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Solarkataster in NRW – alle wichtigen Infos

EcoFlow

Wenn Sie darüber nachdenken, eine eigene Solaranlage zu installieren, stehen viele Fragen im Raum. Eine der wichtigsten ist: Lohnt sich mein Dach überhaupt für Solarpanels? Genau hier setzen Solarkataster an. Diese digitalen Karten zeigen Ihnen schnell und unkompliziert, ob Ihr Haus für die Nutzung von Solarenergie geeignet ist. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es inzwischen ein gut ausgebautes Solarkataster NRW, das Sie kostenlos nutzen können. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie es funktioniert, was es Ihnen bringt und wie Sie mit EcoFlow die passende Lösung finden.

Was für einen Solarkataster NRW gibt es?

Nordrhein-Westfalen bietet für alle 396 Städte und Gemeinden einen frei zugänglichen Solarkataster-Service. Die Grundlage bildet meist eine Kombination aus Laserscan-Daten, Satellitenaufnahmen und Geoinformationssystemen, die von Landesämtern bereitgestellt werden. Die Anwendung läuft je nach Region über eigene kommunale Plattformen oder zentrale Dienste wie das Umweltministerium NRW. Besonders verbreitet sind dabei die regionalen Kataster der Stadtwerke oder Energieagenturen – sie greifen alle auf das gleiche technische Grundprinzip zurück, unterscheiden sich aber im Detail.

Die Nutzeroberflächen sind meist intuitiv aufgebaut: Sie geben Ihre Adresse ein, wählen das Gebäude aus und sehen dann sofort die Einstufung Ihres Dachs in Kategorien wie „sehr gut geeignet“, „bedingt geeignet“ oder „nicht geeignet“. Zusätzlich liefern viele Systeme Hinweise zu potenzieller Verschattung, erwartbarem Stromertrag pro Jahr und der wirtschaftlichen Amortisationszeit. In den meisten Fällen sind diese Angaben erstaunlich präzise und eine hilfreiche Planungsgrundlage.

solarkataster nrw

Wie funktioniert der Solarkataster NRW?

Das Solarkataster NRW nutzt Geodaten, um die Einstrahlungsverhältnisse auf Gebäudedächern zu bewerten. Die Analyse basiert auf realen Topografie- und Höhenmodellen sowie auf Wetterdaten der vergangenen Jahre. Dabei wird nicht nur die reine Fläche berücksichtigt, sondern auch Dachneigung, Himmelsrichtung und mögliche Verschattungen durch Nachbargebäude, Bäume oder Schornsteine.

Viele dieser Kataster geben Ihnen zusätzlich eine grobe Wirtschaftlichkeitsrechnung für eine Solaranlage mit Speicher an die Hand. Das kann zum Beispiel eine Übersicht sein, wie viele Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugt werden können und wie hoch dadurch die Ersparnis ausfällt. Die Angaben beruhen dabei auf typischen Modulwirkungsgraden und regionalen Einspeisevergütungen. Für eine detaillierte Planung sollten Sie trotzdem immer einen Anbieter hinzuziehen, der auch technische Details wie die Integration in bestehende Stromnetze oder eine Solaranlage prüft.

Was sind die Vorteile eines Solarkatasters?

Der Solarkataster NRW ist für Privatpersonen ein kostenloses Werkzeug, um sich objektiv über die Möglichkeiten ihres Dachs zu informieren. Sie erhalten ohne Verpflichtung einen ersten Überblick, wie viel Energie eine Anlage bringen würde – und können sofort einschätzen, ob sich ein genaueres Angebot lohnt. Auch für Eigenheimbesitzer, die sich mit dem Thema zum ersten Mal beschäftigen, ist das eine große Hilfe.

Gleichzeitig liefert das Solarkataster NRW auch Argumente gegenüber Banken oder Förderstellen. Wer bei der KfW eine Förderung beantragen will oder eine energetische Modernisierung plant, kann die im Kataster ermittelten Werte direkt als Grundlage für die erste Beratung verwenden. In Nordrhein-Westfalen sind viele Kommunen sogar dazu übergegangen, aktiv auf die Nutzung von Solarkatastern hinzuweisen, um die Energiewende auf lokaler Ebene voranzutreiben.

Welche Art von Solaranlagen sind am häufigsten geeignet und am sinnvollsten?

In NRW dominieren klassische Aufdach-Anlagen mit Süd- oder Südwest-Ausrichtung. Aber auch Ost-West-Dächer sind heute häufig gut geeignet, vor allem wenn die Dachneigung stimmt. In dicht bebauten Städten wird zudem die Installation von Balkonkraftwerken immer beliebter, vor allem in Mehrfamilienhäusern oder bei Mietern. Das Solarkataster berücksichtigt oft beide Varianten – Aufdach und Steckersolar – getrennt, sodass Sie schnell erkennen, welche Option für Ihr Zuhause besser geeignet ist.

Besonders sinnvoll sind Photovoltaiklösungen dann, wenn sie mit einem Stromspeicher kombiniert werden, etwa dem Allround-System EcoFlow PowerOcean. Dadurch erhöhen Sie den Eigenverbrauchsanteil und machen sich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Die zusätzliche Integration von Wärmepumpen wie EcoFlow PowerHeat oder Wallboxen wie EcoFlow PowerPulse2 für E-Autos ist in vielen Fällen ebenfalls machbar.

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Ihr Grundstück ist geeignet? So realisieren Sie die perfekte Solarlösung mit EcoFlow

Wenn das Solarkataster eine gute Eignung bestätigt, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Angebote von EcoFlow zu werfen. Bei uns finden Sie eine breite Auswahl an modernen Batteriespeichern, die optimal auf unterschiedliche Haushaltsgrößen abgestimmt sind.

Was EcoFlow auszeichnet, ist die modulare Struktur. Sie können Ihre Anlage flexibel skalieren – von kleineren Systemen mit 2 kWh bis hin zu vollausgestatteten Lösungen mit mehreren Stromspeichern. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und lassen sich über ein zentrales Energiemanagement steuern. Durch die Kombination mit hochwertigen Solarpanels ist auch eine netzunabhängige Versorgung möglich. Für das Design Ihrer Anlage steht Ihnen außerdem ein intuitiver Konfigurator zur Verfügung.

Eine Solaranlage mit Speicher von EcoFlow rechnet sich in der Regel innerhalb weniger Jahre, vor allem, wenn Sie zusätzlich Förderungen wie das Solarpaket I in Anspruch nehmen. Dank des durchdachten Plug-and-Play-Prinzips ist die Installation oft unkomplizierter als bei konventionellen Anbietern. Mehr zu den Vorteilen finden Sie auch unter

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FAQs

1. Was kostet die Nutzung des Solarkatasters NRW?

Die Nutzung ist in allen Kommunen kostenlos. Sie müssen weder ein Konto anlegen noch persönliche Daten angeben. Das Tool richtet sich explizit an Privatpersonen, Kommunen und kleinere Unternehmen, die eine erste Einschätzung zur Solareignung erhalten möchten.

2. Kann ich mit dem Solarkataster NRW ein Balkonkraftwerk planen?

In vielen Fällen ja. Das Solarkataster NRW bewertet auch kleinere Dachflächen oder Fassadenbereiche, die sich für Balkonkraftwerke eignen. Sie sehen, ob eine Ausrichtung nach Süden möglich ist und ob Verschattungen zu erwarten sind. Für genaue Produktauswahl und Einbau sollten Sie sich aber zusätzlich beraten lassen.

3. Was mache ich, wenn mein Dach als „nicht geeignet“ angezeigt wird?

Wenn das Dach im Solarkataster NRW als ungeeignet markiert ist, kann das verschiedene Gründe haben – etwa Verschattung, falsche Ausrichtung oder zu geringe Fläche. Manchmal helfen kleine bauliche Veränderungen, die Situation zu verbessern. Alternativ kann auch eine Anlage im Garten oder an der Fassade infrage kommen.

4. Wie aktuell sind die Daten im Solarkataster NRW?

Die Geodaten werden regelmäßig aktualisiert, meist in einem Turnus von zwei bis drei Jahren. Neubauten oder größere Umbauten können allerdings in manchen Fällen noch nicht berücksichtigt sein. Für eine verlässliche Planung empfiehlt es sich daher, zusätzlich eine Vor-Ort-Begehung durchzuführen.

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