen kann.

Damit Sie möglichst lange von Ihrer Solarstromanlage profitieren, lohnt es sich, in qualitativ hochwertige Solarmodule zu investieren. Hier können Sie auf zertifizierte Module achten, welche den hohen Qualitätsstandards in Deutschland entsprechen. Übrigens hat die Qualität nicht nur Auswirkungen auf die Langlebigkeit, sondern auch auf den Wirkungsgrad. Dieser Wert gibt an, wie viel Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird. Dabei gilt: Je höher der Wirkungsgrad, desto besser die Stromproduktion.

Beratung und Fachbetreibe: Expertenrat einholen und auf professionelle Installation achten

Zwar können Sie eine Solaranlage auch selbst auf Ihrem Dach aufbauen, häufig lohnt es sich jedoch, die Anlage durch einen Installateur aufbauen zu lassen. Ein erfahrener Installateur kann Ihnen die Anlage fachgerecht installieren und einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

Hinzu kommt, dass Ihnen ein guter Installateur einen umfassenden Beratungs- und Wartungsdienst anbieten kann. Diese kommen meist auch schneller an Ersatzteile, sollte etwas einmal an Ihrer Anlage kaputt gehen.

Bitte beachten Sie zudem, dass Sie bei einer Selbstinstallation die Anlage von einem Fachmann abnehmen lassen müssen. Dieser muss sicherstellen, dass der Strom auch korrekt in das Energienetz einfließt.

Fazit

Es gibt verschiedene Arten von Solaranlagen, denn bei diesem Begriff handelt es sich lediglich um einen Sammelbegriff für die unterschiedlichen Arten der Anlagen. So gibt es zum einen die Solarstromanlagen, mit denen die Sonnenenergie in Strom umgewandelt wird.

Auf der anderen Seite gibt es die thermischen Anlagen, welche die Sonne nutzen, um Wärme zu erzeugen. Hinzu kommen verschiedene Möglichkeiten, auch beide Anlagen zusammen zu nutzen oder in Speichern für einen späteren Gebrauch parken. Lassen Sie sich daher gut beraten, um die bestmögliche Anlage für Ihren Bedarf zu finden.

  Photovoltaik

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?

Photovoltaik erzeugt Strom, während Solarthermie Wärme für das Wasser der Dusche oder die Heizungen erzeugt.

Was kostet eine Solarstromanlage?

Je nach Größe und Ausstattung kann eine Solaranlage zwischen 6.000 und 15.000 Euro. Der Preis ist abhängig von Modulen, Speicher und Installationsaufwand.

Kann ich eine Solaranlage selbst installieren?

Prinzipiell ja, aber eine fachmännische Abnahme und Anmeldung beim Netzbetreiber ist verpflichtend.

Lohnt sich ein Stromspeicher zur Solaranlage?

Ja! Ein Batteriespeicher erlaubt es Ihnen, auch bei schlechtem Wetter oder nachts vom selbst erzeugten Solarstrom zu profitieren.

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine, steckfertige PV-Anlage für Mieter und eignet sich als Einstieg in die Solarenergie.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.