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Darum macht die KfW-Förderung eine Wärmepumpe zur besten Wahl

Steigende Energiepreise und die drängende Notwendigkeit des Klimaschutzes erfordern ein Umdenken. Die Wärmepumpe kommt ins Spiel. Zwar gelten ihre Anschaffungs- und Installationskosten mit bis zu 30.000 Euro als hoch, doch sie ist effizient und umweltfreundlich. Überdies können sich Betreiber eine KfW-Förderung oder eine BAFA-Förderung für ihre Wärmepumpe sichern. Wie das funktioniert, welche Voraussetzungen für einen Antrag erfüllt werden müssen und wie hoch der Zuschuss ausfällt, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Für welche Wärmepumpen gibt es eine KfW-Förderung?

Die Wärmepumpe befördert Wärme aus der Außenluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich ins Haus hinein. Das Prinzip gleicht dem eines Kühlschranks, wo ein Kältemittel in einem Rohrsystem als Transportmittel fungiert. Dieses wird im Kreislauf verdichtet, bei der Abgabe der Wärme wird das Mittel wieder entspannt. Für diese Verdichtung braucht eine elektrische Wärmepumpe zwar Strom, aber da sie mehr Energie erzeugt, als sie benötigt, ist sie äußerst nachhaltig. Fossile Brennstoffe werden damit vollkommen überflüssig, was den ökologischen Fußabdruck weiter reduziert.

Wärmepumpen sind in der Anschaffung und Installation zunächst einmal teuer. Die KfW-Förderung kommt ins Spiel. Damit fördert die Bundesregierung den Einbau einer Wärmepumpe in bereits bestehende Gebäude mit Zuschüssen oder Krediten. Damit steigt der Anreiz für den Einbau. Doch gibt es für alle Wärmepumpen eine KfW-Förderung?

Es hängt grundsätzlich vom jeweiligen Förderprogramm ab, welche Wärmepumpen gefördert werden und welche Anforderungen Sie dafür erfüllen müssen. Wenn es sich um ein staatliches Programm wie von der KfW handelt, werden alle Wärmepumpentypen gefördert:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Luft-Luft-Wärmepumpen Grundwasserwärmepumpen
  • Erdwärmepumpen

Nur für solche Varianten, die mit Gas betrieben werden, gibt es keine KfW-Förderung. Zudem müssen je nach Gerätetyp bestimmte DIN-Standards erfüllt werden, denn nur dann sind sie überhaupt für den Betrieb in Deutschland zugelassen.

KfW- und BAFA-Förderung für Wärmepumpen – sind die Förderungen kombinierbar?

Neben der KfW-Förderung für Wärmepumpen gab es lange Zeit auch die BAFA-Förderung. Während erstere von der Kreditanstalt für Wiederaufbau vergeben wird, wurde zweitere vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle vergeben. Doch lassen sich die Förderungen bei der Anschaffung einer Wärmepumpe kombinieren?

Tatsächlich gab es die BAFA-Förderung für Wärmepumpen in einem Neubau (oder auch in einem Altbau) nur bis 2023. Man konnte bis zu 60.000 Euro geltend machen. Inzwischen läuft jedoch alles, was mit Wärmepumpen zu tun hat, über die KfW. Die BAFA-Förderliste für Wärmepumpen ist jedoch noch aktuell: Seit 2024 wird diese über die KfW abgewickelt.

Voraussetzungen für die KfW-Förderung einer Wärmepumpe: Die BAFA-Förderliste

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stellt eine Auflistung der förderfähigen Wärmepumpen zur Verfügung, die für die KfW-Förderung seit 2024 von großer Bedeutung ist. Die BAFA pflegt diese Liste weiterhin. Hier sind alle förderfähigen Wärmepumpen mit Prüf- und Effizienznachweis enthalten. Die Liste ist beim Antrag auf eine KfW-Förderung von großer Bedeutung, da sie den Nachweis für die Förderfähigkeit der Geräte darstellt.

