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Autark im Grünen: Das sollten Sie bei einer Solaranlage für den Garten beachten

Erneuerbare Energien spielen eine immer wichtigere Rolle im Energiemix. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland ist im April 2025 auf 62 % gestiegen. Vor allem Solarenergie ist dabei ein wichtiger Pfeiler. Die Zahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland steigt stetig – nicht nur auf Dächern, sondern zunehmend auch im eigenen Garten. Ob zur Stromversorgung des Gartenhauses, der Teichpumpe oder wann immer Strom im Garten benötigt wird: Eine Solaranlage für den Garten ist eine interessante Option und hilft Strom zu sparen. Aber worauf gilt es zu achten und wann rechnet sie sich? Hier erfahren Sie es.

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Welche Solaranlagen eignen sich für den Garten?

Eine Solaranlage für den Garten ermöglicht nachhaltige Energiegewinnung, ganz ohne Anschluss ans Stromnetz. Je nach Bedarf und Nutzungsszenario stehen verschiedene Optionen zur Verfügung.

Mobile Solaranlagen

Mobile Solaranlagen sind eine interessante Lösung für alle, die Wert auf Unabhängigkeit und Flexibilität legen. Diese Komplettsets vereinen die Vorteile mobiler Stromerzeugung mit effizienter Speicherung und vielseitiger Nutzung. Die Sets bestehen in der Regel aus einem oder mehreren Solarkollektoren und einer Powerstation, die sowohl Stromspeicher, Spannungswandler und Laderegler in einem ist.

Einmal aufgeklappt, erzeugen sie Energie – und das unabhängig vom Standort. Sie können nicht nur im eigenen Garten, sondern auch unterwegs genutzt werden. Dabei erzeugen sie zwischen 0,1 und 0,2 kWh pro Stunde. Zum Vergleich: Eine klassische Photovoltaikanlage auf dem Dache ines Einfamilienhauses erzeugt im gleichen Zeitraum etwa 3 bis 8  Kilowattstunden (kWh) Strom. Sie sollten also keine Höchstleistungen erwarten.

Stationäre Mini-PV-Anlagen

Stationäre Mini-Photovoltaikanlagen sind eine dauerhafte Lösung für die Stromgewinnung im Garten. Anders als die mobilen Optionen, werden sie fest verbaut, zum Beispiel als Solaranlage auf dem Gartenhaus oder der Garage.

Stationäre PV-Anlagen erzeugen pro Stunde durchschnittlich etwa 0,2 bis 0,6 Kilowattstunden (kWh) Strom. Dieser Strom kann im Garten genutzt werden, beispielsweise für die Beleuchtung, den Betrieb von Bewässerungssystemen oder (kleinen) Outdoor-Küchen. Durch die Einbindung ins eigene Home Energy Management System (HEMS) kann der Solarstrom sogar bedarfsgerecht im Haushalt verteilt werden.

Balkonkraftwerke im Garten nutzen

Balkonkraftwerke sind die kleine Schwester der PV-Anlage. Auch mit ihnen lässt sich unkompliziert eigener Strom erzeugen, und zwar bis zu 0,5 kWh. Sie bestehen meist aus ein bis zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter und werden einfach per Stecker mit dem Hausnetz verbunden. Das macht sie vor allem für Mieter oder Besitzer von Wohnungen interessant, die keine eigene PV-Anlage installieren können.

Aber auch für Einfamilienhäuser mit begrenzter Dachfläche oder geringer Sonneneinstrahlung können sie eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen PV-Anlage mit Speicher sein. Mit ihnen lassen sich Verbraucher auch bei eingeschränktem Platz oder suboptimaler Ausrichtung autark und kostengünstig mit Strom versorgen.

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Solaranlage mit oder ohne Speicher für den Garten?

Solaranlagen mit Stromspeicher erhöhen die Unabhängigkeit von Stromanbietern und schwankenden bzw. steigenden Strompreisen erheblich. Aber wie sieht das bei Solaranlagen für den Garten aus?

Solaranlagen mit Speicher für den Garten speichern tagsüber erzeugte Energie und machen sie rund um die Uhr verfügbar – ideal für Beleuchtung, Gartenpumpen oder Outdoor-Küchen. Besonders in abgelegenen Bereichen ohne Netzanschluss sind Speicher essenziell, um eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen.

Grundsätzlich kommen dieselben Speicherarten wie bei der PV-Anlage auf dem Dach zum Einsatz. Lithium-Ionen-Batterien, da sie kompakt, langlebig und effizient sind. Auch Blei-Säure-Batterien kommen gelegentlich zum Einsatz, sind aber weniger verbreitet. Allerdings unterscheiden sich die Speicher in der Größe. Ein typisches Einfamilienhaus hat in der Regel eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 bis 7 kWp, was einer Speicherkapazität von 5 bis 10 kWh entspricht. Der Speicher für eine PV-Anlage im Garten ist kleiner, üblich sind Speicherkapazitäten zwischen 1 und 3 kWh, je nach Verbrauch und Größe der Anlage.