Damit eine Wärmepumpe von der KfW gefördert werden kann, ist eine hohe Effizienz wichtig. Der Nachweis über die Effizienz erfolgt mittels der JAZ, der Jahresarbeitszahl. Diese sagt aus, wie das Verhältnis von zugeführter Energie und gewonnener Energie ist. Um eine Wärmepumpen-Förderung der KfW zu erhalten, muss das Gerät mindestens eine JAZ von 3 aufweisen, also den dreifachen Output an Energie.

Eine weitere Rolle spielt die Lautstärke. Was das angeht, darf eine Wärmepumpe nicht lauter als 65 Dezibel (dB) sein. Das entspricht in etwa einem normalen Gespräch bei Zimmerlautstärke. Ab 2026 dürfen für eine Wärmepumpe mit dieser Leistung maximal noch 60 Dezibel anfallen, um die private KfW-Förderung für Wärmepumpen zu erhalten.

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Neue KfW-Förderung für Wärmepumpen – so sichern Sie sich die Fördermittel

Die Förderung einer Wärmepumpe durch die KfW besteht aus einer Grundförderung und mehreren Bonusförderungen. Insgesamt können Sie bis zu 70 % der Kosten fördern lassen.

  1. Grundförderung: Im Zuge der KfW-Grundförderung können Sie 30 % der Kosten Ihrer Wärmepumpe als Zuschuss beantragen. Das gilt für private Hauseigentümer gleichermaßen wie für Vermieter oder auch gemeinnützige Organisationen.
  2. Geschwindigkeitsbonus: Wenn Sie bis zum 31. Dezember 2028 eine alte, fossile Heizungsanlage gegen eine Wärmepumpe austauschen, können Sie die KfW-Bonusförderung von bis zu 20 % erhalten. Dazu müssen bestehende Gas- und Biomasseheizungen mindestens 20 Jahre alt sein. Ab dem 1. Januar 2029 vermindert sich der Zuschuss jährlich um 3 %. Es gilt zudem nur für Wohnhäuser, in denen Sie selbst wohnen.
  3. Einkommensbonus: Wenn Ihr zu versteuerndes Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro liegt und Sie das Haus selbst bewohnen, können Sie 30 % der Kosten als Extra-Förderung erhalten.
  4. Effizienzbonus: Diese KfW-Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe können Sie erhalten, wenn Sie eine Erdwärmepumpe einbauen oder auf eine Luft-Wasser-Pumpe mit natürlichem Kältemittel setzen. Der zusätzliche Zuschuss beträgt 5 %. Sie müssen das Haus dazu nicht selbst bewohnen.

Übrigens: In Kombination können Sie von zusätzlichen Förderungen für Wärmepumpen mit Photovoltaik und Stromspeicher profitieren. Denn für eine Solaranlage können Sie im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Zuschüsse von bis zu 30 % der förderfähigen Kosten erhalten. Es lohnt sich also, sowohl auf einen Stromspeicher als auch auf eine Photovoltaik-Anlage zu setzen.

Wie hoch fällt die KfW-Förderung für Wärmepumpen insgesamt aus?

Wärmepumpen sind eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Insbesondere die Betriebskosten und die Effizienz sind verlockend: Für eine knapp 70 Quadratmeter große Wohnung liegen die Betriebskosten einer Wärmepumpe bei etwa 910 Euro pro Jahr. Das sind gut 300 bis 700 Euro weniger pro Jahr als bei Öl oder Gas. Und dank weitreichender Förderungen durch die KfW sind Wärmepumpen eine lohnende Investition. Denn die recht hohen Investitionskosten von bis zu 30.000 Euro lassen sich um bis zu 70 % verringern, wenn man die KfW-Förderung für Wärmepumpen mit anderen Boni kombiniert. Beim vollen Fördersatz liegt der KfW-Zuschuss also bei 21.000 Euro.

Sonderfall Vermieter – wie sieht es hier mit einer Wärmepumpen-Förderung durch die KfW aus?

Wer ein Gebäude nicht selbst bewohnt, sondern vermietet, kann ebenso von der KfW-Förderung für Wärmepumpen profitieren. Die Höhe der förderfähigen Kosten sind nach Anzahl der Wohneinheiten gestaffelt.

  • Für die erste Wohneinheit können bis zu 30.000 Euro gefördert werden.
  • Für die zweite bis sechste Einheit sind es zusätzlich je 15.000 Euro.
  • Für alle weiteren Einheiten kommen jeweils 8.000 Euro dazu.

Wenn Sie ein Haus mit acht Wohneinheiten vermieten, können Sie also Kosten von bis zu 113.000 Euro fördern lassen. Der maximale KfW-Zuschuss für Vermieter liegt bei 35 % der Kosten, da der Geschwindigkeits- und der Einkommensbonus wegfallen, sodass es in diesem Fall 39.000 Euro von der Förderbank gibt.

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KfW-Förderung für Wärmepumpe: Der Antrag

Einen Antrag auf eine KfW-Förderung der Wärmepumpe können Privatpersonen stellen, die Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser in Deutschland besitzen. Der Antrag wird online ausgefüllt, sodass der Prozess einfach und unkompliziert ist.

Um einen Zuschuss der KfW für eine Wärmepumpe zu erhalten, müssen bestimmte Daten angegeben werden: die Objektadresse, die geplanten Maßnahmen und natürlich die entsprechende Wärmepumpe.

Wenn der Antrag gestellt ist, heißt es: abwarten. Bis zu 4 Wochen kann es dauern, bis die Förderbank eine Rückmeldung gibt. Erst wenn Sie die Bestätigung der Wärmepumpen-Förderung erhalten haben, sollten Sie mit den Arbeiten beginnen.

Nach Abschluss der Installation werden Sie aufgefordert, die Rechnung und ggf. Nachweise einzureichen. Sobald diese geprüft wurden, erhalten Sie die Auszahlung. Das kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Fazit

Die KfW-Förderung für Wärmepumpen ist eine hervorragende Möglichkeit, bei Umbaumaßnahmen für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu sparen. Während es keinen BAFA-Zuschuss für Erdwärmepumpen und Co. mehr gibt, übernimmt heute alles die Förderbank. Einen Antrag zu stellen, ist nicht schwer. Wichtig ist nur, dass die Voraussetzungen gegeben sind, damit eine KfW-Förderung für die Wärmepumpe möglich ist und dem Einbau nichts mehr im Weg steht.

Häufig gestellte Fragen zur KfW-Förderung für Wärmepumpen

Welche Wärmepumpen werden von der KfW gefördert?

Gefördert werden alle elektrisch betriebenen Wärmepumpen wie Luft-Wasser-, Luft-Luft-, Grundwasser- und Erdwärmepumpen. Geräte mit Gasbetrieb sind nicht förderfähig. Voraussetzung ist unter anderem eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3 und die Einhaltung der geltenden Lärmgrenzwerte.

Können BAFA- und KfW-Förderung kombiniert werden?

Nein. Seit 2024 läuft die Förderung für Wärmepumpen ausschließlich über die KfW. Die BAFA-Förderliste bleibt jedoch relevant, da sie als Nachweis der Förderfähigkeit für Wärmepumpen bei der Antragstellung dient.

Wie viel Förderung ist durch die KfW möglich?

Je nach Kombination aus Grundförderung (30 %) und Bonusförderungen (Geschwindigkeits-, Einkommens- und Effizienzbonus) sind bis zu 70 % Zuschuss möglich. Für Vermieter sind maximal 35 % der förderfähigen Kosten erstattungsfähig.

Wie stelle ich einen Antrag auf KfW-Förderung für eine Wärmepumpe?

Der Antrag wird online gestellt – vor Beginn der Installationsarbeiten. Nach Prüfung und Bestätigung durch die KfW kann mit dem Einbau begonnen werden. Nach Abschluss der Arbeiten müssen Nachweise wie Rechnungen eingereicht werden, um die Auszahlung zu erhalten.

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