Allerdings muss man auch immer überlegen, ob ein zusätzlicher Speicher sinnvoll ist. Nachteile von Speichern im Garten sind die zusätzlichen Anschaffungs- und Installationskosten sowie der Platzbedarf. Zudem ist die Kapazität begrenzt, sodass bei sehr hohem Stromverbrauch unter Umständen weiterhin Netzstrom benötigt wird. Damit sich die Investition rechnet, sollten sich im Garten Verbraucher befinden, die regelmäßig Strom benötigen – zum Beispiel für Beleuchtung und Temperatur. Wenn nur gelegentlich Energie benötigt wird, ist ein zusätzlicher Speicher wenig wirtschaftlich.

Voraussetzungen & Kosten

Damit eine PV-Anlage effizient arbeitet, ist die Sonneneinstrahlung entscheidend – ebenso wie die Menge an Schatten. Bereiche mit viel direkter Sonneneinstrahlung bieten die beste Grundlage, während Schatten von Bäumen oder Gebäuden die Leistung stark mindern können. Auf Hausdächern ist das meist weniger der Fall, bei einer Solaranlage auf dem Gartenhaus kann das aber durchaus ein kritischer Punkt werden. Achten Sie also darauf und fragen Sie sich, ob Sie ggf. bereit wären, Bäume zu stutzen oder gar zu fällen. Optimal ist eine südliche Ausrichtung mit einem Winkel zwischen 20 und 40 Grad.

Solaranlagen für den Garten sind bereits unter 1 000 Euro erhältlich und die Installationskosten sind deutlich geringer als bei PV-Anlagen auf dem Hausdach. Je nach Anlagentyp ist dies bereits für 200 Euro realistisch. Auch für die Wartung fallen in der Regel kaum Kosten an. Für ca. 1 200 Euro können Sie Ihre Geräte somit über eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren kostengünstig mit Energie versorgen.

Wer an PV-Anlagen für das eigene Zuhause denkt, kommt als erstes aufs Dach als Aufstellort. Das ist nach wie vor die erste Wahl, aber auch im Garten können Solaranlagen – sei es als Ergänzung zum eigenen Solarsystem oder als Energiequelle für den Garten – eine Überlegung wert sein. Dabei stehen mehrere Optionen zur Verfügung – sogar mobil. Diese helfen, Geräte kostengünstig mit Energie zu versorgen und Strom auch in Ecken des eigenen Grundstücks zu bringen, in denen es sonst keinen gibt.

Und wer in seinem Garten Verbraucher hat, die konstant Energie benötigen (Pool-Wärmepumpen, Beleuchtungs- oder Bewässerungselemente), kann sich auch überlegen, in einen Speicher für die Solaranlage im Garten zu investieren.

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FAQs

  1. Brauche ich für eine Garten-Solaranlage eine Genehmigung? Nein, kleine, mobile Solaranlagen und Balkonkraftwerke sind genehmigungsfrei, da sie als Kleinstanlagen gelten und keine baulichen Veränderungen am Gebäude erfordern. Für stationäre Anlagen auf Gartenhausdächern oder Freiflächen kann hingegen eine Bauanzeige oder sogar eine Genehmigung notwendig sein, besonders wenn die Module eine bestimmte Größe überschreiten oder das Landschaftsbild beeinträchtigen könnten. Fragen Sie daher vor der Installation unbedingt bei der örtlichen Baubehörde oder dem zuständigen Energieversorger nach.
  2. Welche Solaranlagen eignen sich für den Garten? Für den Garten benötigen Sie andere Solaranlagen als fürs Hausdach. Dabei haben Sie mehrere Optionen: Mobile Solaranlagen sind flexibel und ideal für den Einsatz an wechselnden Orten, zum Beispiel für Gartenhäuser oder Teichpumpen. Stationäre Mini-PV-Anlagen werden fest installiert und liefern konstant Strom für die Gartenbeleuchtung oder kleinere Geräte. Auch Balkonkraftwerke können sinnvoll sein.
  3. Wie viel Strom erzeugen mobile Solaranlagen im Garten? Solaranlagen, die im Garten installiert werden, erreichen nicht die Leistung von klassischen PV-Anlagen. Sie erzeugen je nach Größe und Sonneneinstrahlung etwa 50 bis 300 Watt pro Stunde, was 0,05 bis 0,3 Kilowattstunden (kWh) entspricht. Das reicht, um kleinere Geräte wie Teichpumpen, LED-Beleuchtung oder Handy-Ladegeräte mit Strom zu versorgen.

EcoFlow

EcoFlow bietet innovative Heimspeicherlösungen an, die es Haushalten ermöglichen, ihre Energieversorgung zu optimieren und unabhängig vom Stromnetz zu werden. Seit der Gründung 2017 bietet EcoFlow Heimspeicherlösungen in über 85 Märkten. Die Heimspeicherlösungen von EcoFlow sind speziell dafür konzipiert, überschüssige Energie, die beispielsweise durch Solaranlagen erzeugt wird, effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen.